30 neue Bäume für den Paul-Arnsberg-Platz
ffm. Die Bauarbeiten auf dem Paul-Arnsberg-Platz im Ostend sind im vollen Gange. Das Pflaster weicht und große Beete werden angelegt. In der
ffm. Die Bauarbeiten auf dem Paul-Arnsberg-Platz im Ostend sind im vollen Gange. Das Pflaster weicht und große Beete werden angelegt. In der Kalenderwoche 8 wurden nun 21 der insgesamt 30 neuen Bäume geliefert. Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig hat deshalb für Donnerstag, 23. Februar, zu einer Baustellenbesichtigung eingeladen und selbst zum Spaten gegriffen.
„Durch die vielen neuen Bäume und die entsiegelten Flächen wird der Platz endlich zu einem lebendigen Treffpunkt im Quartier. Die großen Baumbeete, die Blumenwiese, die Pergola und der Trinkbrunnen zeigen, wie attraktiv zukünftige Planungen in Frankfurt aussehen werden“, erklärte Heilig. Die neue Platzgestaltung wird den Grünanteil um nahezu 50 Prozent erhöhen. Hierdurch wird die Aufenthaltsqualität – insbesondere an heißen Sommertagen – deutlich gesteigert. Die neuen Pflanzbeete werden mit etwa 500 Quadratmetern trockenheitsrobuster, artenreicher Stauden-Gräser-Misch-Pflanzung und einer etwa 440 Quadratmeter umfassenden, artenreiche Blumenwiese begrünt. Eine berankte Pergola wird zukünftig für zusätzlichen Schatten sorgen. Die Baumbeete entlang der Rückertstraße enthalten ebenfalls eine Staudenmischpflanzung.
Der Planungsprozess für die klimagerechte Stadtplatzgestaltung startete bereits 2017 mit der Bürgerinitiative „PAPI“ des Vereins Lebenswertes Ostend, um eine Platzgestaltung mit verbesserter Aufenthaltsqualität zu erzielen.
Über die Bürgerinitiative wurde der VHS-Kurs „Planungswerkstatt für Bürgerinnen und Bürger zur Neugestaltung des Paul-Arnsberg-Platzes“ geschaffen, welcher unter fachlicher Begleitung stattfand. Hierdurch wurde die Neuplanung des Platzes initiiert, um den Platz als ersten Stadtplatz klimagerecht neu zu gestalten. Die Ergebnisse flossen in den weiteren Planungsprozess ein.
Zur Aufwertung der Platzsituation erfolgt nun die Neupflanzung von dreißig standortgerechten Bäumen, darunter Amberbaum, Gleditschie oder Kobushi-Magnolie. Sie können sich an zukunftsfähigen Baumstandorten entfalten, die auch Regenwasser vom gesamten Platz aufnehmen. Die Entsiegelung des Paul-Arnsberg-Platzes dient als Modellprojekt für die dringend notwendige Klimaanpassung. Weitere Plätze, wie zum Beispiel der Riedbergplatz, sollen folgen.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Juni abgeschlossen sein und die Baukosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro.
Fotos Klima- und Umweltdezernentin Roesemarie Heilig (2. von rechts) hilft bei der Baumpflanzung auf dem Paul-Arnsberg-Platz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main
Baumpflanzungen auf dem Paul-Arnsberg-Platz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Jan Hassenpflug
ffm. Die Bauarbeiten auf dem Paul-Arnsberg-Platz im Ostend sind im vollen Gange. Das Pflaster weicht und große Beete werden angelegt. In der Kalenderwoche 8 wurden nun 21 der insgesamt 30 neuen Bäume geliefert. Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig hat deshalb für Donnerstag, 23. Februar, zu einer Baustellenbesichtigung eingeladen und selbst zum Spaten gegriffen.
„Durch die vielen neuen Bäume und die entsiegelten Flächen wird der Platz endlich zu einem lebendigen Treffpunkt im Quartier. Die großen Baumbeete, die Blumenwiese, die Pergola und der Trinkbrunnen zeigen, wie attraktiv zukünftige Planungen in Frankfurt aussehen werden“, erklärte Heilig. Die neue Platzgestaltung wird den Grünanteil um nahezu 50 Prozent erhöhen. Hierdurch wird die Aufenthaltsqualität – insbesondere an heißen Sommertagen – deutlich gesteigert. Die neuen Pflanzbeete werden mit etwa 500 Quadratmetern trockenheitsrobuster, artenreicher Stauden-Gräser-Misch-Pflanzung und einer etwa 440 Quadratmeter umfassenden, artenreiche Blumenwiese begrünt. Eine berankte Pergola wird zukünftig für zusätzlichen Schatten sorgen. Die Baumbeete entlang der Rückertstraße enthalten ebenfalls eine Staudenmischpflanzung.
Der Planungsprozess für die klimagerechte Stadtplatzgestaltung startete bereits 2017 mit der Bürgerinitiative „PAPI“ des Vereins Lebenswertes Ostend, um eine Platzgestaltung mit verbesserter Aufenthaltsqualität zu erzielen.
Über die Bürgerinitiative wurde der VHS-Kurs „Planungswerkstatt für Bürgerinnen und Bürger zur Neugestaltung des Paul-Arnsberg-Platzes“ geschaffen, welcher unter fachlicher Begleitung stattfand. Hierdurch wurde die Neuplanung des Platzes initiiert, um den Platz als ersten Stadtplatz klimagerecht neu zu gestalten. Die Ergebnisse flossen in den weiteren Planungsprozess ein.
Zur Aufwertung der Platzsituation erfolgt nun die Neupflanzung von dreißig standortgerechten Bäumen, darunter Amberbaum, Gleditschie oder Kobushi-Magnolie. Sie können sich an zukunftsfähigen Baumstandorten entfalten, die auch Regenwasser vom gesamten Platz aufnehmen. Die Entsiegelung des Paul-Arnsberg-Platzes dient als Modellprojekt für die dringend notwendige Klimaanpassung. Weitere Plätze, wie zum Beispiel der Riedbergplatz, sollen folgen.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Juni abgeschlossen sein und die Baukosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro.
Fotos Klima- und Umweltdezernentin Roesemarie Heilig (2. von rechts) hilft bei der Baumpflanzung auf dem Paul-Arnsberg-Platz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main
Baumpflanzungen auf dem Paul-Arnsberg-Platz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Jan Hassenpflug