Afrika als Vorbild
ffm. Mehrsprachigkeit ist in unserer globalisierten und diversen Gesellschaft eine wichtige Ressource. Dennoch erfahren Herkunftssprachen nicht immer
ffm. Mehrsprachigkeit ist in unserer globalisierten und diversen Gesellschaft eine wichtige Ressource. Dennoch erfahren Herkunftssprachen nicht immer angemessene Anerkennung. Bei der Gesprächsrunde „Unser Frankfurt, unsere Sprachen: von Afrika lernen“ am Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr, im stadtRAUMfrankurt, Mainzer Landstraße 293, geht der Blick zum Kontinent mit der größten Sprachenvielfalt. Er soll als Inspiration dienen, um die Situation in Deutschland – und besonders in Frankfurt – neu und kritisch zu betrachten. Wie kann Multilingualismus in Afrika als Modell für die Sprachförderpraxis dienen?
„Ich freue mich sehr, dass wir dieses äußerst vielschichtige und komplexe Themenfeld aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Hier ergänzen sich Stimmen aus Forschung und Wissenschaft, Sprachförderpraxis und persönliche Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit. Ich bin mir sicher, die Veranstaltung wird unser aller Blickwinkel erweitern“, sagt Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg, die die Veranstaltung eröffnen wird.
Zu Gast sind: Gifty Rosetta Amo Antwi aus einer mehrsprachigen deutsch-ghanaischen Familie, Mutter von drei Kindern und Geschäftsführerin von „Weltladen unterwegs“; Axel Fanego Palat, Professor für Afrikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt; Anne Schumann Douosson aus einer mehrsprachigen deutsch-ivorischen Familie und Mitarbeiterin an der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg; Rémi Armand Tchokothe, Professor für afrikanische Literaturen an der Universität Wien.
Das Motto des stadtRAUMfrankfurt „Mitmachen, mitteilen, mitreden“ gilt auch an diesem Abend. Podiumsgäste und Publikum sollen miteinander ins Gespräch kommen, zu Fragen wie: Welche Erfahrungen machen afrikanische Frankfurter Familien mit ihrer Sprachenvielfalt? Welche Anerkennung erfahren ihre mehrsprachigen Kompetenzen? Und wie beeinträchtigt das vorherrschende Afrikabild die Verwirklichung von Potentialen?
Der Abend wird veranstaltet vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Fachinformationsdienst Afrikastudien der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg. Interessierte, die vor Ort teilnehmen möchten, sind gebeten, sich per E-Mail an amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de
anzumelden. Die Veranstaltung wird auch online live übertragen unter
amka.de/live . Einlass ist ab 18.30 Uhr.
ffm. Mehrsprachigkeit ist in unserer globalisierten und diversen Gesellschaft eine wichtige Ressource. Dennoch erfahren Herkunftssprachen nicht immer angemessene Anerkennung. Bei der Gesprächsrunde „Unser Frankfurt, unsere Sprachen: von Afrika lernen“ am Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr, im stadtRAUMfrankurt, Mainzer Landstraße 293, geht der Blick zum Kontinent mit der größten Sprachenvielfalt. Er soll als Inspiration dienen, um die Situation in Deutschland – und besonders in Frankfurt – neu und kritisch zu betrachten. Wie kann Multilingualismus in Afrika als Modell für die Sprachförderpraxis dienen?
„Ich freue mich sehr, dass wir dieses äußerst vielschichtige und komplexe Themenfeld aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Hier ergänzen sich Stimmen aus Forschung und Wissenschaft, Sprachförderpraxis und persönliche Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit. Ich bin mir sicher, die Veranstaltung wird unser aller Blickwinkel erweitern“, sagt Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg, die die Veranstaltung eröffnen wird.
Zu Gast sind: Gifty Rosetta Amo Antwi aus einer mehrsprachigen deutsch-ghanaischen Familie, Mutter von drei Kindern und Geschäftsführerin von „Weltladen unterwegs“; Axel Fanego Palat, Professor für Afrikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt; Anne Schumann Douosson aus einer mehrsprachigen deutsch-ivorischen Familie und Mitarbeiterin an der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg; Rémi Armand Tchokothe, Professor für afrikanische Literaturen an der Universität Wien.
Das Motto des stadtRAUMfrankfurt „Mitmachen, mitteilen, mitreden“ gilt auch an diesem Abend. Podiumsgäste und Publikum sollen miteinander ins Gespräch kommen, zu Fragen wie: Welche Erfahrungen machen afrikanische Frankfurter Familien mit ihrer Sprachenvielfalt? Welche Anerkennung erfahren ihre mehrsprachigen Kompetenzen? Und wie beeinträchtigt das vorherrschende Afrikabild die Verwirklichung von Potentialen?
Der Abend wird veranstaltet vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Fachinformationsdienst Afrikastudien der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg. Interessierte, die vor Ort teilnehmen möchten, sind gebeten, sich per E-Mail an amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de