Als die Bücher brannten
ffm. Vor 90 Jahren begannen die Nazis die Kampagne Wider den undeutschen Geist. Tausende Bücher vor allem jüdischer Autorinnen und Autoren, aber
ffm. Vor 90 Jahren begannen die Nazis die Kampagne „Wider den undeutschen Geist“. Tausende Bücher vor allem jüdischer Autorinnen und Autoren, aber auch anderer politisch unliebsamer Schriftstellerinnen und Schriftsteller, wurden zwischen Mai und November 1933 verboten und öffentlich verbrannt. An diese Geschehnisse erinnert die Ausstellung „Verbrannte Orte – verbrannte Worte“, die von Dienstag, 10., bis Montag, 23. Oktober, auf dem Römerberg zu sehen ist.
Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg wird die Schau am Dienstag, 10. Oktober, 14 Uhr, auf dem Römerberg eröffnen.
Im Zentrum der vom Deutschen Exilarchiv in Kooperation mit dem Verein „Verbrannte Orte“ erarbeiteten Ausstellung stehen zeitgenössische Bilder des Fotografen Jan Schenck von Orten der Bücherverbrennungen. Er geht der Frage nach, wie diese Plätze heute aussehen und wie sie mit dem Wissen um die Vergangenheit betrachtet werden. Das 2012 gestartete Projekt „Verbrannte Orte“ möchte den Orten der Bücherverbrennungen ein Gesicht geben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Weiter dokumentiert die Ausstellung, dass auch heute weltweit Schriftstellerinnen und Schriftsteller verfolgt, bedroht und eingesperrt werden. Vielen bleibt nur die Flucht ins Exil. Auf einer Weltkarte werden Länder rot markiert, in denen Schriftstellerinnen und Schriftsteller in unterschiedlichem Ausmaß von Zensur und Verboten bedroht sind – nur wenige Länder bleiben weiß.
Die Ausstellung „Verbrannte Orte – verbrannte Worte“ wird vom 10. bis 23. Oktober auf dem Römerberg zwischen Gerechtigkeitsbrunnen und Alter Nikolaikirche gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Redaktioneller Hinweis Auch Medienvertreter sind zu der Eröffnung herzlich eingeladen. Auf Wunsch sind Führungen durch die Ausstellung möglich.
ffm. Vor 90 Jahren begannen die Nazis die Kampagne „Wider den undeutschen Geist“. Tausende Bücher vor allem jüdischer Autorinnen und Autoren, aber auch anderer politisch unliebsamer Schriftstellerinnen und Schriftsteller, wurden zwischen Mai und November 1933 verboten und öffentlich verbrannt. An diese Geschehnisse erinnert die Ausstellung „Verbrannte Orte – verbrannte Worte“, die von Dienstag, 10., bis Montag, 23. Oktober, auf dem Römerberg zu sehen ist.
Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg wird die Schau am Dienstag, 10. Oktober, 14 Uhr, auf dem Römerberg eröffnen.
Im Zentrum der vom Deutschen Exilarchiv in Kooperation mit dem Verein „Verbrannte Orte“ erarbeiteten Ausstellung stehen zeitgenössische Bilder des Fotografen Jan Schenck von Orten der Bücherverbrennungen. Er geht der Frage nach, wie diese Plätze heute aussehen und wie sie mit dem Wissen um die Vergangenheit betrachtet werden. Das 2012 gestartete Projekt „Verbrannte Orte“ möchte den Orten der Bücherverbrennungen ein Gesicht geben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Weiter dokumentiert die Ausstellung, dass auch heute weltweit Schriftstellerinnen und Schriftsteller verfolgt, bedroht und eingesperrt werden. Vielen bleibt nur die Flucht ins Exil. Auf einer Weltkarte werden Länder rot markiert, in denen Schriftstellerinnen und Schriftsteller in unterschiedlichem Ausmaß von Zensur und Verboten bedroht sind – nur wenige Länder bleiben weiß.
Die Ausstellung „Verbrannte Orte – verbrannte Worte“ wird vom 10. bis 23. Oktober auf dem Römerberg zwischen Gerechtigkeitsbrunnen und Alter Nikolaikirche gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Redaktioneller Hinweis Auch Medienvertreter sind zu der Eröffnung herzlich eingeladen. Auf Wunsch sind Führungen durch die Ausstellung möglich.