Andrey Shabashev erhält das Frankfurter Jazzstipendium 2022
ffm. Andrey Shabashev erhält das 32. Frankfurter Jazzstipendium 2022. Der Pianist und Komponist überzeugte die unabhängige Fachjury. Kultur- und
ffm. Andrey Shabashev erhält das 32. Frankfurter Jazzstipendium 2022. Der Pianist und Komponist überzeugte die unabhängige Fachjury. Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig verleiht das mit 10.000 Euro dotierte Stipendium am Mittwoch, 3. Mai, in der Romanfabrik im Rahmen eines Konzerts. „Es freut mich sehr, dass die Jury Andrey Shabashev ausgewählt hat. Seit seiner Ankunft in Frankfurt arbeitet Shabashev an einer eigenen künstlerischen Identität und sucht gleichzeitig den intensiven Austausch mit der hiesigen Szene“, erklärt Kulturdezernentin Hartwig. „Mit unserem Jazzstipendium ermutigen wir Jazzmusikerinnen und -musiker in ihrem Bestreben nach einem individuellen künstlerischen Profil und das ist ihm gelungen.“
Auf das Stipendium hatten sich mehr als 50 Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und der näheren Umgebungen beworben. Über die Auswahl aus den eingereichten Beiträgen entschied eine unabhängige Fachjury. „Neben der künstlerischen Qualität und dem instrumentalen Können betrachteten wir bei unserer Entscheidung auch die Präsenz der jeweiligen Bewerber:innen innerhalb der Frankfurter Jazzszene“, erläutert der Musikjournalist und Jurymitglied Norbert Krampf. „Shabashevs künstlerische Vision hat mich überzeugt – in ihr kommen pianistische Virtuosität und ausdrucksstarke Klangfarben am Synthesizer auf besondere Weise zusammen“, ergänzt Stefanie Hövel. Die Musikerin bildete als Vertreterin der Jazzinitiative Frankfurt gemeinsam mit Krampf von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Olaf Stötzler von der hr Bigband und Mane Stelzer vom Frauenmusikbüro die vierköpfige Jury.
Shabashev wurde 1984 geboren und wuchs bei Archangelsk in Russland auf. Er interessierte sich schon früh für den Jazz und studierte Klavier am renommierten Gnessin-Institut in Moskau. Seit 2014 hat er seine persönliche und musikalische Heimat in Frankfurt gefunden. Von Anfang an suchte er den Kontakt zur lokalen Jazzszene und konnte sich schnell als gefragter Pianist etablieren. Seither ist er regelmäßig in den Jazzclubs der Stadt zu hören. Im Jahr 2022 wagte er als Bandleader den Schritt in die erste Reihe und veröffentlichte unter dem Namen seines Trios „Shaba“ das Album „Pictures of the White North“.
Beim Verleihungskonzert in der Romanfabrik am Mittwoch, 3. Mai, präsentiert sich Shabashev mit seinem Trio, gemeinsam mit Hanns Höhn (Kontrabass) und Benno Sattler (Schlagzeug). Zuvor überreicht Kulturdezernentin Hartwig die Auszeichnung. Den Abend eröffnen Burkhard Kunkel (Bassklarinette) und Bob Degen (Klavier) mit einem Set. Das von der Jazz-Initiative Frankfurt am Main organisierte Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Weitere Informationen zum Konzert finden sich unter jazz-frankfurt.de.
Pandemiebedingt hatte sich der jährliche Vergabezyklus des Jazzstipendiums zuletzt verschoben. Auch für 2023 ist die Vergabe dieser traditionsreichen Auszeichnung vorgesehen. Das Stipendium wird seit 1991 jährlich von der Stadt Frankfurt vergeben, es ist mit 10.000 Euro dotiert. Es wurde zur Unterstützung der regionalen Jazzszene eingerichtet und soll Jazzmusikerinnen und -musikern sowie Jazzgruppen dabei helfen, sich nach ihren persönlichen Vorstellungen weiterzuentwickeln.
Foto Andrey Shabashev, Copyright: privat
Kontakt für die Medien Sascha Wild, Musikreferent, Kulturamt, Telefon 069/212-38424, E-Mail
arbeitsstipendium.jazz@stadt-frankfurt.de
ffm. Andrey Shabashev erhält das 32. Frankfurter Jazzstipendium 2022. Der Pianist und Komponist überzeugte die unabhängige Fachjury. Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig verleiht das mit 10.000 Euro dotierte Stipendium am Mittwoch, 3. Mai, in der Romanfabrik im Rahmen eines Konzerts. „Es freut mich sehr, dass die Jury Andrey Shabashev ausgewählt hat. Seit seiner Ankunft in Frankfurt arbeitet Shabashev an einer eigenen künstlerischen Identität und sucht gleichzeitig den intensiven Austausch mit der hiesigen Szene“, erklärt Kulturdezernentin Hartwig. „Mit unserem Jazzstipendium ermutigen wir Jazzmusikerinnen und -musiker in ihrem Bestreben nach einem individuellen künstlerischen Profil und das ist ihm gelungen.“
Auf das Stipendium hatten sich mehr als 50 Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und der näheren Umgebungen beworben. Über die Auswahl aus den eingereichten Beiträgen entschied eine unabhängige Fachjury. „Neben der künstlerischen Qualität und dem instrumentalen Können betrachteten wir bei unserer Entscheidung auch die Präsenz der jeweiligen Bewerber:innen innerhalb der Frankfurter Jazzszene“, erläutert der Musikjournalist und Jurymitglied Norbert Krampf. „Shabashevs künstlerische Vision hat mich überzeugt – in ihr kommen pianistische Virtuosität und ausdrucksstarke Klangfarben am Synthesizer auf besondere Weise zusammen“, ergänzt Stefanie Hövel. Die Musikerin bildete als Vertreterin der Jazzinitiative Frankfurt gemeinsam mit Krampf von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Olaf Stötzler von der hr Bigband und Mane Stelzer vom Frauenmusikbüro die vierköpfige Jury.
Shabashev wurde 1984 geboren und wuchs bei Archangelsk in Russland auf. Er interessierte sich schon früh für den Jazz und studierte Klavier am renommierten Gnessin-Institut in Moskau. Seit 2014 hat er seine persönliche und musikalische Heimat in Frankfurt gefunden. Von Anfang an suchte er den Kontakt zur lokalen Jazzszene und konnte sich schnell als gefragter Pianist etablieren. Seither ist er regelmäßig in den Jazzclubs der Stadt zu hören. Im Jahr 2022 wagte er als Bandleader den Schritt in die erste Reihe und veröffentlichte unter dem Namen seines Trios „Shaba“ das Album „Pictures of the White North“.
Beim Verleihungskonzert in der Romanfabrik am Mittwoch, 3. Mai, präsentiert sich Shabashev mit seinem Trio, gemeinsam mit Hanns Höhn (Kontrabass) und Benno Sattler (Schlagzeug). Zuvor überreicht Kulturdezernentin Hartwig die Auszeichnung. Den Abend eröffnen Burkhard Kunkel (Bassklarinette) und Bob Degen (Klavier) mit einem Set. Das von der Jazz-Initiative Frankfurt am Main organisierte Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Weitere Informationen zum Konzert finden sich unter jazz-frankfurt.de
Pandemiebedingt hatte sich der jährliche Vergabezyklus des Jazzstipendiums zuletzt verschoben. Auch für 2023 ist die Vergabe dieser traditionsreichen Auszeichnung vorgesehen. Das Stipendium wird seit 1991 jährlich von der Stadt Frankfurt vergeben, es ist mit 10.000 Euro dotiert. Es wurde zur Unterstützung der regionalen Jazzszene eingerichtet und soll Jazzmusikerinnen und -musikern sowie Jazzgruppen dabei helfen, sich nach ihren persönlichen Vorstellungen weiterzuentwickeln.
Foto Andrey Shabashev, Copyright: privat
Kontakt für die Medien Sascha Wild, Musikreferent, Kulturamt, Telefon 069/212-38424