Angepfiffen. Ausgepfiffen. Die Perspektive von und auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter
ffm. Die Frankfurter Volkshochschule (VHS) läutet am Donnerstag, 25. August, um 18 Uhr im Danzig am Platz, Ostparkstraße 11, ihre vierte
ffm. Die Frankfurter Volkshochschule (VHS) läutet am Donnerstag, 25. August, um 18 Uhr im „Danzig am Platz“, Ostparkstraße 11, ihre vierte Demokratiewerkstatt ein. Diese wird in Zusammenarbeit mit dem Fußballverein FC Gudesding, der sich für Demokratie und gegen Diskriminierungen einsetzt, getragen. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Thema des Abends ist der gesellschaftliche Umgang mit Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern.
Eigentlich handele es sich, wie auf der Website des DFB zu lesen ist, um eine Leistung, die „absoluten Respekt verdient“. Trotzdem sind viele Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter regelmäßig Beleidigungen und Übergriffen ausgesetzt. Was entzündet sich an ihrer Funktion und wie blicken sie selbst auf diese Konflikte? Welche Grenzen hat Allparteilichkeit und was hat das mit Fairness und Anti-Diskriminierung zu tun? Dafür ist die Demokratiewerkstatt im Gespräch mit Alex Feuerherdt (Lektor, Publizist, Ausbilder für Schiedsrichterinnen und Schidesdrichter) und Klaas Reese (Sportjournalist und Lehrer), die zusammen den Podcast „Collinas Erben“ betreiben. Dieser handelt von der Arbeit der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. In dem offenen Interview können alle an der Veranstaltung Teilnehmenden Fragen stellen.
Demokratiewerkstätten in Frankfurt – politische Bildung mal anders
Die Demokratiewerkstätten sind ein Projekt der Volkshochschule Frankfurt. Im Gegensatz zu vielen klassischen Angeboten außerschulischer Bildung, ist dieses Format jedoch nicht vorgefertigt. Die Teilnehmenden entscheiden, was zum Thema gemacht wird, wann und wo sich die Demokratiewerkstatt trifft, welche Veranstaltungen organisiert werden und vieles mehr. Sie selbst gestalten die Demokratiewerkstatt und die VHS kommt dazu, um sie zu unterstützen.
In den Demokratiewerkstätten bietet die VHS einen Raum für Themen aus dem Alltag und der Lebenswelt der Menschen. Dafür geht sie an die Orte, wo die Interessierten sind: in den Stadtteil, zum Sportverein, in den Betrieb. Öffentliche Räume, der Arbeitsplatz, der Sportplatz werden damit zu Lernorten. Um vor Ort an die bestehenden sozialräumlichen Strukturen andocken zu können, wird jede Demokratiewerkstatt in Kooperation mit lokalen Organisationen getragen, wie hier dem FC Gudesding. Außerdem gibt es drei weitere Demokratiewerkstätten jeweils in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Gallus, der Provadis – Partner für Bildung und Beratung und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie sowie zusammen mit dem Demokratiekreis Riederwald. Die Gründung weiterer Demokratiewerkstätten ist geplant.
Mit dem aufsuchenden Format reagiert die VHS darauf, dass sie trotz ihrer breiten Angebotspalette viele Menschen dennoch nicht erreicht. Denn auch im Bereich der außerschulischen politischen Bildung spiegeln sich soziale Ungleichheiten wider. „Um soziale Ausschlüsse nicht zu wiederholen, müssen Bildungsinstitutionen wie die VHS alternative Formate entwickeln und neue Wege gehen. Denn nicht die Teilnehmenden müssen sich den Angeboten anpassen, sondern die Angebote den Teilnehmenden“, erklärt Projektkoordinatorin Antje Neumann. Dies ist eine innovative Ergänzung des Angebotes, die die Leitidee der Volkshochschulen „Bildung für Alle“ in die Praxis umsetzt.
Auskünfte zum Projekt und seinen Aktionen sind unter vhs.frankfurt.de/demokratiewerkstatt
zu finden oder erteilt die VHS-Pädagogin Antje Neumann, Telefon 069/
212-43304 , E-Mail
antje.neumann.vhs@stadt-frankfurt.de .
ffm. Die Frankfurter Volkshochschule (VHS) läutet am Donnerstag, 25. August, um 18 Uhr im „Danzig am Platz“, Ostparkstraße 11, ihre vierte Demokratiewerkstatt ein. Diese wird in Zusammenarbeit mit dem Fußballverein FC Gudesding, der sich für Demokratie und gegen Diskriminierungen einsetzt, getragen. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Thema des Abends ist der gesellschaftliche Umgang mit Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern.
Eigentlich handele es sich, wie auf der Website des DFB zu lesen ist, um eine Leistung, die „absoluten Respekt verdient“. Trotzdem sind viele Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter regelmäßig Beleidigungen und Übergriffen ausgesetzt. Was entzündet sich an ihrer Funktion und wie blicken sie selbst auf diese Konflikte? Welche Grenzen hat Allparteilichkeit und was hat das mit Fairness und Anti-Diskriminierung zu tun? Dafür ist die Demokratiewerkstatt im Gespräch mit Alex Feuerherdt (Lektor, Publizist, Ausbilder für Schiedsrichterinnen und Schidesdrichter) und Klaas Reese (Sportjournalist und Lehrer), die zusammen den Podcast „Collinas Erben“ betreiben. Dieser handelt von der Arbeit der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. In dem offenen Interview können alle an der Veranstaltung Teilnehmenden Fragen stellen.
Demokratiewerkstätten in Frankfurt – politische Bildung mal anders
Die Demokratiewerkstätten sind ein Projekt der Volkshochschule Frankfurt. Im Gegensatz zu vielen klassischen Angeboten außerschulischer Bildung, ist dieses Format jedoch nicht vorgefertigt. Die Teilnehmenden entscheiden, was zum Thema gemacht wird, wann und wo sich die Demokratiewerkstatt trifft, welche Veranstaltungen organisiert werden und vieles mehr. Sie selbst gestalten die Demokratiewerkstatt und die VHS kommt dazu, um sie zu unterstützen.
In den Demokratiewerkstätten bietet die VHS einen Raum für Themen aus dem Alltag und der Lebenswelt der Menschen. Dafür geht sie an die Orte, wo die Interessierten sind: in den Stadtteil, zum Sportverein, in den Betrieb. Öffentliche Räume, der Arbeitsplatz, der Sportplatz werden damit zu Lernorten. Um vor Ort an die bestehenden sozialräumlichen Strukturen andocken zu können, wird jede Demokratiewerkstatt in Kooperation mit lokalen Organisationen getragen, wie hier dem FC Gudesding. Außerdem gibt es drei weitere Demokratiewerkstätten jeweils in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Gallus, der Provadis – Partner für Bildung und Beratung und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie sowie zusammen mit dem Demokratiekreis Riederwald. Die Gründung weiterer Demokratiewerkstätten ist geplant.
Mit dem aufsuchenden Format reagiert die VHS darauf, dass sie trotz ihrer breiten Angebotspalette viele Menschen dennoch nicht erreicht. Denn auch im Bereich der außerschulischen politischen Bildung spiegeln sich soziale Ungleichheiten wider. „Um soziale Ausschlüsse nicht zu wiederholen, müssen Bildungsinstitutionen wie die VHS alternative Formate entwickeln und neue Wege gehen. Denn nicht die Teilnehmenden müssen sich den Angeboten anpassen, sondern die Angebote den Teilnehmenden“, erklärt Projektkoordinatorin Antje Neumann. Dies ist eine innovative Ergänzung des Angebotes, die die Leitidee der Volkshochschulen „Bildung für Alle“ in die Praxis umsetzt.
Auskünfte zum Projekt und seinen Aktionen sind unter vhs.frankfurt.de/demokratiewerkstatt