ASE geht neue Wege: Umweltschutz im Straßenbau
ffm. Im Baugebiet Leuchte geht es voran. Das Neubaugebiet wird im Sommer fertig erschlossen sein und der Hochbau kann beginnen. Bis dahin stellt das
ffm. Im Baugebiet Leuchte geht es voran. Das Neubaugebiet wird im Sommer fertig erschlossen sein und der Hochbau kann beginnen. Bis dahin stellt das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) seit Montag, 3. April, bis Juni insbesondere noch die Baustraßen fertig. Das Amt geht dabei neue Wege und leistet einen Beitrag zur Vermeidung von Emissionen im Straßenbau und dem schonenden Umgang mit Ressourcen.
Dazu setzt das ASE im Neugebiet Leuchte verschiedene umweltschonende Verfahren ein. Um natürliche Ressourcen zu schonen, nutzt das Amt in bisher noch nicht verwendeter Menge Recyclingmaterial aus alten Fahrbahndecken für die Baustraßen. Der Anteil an Recyclingmaterial liegt dabei je nach Straßentyp im Baugebiet zwischen 30 und 78 Prozent. So reduziert das Amt den Verbrauch von neuem Material und den Bedarf an Rohöl für die Herstellung von Bitumen. Zusätzlich verkürzt das Beimischen von Recyclingmaterial Transportwege.
Des Weiteren verwendet das ASE einen speziellen Asphalt, der bei geringerer Temperatur verarbeitet werden kann. Das reduziert Emissionen, da weniger Dämpfe, Aerosole, Kohlendioxid, Stickstoffoxide sowie gas- und dampfförmige Stoffe entstehen. „Damit schützen wir nicht nur die Umwelt, sondern unmittelbar auch die Mitarbeitenden am Bau und Menschen in der näheren Umgebung. Nicht diskutieren und debattieren, sondern anpacken ist dabei unsere Devise“, erläutert die Leiterin des ASE, Michaela Kraft.
Weiterer positiver Aspekt des verwendeten Niedrigtemperatur-Asphalts: Seine Verwendung spart Energie und das ASE kann die Verkehrsflächen schneller freigeben, da der Asphalt schneller abgekühlt ist. Insbesondere durch den höheren Anteil an wiederverwertetem Material in den Fahrbahndecken der Baustraßen betritt das ASE zumindest in Frankfurt Neuland. Das Projekt wird deshalb wissenschaftlich von der Laboratorium für Baustoffprüfung AG und der Technischen Universität Darmstadt begleitet und ausgewertet. So stellt das ASE sicher, dass das Verfahren auf Herz und Nieren geprüft ist, bevor es erneut zum Einsatz kommt.
ffm. Im Baugebiet Leuchte geht es voran. Das Neubaugebiet wird im Sommer fertig erschlossen sein und der Hochbau kann beginnen. Bis dahin stellt das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) seit Montag, 3. April, bis Juni insbesondere noch die Baustraßen fertig. Das Amt geht dabei neue Wege und leistet einen Beitrag zur Vermeidung von Emissionen im Straßenbau und dem schonenden Umgang mit Ressourcen.
Dazu setzt das ASE im Neugebiet Leuchte verschiedene umweltschonende Verfahren ein. Um natürliche Ressourcen zu schonen, nutzt das Amt in bisher noch nicht verwendeter Menge Recyclingmaterial aus alten Fahrbahndecken für die Baustraßen. Der Anteil an Recyclingmaterial liegt dabei je nach Straßentyp im Baugebiet zwischen 30 und 78 Prozent. So reduziert das Amt den Verbrauch von neuem Material und den Bedarf an Rohöl für die Herstellung von Bitumen. Zusätzlich verkürzt das Beimischen von Recyclingmaterial Transportwege.
Des Weiteren verwendet das ASE einen speziellen Asphalt, der bei geringerer Temperatur verarbeitet werden kann. Das reduziert Emissionen, da weniger Dämpfe, Aerosole, Kohlendioxid, Stickstoffoxide sowie gas- und dampfförmige Stoffe entstehen. „Damit schützen wir nicht nur die Umwelt, sondern unmittelbar auch die Mitarbeitenden am Bau und Menschen in der näheren Umgebung. Nicht diskutieren und debattieren, sondern anpacken ist dabei unsere Devise“, erläutert die Leiterin des ASE, Michaela Kraft.
Weiterer positiver Aspekt des verwendeten Niedrigtemperatur-Asphalts: Seine Verwendung spart Energie und das ASE kann die Verkehrsflächen schneller freigeben, da der Asphalt schneller abgekühlt ist. Insbesondere durch den höheren Anteil an wiederverwertetem Material in den Fahrbahndecken der Baustraßen betritt das ASE zumindest in Frankfurt Neuland. Das Projekt wird deshalb wissenschaftlich von der Laboratorium für Baustoffprüfung AG und der Technischen Universität Darmstadt begleitet und ausgewertet. So stellt das ASE sicher, dass das Verfahren auf Herz und Nieren geprüft ist, bevor es erneut zum Einsatz kommt.