Attraktiv für angehende Ärztinnen und Ärzte: die Arbeit im Gesundheitsamt Frankfurt
ffm. Wie es ist, als Arzt oder Ärztin im Gesundheitsamt Frankfurt zu arbeiten? Spannend, weiß Dr. Olga Amberger. Die Medizinerin ist dort
ffm. Wie es ist, als Arzt oder Ärztin im Gesundheitsamt Frankfurt zu arbeiten? Spannend, weiß Dr. Olga Amberger. Die Medizinerin ist dort zuständig für den Bereich Lehre und betreut angehende Ärztiinnen und Ärzte. Zudem entwickelt sie gemeinsam mit dem Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt das Begleitprogramm der 2022 in Hessen eingeführten ÖGD-Quote. Über diese Quote will das Land Nachwuchs für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) gewinnen. Und der hat viel mehr zu bieten, als manch einer denken mag.
„Gerade das Gesundheitsamt Frankfurt hat als eines der größten seiner Art in Deutschland ein sehr vielfältiges Aufgabenspektrum: Wir beraten und behandeln, impfen und untersuchen, sichern und forschen, wir schützen die Gesundheit der Bürger:innen, wenden Krisen ab und entwickeln präventive Konzepte“, erklärt Amberger. Bereits seit zehn Jahren bietet das Amt Medizin-Studierenden die Möglichkeit, die verschiedenen Tätigkeitsbereiche und Abteilungen während eines Teils ihres Praktischen Jahres oder einer Famulatur, so nennen sich die Praktika in der Medizin, kennenzulernen. Das Gesundheitsamt ist also prädestiniert dafür, das Begleitprogramm für das Studium über die hessische ÖGD-Quote zu entwickeln.
Anders als über den üblichen Bewerbungsweg spielt der Numerus Clausus hier keine Rolle. Es zählen der eigene Antrieb, das Ergebnis des Tests für medizinische Studiengänge und Berufserfahrung im medizinischen Bereich. Der größte Vorteil jedoch ist die intensive Betreuung, die die Studierenden erwartet. Amberger sagt: „Von Anfang an bekommen sie eine persönliche Begleitung, beispielsweise Gruppen-Mentorings mit erfahrenen Referent:innen. Sie werden campus- und semesterübergreifend miteinander vernetzt und lernen Gesundheitsämter in ganz Hessen kennen. Auch frühzeitiger Patientenkontakt und praxisnahe Seminare gehören zum Programm. Damit bietet der Weg über die ÖGD-Quote den Studierenden viele Vorteile, die es sonst nicht gibt.“
„Ein Medizinstudium ist eine große Herausforderung. Mit unserem Begleitprogramm wollen wir jeden einzelnen der Studierenden intensiv begleiten und ihnen einen guten Start in die Medizin ermöglichen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts Frankfurt. „Und natürlich wollen wir sie für den Öffentlichen Gesundheitsdienst begeistern. Für viele mag diese Fachrichtung ziemlich verstaubt klingen. Doch wir wissen es besser: Unsere Aufgaben sind so divers wie die Menschen, für die wir uns täglich engagieren. Als Arzt oder Ärztin im Öffentlichen Gesundheitsdienst hat man stets die Gesundheit der Bevölkerung im Blick, man tut etwas für einzelne Bürger:innen und hat gleichzeitig Einfluss auf die Gesellschaft.“
Einen umfassenden Einblick in die Arbeit am Gesundheitsamt gibt der Erfahrungsbericht einer ehemaligen Famulantin, die auf frankfurt.de/pj über ihre Erlebnisse in
den verschiedenen Abteilungen des Amtes berichtet.
Informationen zur hessischen ÖGD-Quote
Pro Wintersemester können rund 15 Studierende an den Universitäten Frankfurt, Marburg und Gießen über die hessische ÖGD-Quote ihr Medizinstudium ohne Numerus Clausus aufnehmen. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 1. bis 28. Februar jeden Jahres. Im Bewerbungsverfahren werden Eignung und Motivation geprüft.
Weitere Infos finden sich auf hlfgp.hessen.de.
Foto Dr. Olga Amberger, Copyright: Stadt Frankfurt am Main
ffm. Wie es ist, als Arzt oder Ärztin im Gesundheitsamt Frankfurt zu arbeiten? Spannend, weiß Dr. Olga Amberger. Die Medizinerin ist dort zuständig für den Bereich Lehre und betreut angehende Ärztiinnen und Ärzte. Zudem entwickelt sie gemeinsam mit dem Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt das Begleitprogramm der 2022 in Hessen eingeführten ÖGD-Quote. Über diese Quote will das Land Nachwuchs für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) gewinnen. Und der hat viel mehr zu bieten, als manch einer denken mag.
„Gerade das Gesundheitsamt Frankfurt hat als eines der größten seiner Art in Deutschland ein sehr vielfältiges Aufgabenspektrum: Wir beraten und behandeln, impfen und untersuchen, sichern und forschen, wir schützen die Gesundheit der Bürger:innen, wenden Krisen ab und entwickeln präventive Konzepte“, erklärt Amberger. Bereits seit zehn Jahren bietet das Amt Medizin-Studierenden die Möglichkeit, die verschiedenen Tätigkeitsbereiche und Abteilungen während eines Teils ihres Praktischen Jahres oder einer Famulatur, so nennen sich die Praktika in der Medizin, kennenzulernen. Das Gesundheitsamt ist also prädestiniert dafür, das Begleitprogramm für das Studium über die hessische ÖGD-Quote zu entwickeln.
Anders als über den üblichen Bewerbungsweg spielt der Numerus Clausus hier keine Rolle. Es zählen der eigene Antrieb, das Ergebnis des Tests für medizinische Studiengänge und Berufserfahrung im medizinischen Bereich. Der größte Vorteil jedoch ist die intensive Betreuung, die die Studierenden erwartet. Amberger sagt: „Von Anfang an bekommen sie eine persönliche Begleitung, beispielsweise Gruppen-Mentorings mit erfahrenen Referent:innen. Sie werden campus- und semesterübergreifend miteinander vernetzt und lernen Gesundheitsämter in ganz Hessen kennen. Auch frühzeitiger Patientenkontakt und praxisnahe Seminare gehören zum Programm. Damit bietet der Weg über die ÖGD-Quote den Studierenden viele Vorteile, die es sonst nicht gibt.“
„Ein Medizinstudium ist eine große Herausforderung. Mit unserem Begleitprogramm wollen wir jeden einzelnen der Studierenden intensiv begleiten und ihnen einen guten Start in die Medizin ermöglichen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts Frankfurt. „Und natürlich wollen wir sie für den Öffentlichen Gesundheitsdienst begeistern. Für viele mag diese Fachrichtung ziemlich verstaubt klingen. Doch wir wissen es besser: Unsere Aufgaben sind so divers wie die Menschen, für die wir uns täglich engagieren. Als Arzt oder Ärztin im Öffentlichen Gesundheitsdienst hat man stets die Gesundheit der Bevölkerung im Blick, man tut etwas für einzelne Bürger:innen und hat gleichzeitig Einfluss auf die Gesellschaft.“
Einen umfassenden Einblick in die Arbeit am Gesundheitsamt gibt der Erfahrungsbericht einer ehemaligen Famulantin, die auf frankfurt.de/pj
Informationen zur hessischen ÖGD-Quote
Pro Wintersemester können rund 15 Studierende an den Universitäten Frankfurt, Marburg und Gießen über die hessische ÖGD-Quote ihr Medizinstudium ohne Numerus Clausus aufnehmen. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 1. bis 28. Februar jeden Jahres. Im Bewerbungsverfahren werden Eignung und Motivation geprüft.
Weitere Infos finden sich auf hlfgp.hessen.de
Foto Dr. Olga Amberger, Copyright: Stadt Frankfurt am Main