Basalt für Barrierefreiheit: Mobilitätsdezernent Majer lobt Umbau vor dem Eisernen Steg
ffm. Der Eiserner Steg ist eine der zentralen Frankfurter Sehenswürdigkeiten. Neben der Brücke selbst ist vor allem der Bereich rund um den
ffm. Der Eiserner Steg ist eine der zentralen Frankfurter Sehenswürdigkeiten. Neben der Brücke selbst ist vor allem der Bereich rund um den nördlichen Brückenkopf stark frequentiert, denn von dort geht es mit wenigen Schritten Richtung Römerberg. Um mögliche Stolper- oder Rutschfallen zu beseitigen, hat die Stadt Frankfurt nun das Kopfsteinpflaster in dem Bereich rund um den nördlichen Brückenkopf gegen gesägte Natursteine ausgetauscht, deren Oberfläche plan ist. „Diese Maßnahme ist im Wortsinne ein Baustein hin zu einem barrierefreien Frankfurt, denn alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste sollen sich zu Fuß sicher fühlen. Zugleich verbessern wir die Fahrbedingungen für den Radverkehr, denn der Main ist und bleibt als Wegstrecke mit dem Rad sehr beliebt. Wer das Fahrrad nutzt, weiß, dass Kopfsteinpflaster gerade bei Nässe zur Rutschgefahr werden kann“, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer.
Bei dem gesägten Naturstein handelt es sich um Basalt. Basalt ist vulkanisches Gestein, das sich mit seiner dunklen Farbe vor dem Eisernen Steg gut ins Gesamtbild einfügt. Die Fugen zwischen den einzelnen Steinen werden mit Mörtel verschlossen. So entsteht eine plane Oberfläche, die es Menschen mit eingeschränkter Mobilität erleichtert, den Überweg zu nutzen – oder eben Radfahrerinnen und Radfahrern.
Bereits vor rund zweieinhalb Jahren hatte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) das Kopfsteinpflaster, das den Weg von der Brücke Richtung Fahrbahn erschwerte, ebenfalls durch Natursteinpflaster mit glattem Zuschnitt ersetzt. Hinzu kommt nun eine erneuerte Fläche von rund 180 Quadratmetern rund um den Brückenkopf. „Mit dem Tausch des Bodenbelags sorgen wir für eine ebene Fläche und werten den Übergang zugleich optisch auf. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem Ortsbeirat, der die Erweiterung des Pflastertauschs angeregt hatte“, schließt Stadtrat Majer.
Die Baukosten einschließlich Material liegen bei 90.000 Euro.
Fotos Links neu, rechts alt: Der neue Belag auf Höhe des Eisernen Stegs kommt auch dem Radverkehr zugute, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
Mobilitätsdezernent Stefan Majer und ASE-Leiterin Michaela Kraft begutachten den neu gemachten Abschnitt vor Ort, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
Nahansicht: Das neue Kopfsteinpflaster (links) ist zugeschnitten. Das ist im Sinne der Barrierefreiheit, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
ffm. Der Eiserner Steg ist eine der zentralen Frankfurter Sehenswürdigkeiten. Neben der Brücke selbst ist vor allem der Bereich rund um den nördlichen Brückenkopf stark frequentiert, denn von dort geht es mit wenigen Schritten Richtung Römerberg. Um mögliche Stolper- oder Rutschfallen zu beseitigen, hat die Stadt Frankfurt nun das Kopfsteinpflaster in dem Bereich rund um den nördlichen Brückenkopf gegen gesägte Natursteine ausgetauscht, deren Oberfläche plan ist. „Diese Maßnahme ist im Wortsinne ein Baustein hin zu einem barrierefreien Frankfurt, denn alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste sollen sich zu Fuß sicher fühlen. Zugleich verbessern wir die Fahrbedingungen für den Radverkehr, denn der Main ist und bleibt als Wegstrecke mit dem Rad sehr beliebt. Wer das Fahrrad nutzt, weiß, dass Kopfsteinpflaster gerade bei Nässe zur Rutschgefahr werden kann“, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer.
Bei dem gesägten Naturstein handelt es sich um Basalt. Basalt ist vulkanisches Gestein, das sich mit seiner dunklen Farbe vor dem Eisernen Steg gut ins Gesamtbild einfügt. Die Fugen zwischen den einzelnen Steinen werden mit Mörtel verschlossen. So entsteht eine plane Oberfläche, die es Menschen mit eingeschränkter Mobilität erleichtert, den Überweg zu nutzen – oder eben Radfahrerinnen und Radfahrern.
Bereits vor rund zweieinhalb Jahren hatte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) das Kopfsteinpflaster, das den Weg von der Brücke Richtung Fahrbahn erschwerte, ebenfalls durch Natursteinpflaster mit glattem Zuschnitt ersetzt. Hinzu kommt nun eine erneuerte Fläche von rund 180 Quadratmetern rund um den Brückenkopf. „Mit dem Tausch des Bodenbelags sorgen wir für eine ebene Fläche und werten den Übergang zugleich optisch auf. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem Ortsbeirat, der die Erweiterung des Pflastertauschs angeregt hatte“, schließt Stadtrat Majer.
Die Baukosten einschließlich Material liegen bei 90.000 Euro.
Fotos Links neu, rechts alt: Der neue Belag auf Höhe des Eisernen Stegs kommt auch dem Radverkehr zugute, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
Mobilitätsdezernent Stefan Majer und ASE-Leiterin Michaela Kraft begutachten den neu gemachten Abschnitt vor Ort, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg
Nahansicht: Das neue Kopfsteinpflaster (links) ist zugeschnitten. Das ist im Sinne der Barrierefreiheit, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg