„Benin. Die Sammlung im Weltkulturen Museum. Perspektiven“ verlängert bis 28. Januar
ffm. In der Sammlung des Weltkulturen Museums befinden sich 57 Metall-, Holz- und Elfenbeinobjekte aus Benin. Wann und unter welchen Umständen sie
ffm. In der Sammlung des Weltkulturen Museums befinden sich 57 Metall-, Holz- und Elfenbeinobjekte aus Benin. Wann und unter welchen Umständen sie in die Sammlung gelangten, wurde in der Ausstellung „Retrospektive“ thematisiert.
In „Perspektiven“ geht der Blick nach vorne. Verschiedene kulturelle Akteurinnen und Akteure aus Nigeria und der Diaspora kommen zu Wort. Der Illustrator und Designer Osaze Amadasun interpretiert in seiner Serie „Once Upon A Kingdom“ bedeutende Ereignisse im Benin des 16. Jahrhunderts neu. Mayowa Tomori setzt als Multimediakünstler 3D-Scans ein, um die Zugänglichkeit von Objekten in Museumssammlungen zu hinterfragen. Seun Adeyemi erschafft graphische Werke, die historischen Objekten aus dem Königreich Benin eine Stimme verleihen. In ihrem Roman „Butterfly Fish“ verbindet die Schriftstellerin Irenosen Okojie Elemente der Geschichte des Königreichs Benin mit dem Leben einer jungen Frau im heutigen London.
Diese Arbeiten zeigen, wie wichtig es der jungen Generation ist, sich mit ihrem kulturellen Erbe auseinanderzusetzen und neue Ausdrucksformen dafür zu finden. Neben den künstlerischen Arbeiten werden auch Interviews mit Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Nigeria gezeigt, die der Historiker Rasheed Hassan 2023 in Benin City durchführte.
Diese Stimmen möchte das Museum hörbar machen. Wie stehen sie zur Restitutionsdebatte? Und wie stellen sie sich die Zukunft dieser Objekte vor?
Der Eintritt ist unentgeltlich. Das Weltkulturen Museum am Schaumainkai 37 ist mittwochs von 11 bis 20 Uhr geöffnet, donnerstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Fotos Osaze Amadasun, Copyright Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel
Ausstellungsansicht „Perspektive“, Copyright Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel
ffm. In der Sammlung des Weltkulturen Museums befinden sich 57 Metall-, Holz- und Elfenbeinobjekte aus Benin. Wann und unter welchen Umständen sie in die Sammlung gelangten, wurde in der Ausstellung „Retrospektive“ thematisiert.
In „Perspektiven“ geht der Blick nach vorne. Verschiedene kulturelle Akteurinnen und Akteure aus Nigeria und der Diaspora kommen zu Wort. Der Illustrator und Designer Osaze Amadasun interpretiert in seiner Serie „Once Upon A Kingdom“ bedeutende Ereignisse im Benin des 16. Jahrhunderts neu. Mayowa Tomori setzt als Multimediakünstler 3D-Scans ein, um die Zugänglichkeit von Objekten in Museumssammlungen zu hinterfragen. Seun Adeyemi erschafft graphische Werke, die historischen Objekten aus dem Königreich Benin eine Stimme verleihen. In ihrem Roman „Butterfly Fish“ verbindet die Schriftstellerin Irenosen Okojie Elemente der Geschichte des Königreichs Benin mit dem Leben einer jungen Frau im heutigen London.
Diese Arbeiten zeigen, wie wichtig es der jungen Generation ist, sich mit ihrem kulturellen Erbe auseinanderzusetzen und neue Ausdrucksformen dafür zu finden. Neben den künstlerischen Arbeiten werden auch Interviews mit Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Nigeria gezeigt, die der Historiker Rasheed Hassan 2023 in Benin City durchführte.
Diese Stimmen möchte das Museum hörbar machen. Wie stehen sie zur Restitutionsdebatte? Und wie stellen sie sich die Zukunft dieser Objekte vor?
Der Eintritt ist unentgeltlich. Das Weltkulturen Museum am Schaumainkai 37 ist mittwochs von 11 bis 20 Uhr geöffnet, donnerstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Fotos Osaze Amadasun, Copyright Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel
Ausstellungsansicht „Perspektive“, Copyright Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel