Bereit für die nasskalte Jahreszeit
ffm. Zu Beginn der vorletzten Novemberwoche sind die nächtlichen Temperaturen erstmals unter die Null-Grad-Marke gefallen. In der Nacht von Freitag,
ffm. Zu Beginn der vorletzten Novemberwoche sind die nächtlichen Temperaturen erstmals unter die Null-Grad-Marke gefallen. In der Nacht von Freitag, 24., auf Samstag, 25. November, gibt es nun erste Kontrollfahrten des FES-Winterdienstes. Dabei im Blickpunkt ist der Straßenzustand entlang der besonders glätteanfälligen Abschnitte, also auf Brücken, entlang der Flussufer und in den Senken, wo sich die Feuchtigkeit sammelt.
In der kommenden Woche wird es dann auch tagsüber winterlich: Für Dienstag, 28. November, ist Schnee oder Schneeregen bis ins Flachland vorhergesagt. Auch wenn die Bodentemperatur noch unkritisch ist, plant FES mit dem ersten Einsatz der großen Streufahrzeuge auf den verkehrswichtigen Strecken. Auch für die übrige Woche ist Winterwetter vorhergesagt.
Damit beginnt – rund drei Wochen nach dem kalendarischen Beginn – die Winterdienst-Saison für FES und rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung. „Die Salzdepots sind gut gefüllt, die Fahrzeuge über den Sommer alle in Schuss gebracht worden, dazu haben die Fahrer ihre Strecken eingefahren. Wir sind also gut vorbereitet, um allen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern sichere Wege von A nach B zu ermöglichen“, sagt Winterdienst-Leiter Christoph Rembow. „Natürlich ist in der kalten und dunklen Jahreszeit trotzdem jeder und jede einzelne immer auch zu angepasster Fahrweise angehalten. Also langsamer fahren, mehr Abstand halten, bremsbereit sein und – wer es noch nicht getan hat – die Winterreifen aufziehen.“
Der FES-Winterdienst arbeitet bei der entsprechenden Wetterlage im Zwei-Schichtbetrieb: Bei einem Einsatz verlassen die Winterdienstfahrzeuge um 4 Uhr ihre Depots, um bis 6.30 Uhr für Sicherheit auf Hauptstraßen und ÖPNV-Strecken zu sorgen. Die Befahrbarkeit wird bis 22.30 Uhr abends aufrecht erhalten. In der Nacht gibt es die Kontrollfahrten sowie eine Bereitschaft. Die Temperaturen können im Stadtgebiet um bis zu vier Grad variieren.
Bei der Wahl der Streumittel setzt FES vor allem auf Feuchtsalz, ein Gemisch aus Salz und Sole. Es wird ausgebracht nach der Devise: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Mit digitaler Technik wird der Verbrauch genau gesteuert. „Inzwischen können wir für jeden abgefahrenen Straßenabschnitt sagen, wie viel wir wo gestreut haben. Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist für uns auch im Winterdienst Pflicht“, sagt sagt Winterdienst-Leiter Rembow. Knapp 8000 Tonnen Salz und 235.000 Liter Sole (ein Salz-Wasser-Gemisch) lagern im zentralen Salzlager und verteilt auf fünf Betriebsstätten.
Gut etabliert haben sich inzwischen die fünf neuen Radwege-Touren des Winterdienst. Dazu sind schmale Solestreufahrzeuge beschafft worden. Auch die sechs neuen Glättemeldeanlagen leisten den Einsatzplanern gute Dienste.
Das Streckennetz von A- und B-Strecken (Hauptverkehrsstraßen, ÖPNV-Wege und zentrale Stadtteilrouten) umfasst ein Netz von 550 Kilometer pro Fahrtrichtung.
Fotos Die Winterdienstfahrzeuge der FES sind bereit für ihren Einsatz, Copyright: FES
Die zentralen Salzlager der FES sind gut bestückt, Copyright: FES
ffm. Zu Beginn der vorletzten Novemberwoche sind die nächtlichen Temperaturen erstmals unter die Null-Grad-Marke gefallen. In der Nacht von Freitag, 24., auf Samstag, 25. November, gibt es nun erste Kontrollfahrten des FES-Winterdienstes. Dabei im Blickpunkt ist der Straßenzustand entlang der besonders glätteanfälligen Abschnitte, also auf Brücken, entlang der Flussufer und in den Senken, wo sich die Feuchtigkeit sammelt.
In der kommenden Woche wird es dann auch tagsüber winterlich: Für Dienstag, 28. November, ist Schnee oder Schneeregen bis ins Flachland vorhergesagt. Auch wenn die Bodentemperatur noch unkritisch ist, plant FES mit dem ersten Einsatz der großen Streufahrzeuge auf den verkehrswichtigen Strecken. Auch für die übrige Woche ist Winterwetter vorhergesagt.
Damit beginnt – rund drei Wochen nach dem kalendarischen Beginn – die Winterdienst-Saison für FES und rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung. „Die Salzdepots sind gut gefüllt, die Fahrzeuge über den Sommer alle in Schuss gebracht worden, dazu haben die Fahrer ihre Strecken eingefahren. Wir sind also gut vorbereitet, um allen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern sichere Wege von A nach B zu ermöglichen“, sagt Winterdienst-Leiter Christoph Rembow. „Natürlich ist in der kalten und dunklen Jahreszeit trotzdem jeder und jede einzelne immer auch zu angepasster Fahrweise angehalten. Also langsamer fahren, mehr Abstand halten, bremsbereit sein und – wer es noch nicht getan hat – die Winterreifen aufziehen.“
Der FES-Winterdienst arbeitet bei der entsprechenden Wetterlage im Zwei-Schichtbetrieb: Bei einem Einsatz verlassen die Winterdienstfahrzeuge um 4 Uhr ihre Depots, um bis 6.30 Uhr für Sicherheit auf Hauptstraßen und ÖPNV-Strecken zu sorgen. Die Befahrbarkeit wird bis 22.30 Uhr abends aufrecht erhalten. In der Nacht gibt es die Kontrollfahrten sowie eine Bereitschaft. Die Temperaturen können im Stadtgebiet um bis zu vier Grad variieren.
Bei der Wahl der Streumittel setzt FES vor allem auf Feuchtsalz, ein Gemisch aus Salz und Sole. Es wird ausgebracht nach der Devise: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Mit digitaler Technik wird der Verbrauch genau gesteuert. „Inzwischen können wir für jeden abgefahrenen Straßenabschnitt sagen, wie viel wir wo gestreut haben. Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist für uns auch im Winterdienst Pflicht“, sagt sagt Winterdienst-Leiter Rembow. Knapp 8000 Tonnen Salz und 235.000 Liter Sole (ein Salz-Wasser-Gemisch) lagern im zentralen Salzlager und verteilt auf fünf Betriebsstätten.
Gut etabliert haben sich inzwischen die fünf neuen Radwege-Touren des Winterdienst. Dazu sind schmale Solestreufahrzeuge beschafft worden. Auch die sechs neuen Glättemeldeanlagen leisten den Einsatzplanern gute Dienste.
Das Streckennetz von A- und B-Strecken (Hauptverkehrsstraßen, ÖPNV-Wege und zentrale Stadtteilrouten) umfasst ein Netz von 550 Kilometer pro Fahrtrichtung.
Fotos Die Winterdienstfahrzeuge der FES sind bereit für ihren Einsatz, Copyright: FES
Die zentralen Salzlager der FES sind gut bestückt, Copyright: FES