Besuch aus Toronto
ffm. Vier Monate nach ihrem Besuch in Toronto hat Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg am Dienstag, 1. November, eine Delegation aus der
ffm. Vier Monate nach ihrem Besuch in Toronto hat Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg am Dienstag, 1. November, eine Delegation aus der kanadischen Partnerstadt im Römer empfangen. Beide Städte arbeiten im Rahmen eines EU-Projekts an gemeinsamen Strategien und Projekten zum Thema Diversität und Zuwanderung.
Die vierköpfige kanadische Delegation besteht aus hochrangigen Vertreterinnen sowie einem Vertreter von Arbeitsagentur, Kulturamt, Sozialamt und dem „Newcomers Office“. Zum Programm gehören eine Altstadt-Führung mit Stadtrat Christian Setzepfandt, Besuche im Historischen und Jüdischen Museum sowie eine Besichtigung und Gespräche im stadtRAUMfrankfurt, zu dem auch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (Amka) gehört. Außerdem ist eine Tour durch das Gallus mit Vorstellung von Stadtteil-Projekten vorgesehen.
Im Zentrum des viertägigen Besuchs steht die Weiterarbeit an einem „Action Plan“ zur Zusammenarbeit beider Städte in den Bereichen Diversität und Zuwanderung. Der Austausch ist Teil des EU-Projekts ICP-AGIR: International City Partnerships – Acting for Green and Inclusive Recovery. An dem zwei Jahre laufenden Programm nehmen weltweit 28 Städte teil. Es gibt drei thematische Cluster: Inclusion of Migrants and Refugees, Circular Economy und Air Quality. Frankfurt wurde Ende 2021 nach einem Bewerbungsverfahren mit Toronto im Cluster Inclusion of migrants and refugees gepaart.
„Ich bin begeistert von diesem Projekt. In den bisherigen Gesprächen wurde schon deutlich, wie sehr sich Frankfurt und Toronto ähneln. Deshalb soll die Zusammenarbeit nicht mit dem EU-Projekt enden“, betont Eskandari-Grünberg. „Die Kooperation ist auf Dauer angelegt. Wir können und wollen hier voneinander profitieren.“
Ziel des Austauschs ist, wechselseitig kommunalpolitische Handlungsmöglichkeiten zum Thema Diversität und Migration zu entwickeln. Dazu gab es bereits seit Dezember 2021 monatliche digitale Treffen mit der Gruppe aus Toronto. Dabei ging es insbesondere darum, Best Practice-Beispiele zu identifizieren und zu teilen.
Fotos Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg (Mitte) mit der Delegation aus Toronto, bestehend aus Tom Azouz (Arbeitsagentur, 3.v.l.), Denise Andrea (Sozialamt, 4.v.l.), Cheryl Blackman (Kulturamt, 3.v.r.) und Vera Dodic (Newcomers Office, 2.v.r), auf dem Römer-Balkon, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg mit der Delegation aus Toronto und Stadtrat Christian Setzepfandt (3.v.r) im Kaisersaal, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
ffm. Vier Monate nach ihrem Besuch in Toronto hat Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg am Dienstag, 1. November, eine Delegation aus der kanadischen Partnerstadt im Römer empfangen. Beide Städte arbeiten im Rahmen eines EU-Projekts an gemeinsamen Strategien und Projekten zum Thema Diversität und Zuwanderung.
Die vierköpfige kanadische Delegation besteht aus hochrangigen Vertreterinnen sowie einem Vertreter von Arbeitsagentur, Kulturamt, Sozialamt und dem „Newcomers Office“. Zum Programm gehören eine Altstadt-Führung mit Stadtrat Christian Setzepfandt, Besuche im Historischen und Jüdischen Museum sowie eine Besichtigung und Gespräche im stadtRAUMfrankfurt, zu dem auch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (Amka) gehört. Außerdem ist eine Tour durch das Gallus mit Vorstellung von Stadtteil-Projekten vorgesehen.
Im Zentrum des viertägigen Besuchs steht die Weiterarbeit an einem „Action Plan“ zur Zusammenarbeit beider Städte in den Bereichen Diversität und Zuwanderung. Der Austausch ist Teil des EU-Projekts ICP-AGIR: International City Partnerships – Acting for Green and Inclusive Recovery. An dem zwei Jahre laufenden Programm nehmen weltweit 28 Städte teil. Es gibt drei thematische Cluster: Inclusion of Migrants and Refugees, Circular Economy und Air Quality. Frankfurt wurde Ende 2021 nach einem Bewerbungsverfahren mit Toronto im Cluster Inclusion of migrants and refugees gepaart.
„Ich bin begeistert von diesem Projekt. In den bisherigen Gesprächen wurde schon deutlich, wie sehr sich Frankfurt und Toronto ähneln. Deshalb soll die Zusammenarbeit nicht mit dem EU-Projekt enden“, betont Eskandari-Grünberg. „Die Kooperation ist auf Dauer angelegt. Wir können und wollen hier voneinander profitieren.“
Ziel des Austauschs ist, wechselseitig kommunalpolitische Handlungsmöglichkeiten zum Thema Diversität und Migration zu entwickeln. Dazu gab es bereits seit Dezember 2021 monatliche digitale Treffen mit der Gruppe aus Toronto. Dabei ging es insbesondere darum, Best Practice-Beispiele zu identifizieren und zu teilen.
Fotos Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg (Mitte) mit der Delegation aus Toronto, bestehend aus Tom Azouz (Arbeitsagentur, 3.v.l.), Denise Andrea (Sozialamt, 4.v.l.), Cheryl Blackman (Kulturamt, 3.v.r.) und Vera Dodic (Newcomers Office, 2.v.r), auf dem Römer-Balkon, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg mit der Delegation aus Toronto und Stadtrat Christian Setzepfandt (3.v.r) im Kaisersaal, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel