Bildungsdezernentin Weber sieht keinen Platz für Klimawandelleugnung in der Frankfurter Bildungslandschaft

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ffm. In der Frankfurter Bildungslandschaft ist kein Platz für Klimawandelleugnung, Verschwörungserzählungen und rechtsextreme Ideologien in Natur-

ffm. „In der Frankfurter Bildungslandschaft ist kein Platz für Klimawandelleugnung, Verschwörungserzählungen und rechtsextreme Ideologien in Natur- und Umweltschutz.“ Mit diesen Worten stellt sich Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, hinter die gemeinsame Erklärung der Hessischen Umweltbildungszentren und der Netzwerke Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Erklärung wird auf der hessischen Klimabildungstagung am Donnerstag, 7. April, vorgestellt. Sie wurde im Auftrag des Hessischen Umweltministeriums von Umweltlernen in Frankfurt in Zusammenarbeit mit Partnern erarbeitet.

„Es ist beunruhigend, dass Desinformation und scheinwissenschaftliche Aussagen zum Klimawandel sowie rechtsradikale pseudoökologische Denkfiguren bis in die Mitte der Gesellschaft vordringen und damit das demokratische Gemeinwesen diskreditieren“, sagt Weber. Dem treten Umweltlernen und das Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt“ zusammen mit hessischen BNE-Netzwerken und Umweltbildungszentren entgegen: „Hessische BNE-Netzwerke, Umweltbildungszentren und das Umweltministerium werden Klimawandelleugnung und Verschwörungserzählungen, rechtsextremen Ideologien im Natur- und Umweltschutz und Populismus, die sich allesamt einem faktenbasierten Weltbild verschließen, keine Plattform bieten.“

Umweltlernen wird im Sommer eine Veranstaltungsreihe zu Klimawandelleugnung und brauner Ökologie zusammen mit der Volkshochschule und der Bildungsstätte Anne Frank organisieren.

Kontakt für die Medien Michael Schlecht, Umweltlernen in Frankfurt, Telefon 069/212-30130 , E-Mail kontakt@umweltlernen-frankfurt.de