Bruno Rodrigues de Lima erhält den Walter Kolb-Gedächtnispreis
ffm. Der Jurist Bruno Rodrigues de Lima hat am Montag, 30. Oktober, den Walter Kolb-Gedächtnispreis für seine Dissertationsschrift We Have Laws and
ffm. Der Jurist Bruno Rodrigues de Lima hat am Montag, 30. Oktober, den Walter Kolb-Gedächtnispreis für seine Dissertationsschrift „We Have Laws and I Know What I Will“ erhalten. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg überreichte die Ehrung im Rahmen einer Feierstunde im Kaisersaal des Römers.
Mit Detailwissen und gleichzeitig einem Gespür für das große Ganze rekonstruierte der in São Paulo geborene Rodrigues de Lima in seiner Dissertation die Biographie von Luiz Gama. Der Jurist und Schriftsteller Gama trug wesentlich zur Abschaffung der Sklaverei in Brasilien bei. „Es ist eine faszinierende, erschreckende wie ermutigende Geschichte. Das außergewöhnliche Schicksal und die Selbstermächtigung von Luiz Gama erzählt uns von der normativen Kraft des Rechts“, sagte Eskandari-Grünberg bei ihrer Begrüßung.
Deshalb könne sie sich keinen würdigeren Preisträger vorstellen als Bruno Rodrigues de Lima. Der Preis ehre juristische Schriften, „die nicht nur wissenschaftlich glänzen, sondern in denen sich auch die Ideale Walter Kolbs wiederspiegeln“.
Die Stadt Frankfurt am Main erinnert mit dem Walter Kolb-Gedächtnispreis an ihren ersten demokratisch gewählten Nachkriegsoberbürgermeister Walter Kolb (1902-1956), der von 1946 bis zu seinem Tod 1956 im Amt war. Der im Jahre 1957 von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat der Stadt Frankfurt am Main gestiftete Walter Kolb-Gedächtnispreis wird jährlich für eine wissenschaftlich besonders gute Dissertation verliehen und ist mit 2500 Euro dotiert. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises trifft eine Jury aus Magistratsmitgliedern.
Fotos Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg überreicht den Preis an Bruno Rodrigues de Lima, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg spricht bei der Preisverleihung, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
ffm. Der Jurist Bruno Rodrigues de Lima hat am Montag, 30. Oktober, den Walter Kolb-Gedächtnispreis für seine Dissertationsschrift „We Have Laws and I Know What I Will“ erhalten. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg überreichte die Ehrung im Rahmen einer Feierstunde im Kaisersaal des Römers.
Mit Detailwissen und gleichzeitig einem Gespür für das große Ganze rekonstruierte der in São Paulo geborene Rodrigues de Lima in seiner Dissertation die Biographie von Luiz Gama. Der Jurist und Schriftsteller Gama trug wesentlich zur Abschaffung der Sklaverei in Brasilien bei. „Es ist eine faszinierende, erschreckende wie ermutigende Geschichte. Das außergewöhnliche Schicksal und die Selbstermächtigung von Luiz Gama erzählt uns von der normativen Kraft des Rechts“, sagte Eskandari-Grünberg bei ihrer Begrüßung.
Deshalb könne sie sich keinen würdigeren Preisträger vorstellen als Bruno Rodrigues de Lima. Der Preis ehre juristische Schriften, „die nicht nur wissenschaftlich glänzen, sondern in denen sich auch die Ideale Walter Kolbs wiederspiegeln“.
Die Stadt Frankfurt am Main erinnert mit dem Walter Kolb-Gedächtnispreis an ihren ersten demokratisch gewählten Nachkriegsoberbürgermeister Walter Kolb (1902-1956), der von 1946 bis zu seinem Tod 1956 im Amt war. Der im Jahre 1957 von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat der Stadt Frankfurt am Main gestiftete Walter Kolb-Gedächtnispreis wird jährlich für eine wissenschaftlich besonders gute Dissertation verliehen und ist mit 2500 Euro dotiert. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises trifft eine Jury aus Magistratsmitgliedern.
Fotos Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg überreicht den Preis an Bruno Rodrigues de Lima, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg spricht bei der Preisverleihung, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel