Buchveröffentlichung „Prähistorische Grabfunde aus Frankfurt am Main“
ffm. Das Archäologische Museum kann mit seinem Bestand auf die über 300 Jahre alte Sammlungs- und Grabungsgeschichte Frankfurts zurückblicken.
ffm. Das Archäologische Museum kann mit seinem Bestand auf die über 300 Jahre alte Sammlungs- und Grabungsgeschichte Frankfurts zurückblicken. Geprägt durch Zusammenlegungen, Umzüge und Kriegseinwirkungen, sind die vorgeschichtlichen Grabfunde des 18., 19. und der ersten 40 Jahre des 20. Jahrhunderts aus dem Frankfurter Stadtgebiet bis heute weder vollständig noch gut überschaubar publiziert.
Dank der langjährigen Forschungsarbeit von Christoph Willms (1948-2015) im Archiv und Fundmagazin des Archäologischen Museums liegt nun der Inventarband zu den auf dem heutigen Stadtgebiet von Frankfurt von den Anfängen im frühen 18. Jahrhundert bis zum Kriegsbeginn 1939 geborgenen Grabfunden quellenkritisch überprüft und erstmals geschlossen in Wort und Bild vor.
Mit dieser reich illustrierten Monografie wird nicht nur ein Einblick in die ersten Schritte der archäologischen Forschung Frankfurts gegeben. Sie zeigt auch, dass die Geschichte Frankfurts weit über die Zeit Karls des Großen hinaus zurückreicht und dass stadtartige Strukturen schon in flavischer Zeit entstehen – in der Römerzeit. Die Besiedlungsgeschichte des Stadtzentrums reicht sogar noch weiter zurück bis ins 6. Jahrtausend vor Christus, wie mittel- und jungsteinzeitliche Siedlungsfunde auf dem Domhügel belegen.
Eindrucksvolle Zeugen der Vorgeschichte Frankfurts sind bis heute die etwa 450 Grabhügel – vornehmlich aus der Bronze- und Eisenzeit – im Frankfurter Stadtwald. Es handelt sich hierbei um die ältesten obertägig im Gelände sichtbaren Denkmäler Frankfurts, wobei die frühesten Bestattungen aus der späten Kupferzeit des dritten Jahrtausends stammen. Buchumschlag, Klappentext, Inhaltsverzeichnis und Vorwort sind in folgendem PDF-Dokument
ersichtlich.
Kontakt für die Medien Archäologischen Museums Frankfurt, Pressekontakt: Maria Meßner, E-Mail maria.messner@stadt-frankfurt.de
ffm. Das Archäologische Museum kann mit seinem Bestand auf die über 300 Jahre alte Sammlungs- und Grabungsgeschichte Frankfurts zurückblicken. Geprägt durch Zusammenlegungen, Umzüge und Kriegseinwirkungen, sind die vorgeschichtlichen Grabfunde des 18., 19. und der ersten 40 Jahre des 20. Jahrhunderts aus dem Frankfurter Stadtgebiet bis heute weder vollständig noch gut überschaubar publiziert.
Dank der langjährigen Forschungsarbeit von Christoph Willms (1948-2015) im Archiv und Fundmagazin des Archäologischen Museums liegt nun der Inventarband zu den auf dem heutigen Stadtgebiet von Frankfurt von den Anfängen im frühen 18. Jahrhundert bis zum Kriegsbeginn 1939 geborgenen Grabfunden quellenkritisch überprüft und erstmals geschlossen in Wort und Bild vor.
Mit dieser reich illustrierten Monografie wird nicht nur ein Einblick in die ersten Schritte der archäologischen Forschung Frankfurts gegeben. Sie zeigt auch, dass die Geschichte Frankfurts weit über die Zeit Karls des Großen hinaus zurückreicht und dass stadtartige Strukturen schon in flavischer Zeit entstehen – in der Römerzeit. Die Besiedlungsgeschichte des Stadtzentrums reicht sogar noch weiter zurück bis ins 6. Jahrtausend vor Christus, wie mittel- und jungsteinzeitliche Siedlungsfunde auf dem Domhügel belegen.
Eindrucksvolle Zeugen der Vorgeschichte Frankfurts sind bis heute die etwa 450 Grabhügel – vornehmlich aus der Bronze- und Eisenzeit – im Frankfurter Stadtwald. Es handelt sich hierbei um die ältesten obertägig im Gelände sichtbaren Denkmäler Frankfurts, wobei die frühesten Bestattungen aus der späten Kupferzeit des dritten Jahrtausends stammen. Buchumschlag, Klappentext, Inhaltsverzeichnis und Vorwort sind in folgendem PDF-Dokument
Kontakt für die Medien Archäologischen Museums Frankfurt, Pressekontakt: Maria Meßner, E-Mail maria.messner@stadt-frankfurt.de