Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg setzt sich für eine Absage des Konzerts von Roger Waters ein
ffm. Am 28. Mai 2023 steht in der Festhalle ein Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters auf dem Programm. Noch. Denn nach dem Willen von
ffm. Am 28. Mai 2023 steht in der Festhalle ein Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters auf dem Programm. Noch. Denn nach dem Willen von Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg sollte diesem Event in Frankfurt keine Bühne gegeben werden.
Mit der Musik von Pink Floyd und Roger Waters hat Eskandari-Grünberg keine Probleme. Wohl aber mit einigen Äußerungen und Aktionen des früheren Bassisten der Band: „Er steht der BDS-Bewegung nahe und hat mit kruden Argumenten Russlands Angriffskrieg in der Ukraine gerechtfertigt. Nach meiner Überzeugung sollte die Stadt Frankfurt am Main einem solchen Künstler keine Bühne bieten.“
Roger Waters unterstützt die Bewegung „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS), die sich gegen den Staat Israel richtet und in Teilen antisemitisch geprägt ist. 2013 ließ Waters bei einem Konzert in Belgien einen Luftballon in Form eines Schweins aufsteigen, auf dem ein Davidstern abgebildet war. Mehrfach soll er Künstler-Kolleginnen und -Kollegen aufgefordert haben, keine Konzerte in Israel zu geben.
Im Rahmen der Tour „Roger Waters“ – this is not a drill“ sind im Mai 2023 fünf Konzerte in Deutschland geplant. Diskussionen über eine Absage der Konzerte gibt es auch in München und Köln.
Wie Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg betont, geht es in der Debatte nicht um die Einschränkung der Meinungsfreiheit. „Für dieses Grundrecht werde ich immer eintreten. Antisemitismus ist aber keine Meinung.“
Deshalb werde sie die Geschäftsleitung der Messe bitten zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen eine Absage des Konzerts in der Festhalle möglich ist.
ffm. Am 28. Mai 2023 steht in der Festhalle ein Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters auf dem Programm. Noch. Denn nach dem Willen von Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg sollte diesem Event in Frankfurt keine Bühne gegeben werden.
Mit der Musik von Pink Floyd und Roger Waters hat Eskandari-Grünberg keine Probleme. Wohl aber mit einigen Äußerungen und Aktionen des früheren Bassisten der Band: „Er steht der BDS-Bewegung nahe und hat mit kruden Argumenten Russlands Angriffskrieg in der Ukraine gerechtfertigt. Nach meiner Überzeugung sollte die Stadt Frankfurt am Main einem solchen Künstler keine Bühne bieten.“
Roger Waters unterstützt die Bewegung „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS), die sich gegen den Staat Israel richtet und in Teilen antisemitisch geprägt ist. 2013 ließ Waters bei einem Konzert in Belgien einen Luftballon in Form eines Schweins aufsteigen, auf dem ein Davidstern abgebildet war. Mehrfach soll er Künstler-Kolleginnen und -Kollegen aufgefordert haben, keine Konzerte in Israel zu geben.
Im Rahmen der Tour „Roger Waters“ – this is not a drill“ sind im Mai 2023 fünf Konzerte in Deutschland geplant. Diskussionen über eine Absage der Konzerte gibt es auch in München und Köln.
Wie Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg betont, geht es in der Debatte nicht um die Einschränkung der Meinungsfreiheit. „Für dieses Grundrecht werde ich immer eintreten. Antisemitismus ist aber keine Meinung.“
Deshalb werde sie die Geschäftsleitung der Messe bitten zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen eine Absage des Konzerts in der Festhalle möglich ist.