Chemotherapie, Rollrasen, Computer, Grie Soß und Deutschrap: Hessische Innovationen im Institut für Stadtgeschichte
ffm. Am Freitag, 14. Oktober, treffen sich im Institut für Stadtgeschichte ab 16 Uhr kreative Köpfe zum Symposion Erfindungen und Innovationen aus
ffm. Am Freitag, 14. Oktober, treffen sich im Institut für Stadtgeschichte ab 16 Uhr kreative Köpfe zum Symposion „Erfindungen und Innovationen aus Hessen“. Das Symposion wird in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung in Hessen veranstaltet, beinhaltet ein Gespräch mit Rapstar Moses Pelham und schließt abends mit einem Umtrunk und hessischen Tapas von TV-Koch Mirko Reeh.
Was haben der Rollrasen, der Computer, die Schweppes-Limonade, das Elfmeterschießen, die Parkscheibe, das biologisch abbaubare Waschmittel und der Techno-Sound gemeinsam? Sie alle haben ihren Ursprung in Hessen – erdacht und entwickelt von kreativen Hessinnen und Hessen. „Ihrem Einfallsreichtum verdanken wir heute Herausragendes in Technik, Medizin, Kultur, Kochkunst und vielen weiteren Bereichen, die unseren Alltag prägen, begleiten und uns immer wieder verblüffen. Man denkt sofort an Paul Ehrlich, der 1899 mit seinem Institut in die Mainmetropole zog. Aus Frankfurt stammen aber auch Stars wie Rap-Legende Moses Pelham, der die deutsche Musikgeschichte der vergangenen drei Jahrzehnte wesentlich mitschrieb“, betont Franziska Kiermeier, kommissarische Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte.
Von Hessen ausgehend, verbreiteten sich die Innovationen und Ideen weltweit. Das Symposion begibt sich auf die Spuren dieser Erfindungen und der Biografien der Erfinderinnen und Erfinder. „Demokratie bedeutet freie Lebensentfaltung. Und diese Freiheit setzt Kreativität frei. Und die Kreativität wiederum braucht eine plurale Gesellschaft, um Innovationen und Fortschritt zum Wohle der Gesellschaft verwirklichen zu können“, sagt der Direktor der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung Alexander Jehn.
Der Wissenschaftsjournalist Stephan M. Hübner unternimmt einleitend einen Streifzug durch die hessische Innovationsgeschichte und stellt nicht nur „Computer, Koks, Kathodenstrahlen“ vor. Auch Fernseher und Telefon, Kunstdünger, Limo oder Recyclingpapier wären ohne Hessen undenkbar. Medizinhistoriker Axel Hüntelmann präsentiert anschließend „Ehrlich, Behring, Weigert, Edinger und andere herausragende Lebenswissenschaftler“. Er skizziert in seinem Vortrag die Lebenswege der Mediziner und Biologen, ihre Netzwerke und die Bedingungen, unter denen kreative Forschung erst möglich wurde.
Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich an Wettbewerben wie Jugend forscht teilgenommen haben, zeigen auf der Bühne ihre Projekte. Ilias Zempelin, Hannes Specht und Marco Leipnitz stellen den „Sentry Bot“, einen Kugelroboter mit Weitblick, vor. Noam Brede präsentiert eine Corona-Schutzmaske für Blechblasinstrumente und Emilia Wagner und Daria Schmich einen verbesserten Tintenkiller.
Hessische Kreativität findet sich nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Musikszene und der Kochkunst: Im Gespräch mit hr-Journalistin Susan Kades spricht Rap-Legende Moses Pelham über seine musikalische Biografie, die Bedeutung von Kreativität für künstlerisches Schaffen und seine Wege zu musikalischen Innovationen.
TV-Koch Mirko Reeh gibt abschließend mit seinem Vortrag „Essen im Wandel der Zeit“ einen Einblick in 80 Jahre deutsche und hessische Essensgeschichte und macht den theoretischen Teil auf dem Abendempfang anschließend kulinarisch erfahrbar: Mit „Mirkos Hessischen Tapas“ zeigt er den Gästen, was aus Klassikern wie Handkäs´, Grie Soß und Tafelspitz werden kann.
Einlass und Registrierung zum Symposion starten ab 15 Uhr. Der Eintritt sowie Getränke und Tapas sind frei, eine Voranmeldung unter pretix.eu/isgfrankfurt/kreativekoepfe
ist nötig.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Instituts unter stadtgeschichte-ffm.de.
Foto Moses Pelham, Copyright: Katja Kuhl
Download Flyer: Kreative Köpfe
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte, Telefon 069/212-30956, E-Mail
kristina.matron@stadt-frankfurt.de
ffm. Am Freitag, 14. Oktober, treffen sich im Institut für Stadtgeschichte ab 16 Uhr kreative Köpfe zum Symposion „Erfindungen und Innovationen aus Hessen“. Das Symposion wird in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung in Hessen veranstaltet, beinhaltet ein Gespräch mit Rapstar Moses Pelham und schließt abends mit einem Umtrunk und hessischen Tapas von TV-Koch Mirko Reeh.
Was haben der Rollrasen, der Computer, die Schweppes-Limonade, das Elfmeterschießen, die Parkscheibe, das biologisch abbaubare Waschmittel und der Techno-Sound gemeinsam? Sie alle haben ihren Ursprung in Hessen – erdacht und entwickelt von kreativen Hessinnen und Hessen. „Ihrem Einfallsreichtum verdanken wir heute Herausragendes in Technik, Medizin, Kultur, Kochkunst und vielen weiteren Bereichen, die unseren Alltag prägen, begleiten und uns immer wieder verblüffen. Man denkt sofort an Paul Ehrlich, der 1899 mit seinem Institut in die Mainmetropole zog. Aus Frankfurt stammen aber auch Stars wie Rap-Legende Moses Pelham, der die deutsche Musikgeschichte der vergangenen drei Jahrzehnte wesentlich mitschrieb“, betont Franziska Kiermeier, kommissarische Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte.
Von Hessen ausgehend, verbreiteten sich die Innovationen und Ideen weltweit. Das Symposion begibt sich auf die Spuren dieser Erfindungen und der Biografien der Erfinderinnen und Erfinder. „Demokratie bedeutet freie Lebensentfaltung. Und diese Freiheit setzt Kreativität frei. Und die Kreativität wiederum braucht eine plurale Gesellschaft, um Innovationen und Fortschritt zum Wohle der Gesellschaft verwirklichen zu können“, sagt der Direktor der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung Alexander Jehn.
Der Wissenschaftsjournalist Stephan M. Hübner unternimmt einleitend einen Streifzug durch die hessische Innovationsgeschichte und stellt nicht nur „Computer, Koks, Kathodenstrahlen“ vor. Auch Fernseher und Telefon, Kunstdünger, Limo oder Recyclingpapier wären ohne Hessen undenkbar. Medizinhistoriker Axel Hüntelmann präsentiert anschließend „Ehrlich, Behring, Weigert, Edinger und andere herausragende Lebenswissenschaftler“. Er skizziert in seinem Vortrag die Lebenswege der Mediziner und Biologen, ihre Netzwerke und die Bedingungen, unter denen kreative Forschung erst möglich wurde.
Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich an Wettbewerben wie Jugend forscht teilgenommen haben, zeigen auf der Bühne ihre Projekte. Ilias Zempelin, Hannes Specht und Marco Leipnitz stellen den „Sentry Bot“, einen Kugelroboter mit Weitblick, vor. Noam Brede präsentiert eine Corona-Schutzmaske für Blechblasinstrumente und Emilia Wagner und Daria Schmich einen verbesserten Tintenkiller.
Hessische Kreativität findet sich nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Musikszene und der Kochkunst: Im Gespräch mit hr-Journalistin Susan Kades spricht Rap-Legende Moses Pelham über seine musikalische Biografie, die Bedeutung von Kreativität für künstlerisches Schaffen und seine Wege zu musikalischen Innovationen.
TV-Koch Mirko Reeh gibt abschließend mit seinem Vortrag „Essen im Wandel der Zeit“ einen Einblick in 80 Jahre deutsche und hessische Essensgeschichte und macht den theoretischen Teil auf dem Abendempfang anschließend kulinarisch erfahrbar: Mit „Mirkos Hessischen Tapas“ zeigt er den Gästen, was aus Klassikern wie Handkäs´, Grie Soß und Tafelspitz werden kann.
Einlass und Registrierung zum Symposion starten ab 15 Uhr. Der Eintritt sowie Getränke und Tapas sind frei, eine Voranmeldung unter pretix.eu/isgfrankfurt/kreativekoepfe
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Instituts unter stadtgeschichte-ffm.de
Foto Moses Pelham, Copyright: Katja Kuhl
Download Flyer: Kreative Köpfe
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte, Telefon 069/212-30956