Das Geheimnis des Bolongaropalastes
ffm. Der Bolongaropalast, ein bauliches Kleinod in Alt-Höchst, wurde ab 1772 für den katholischen Frankfurter Tabakfabrikanten Joseph Maria Markus
ffm. Der Bolongaropalast, ein bauliches Kleinod in Alt-Höchst, wurde ab 1772 für den katholischen Frankfurter Tabakfabrikanten Joseph Maria Markus Bolongaro und seine Familie errichtet. Heute bezeugt seine hufeisenförmige Schlossanlage das ursprüngliche Projekt einer Planstadt; dieses wurde nach dem Tod des Erzbischofs 1774 allerdings aufgegeben.
Dass der Bolongaropalast, der nach grundlegenden Renovierungsarbeiten voraussichtlich im nächsten Jahr wiedereröffnet wird, mit seinen ägyptisierenden Elementen auf einen Freimaurer-Hintergrund verweist, ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Obelisk und Sphinx, Goldvogel und Phönix, die verschleierte Bild- und Zahlensymbolik der vom Papst verbotenen Geheimgesellschaft scheinen jedoch einem geheimen Programm zu folgen.
In Form eines virtuellen Weges wird der Bauhistoriker und ehemalige Museumsdirektor Hans-Henning Grote am Mittwoch, 20. September, um 19 Uhr den Schleier der unscheinbar wirkenden, seinerzeit aber hochbrisanten Bausymbolik lüften. Der Vortrag findet im Porzellan Museum Frankfurt im Kronberger Haus, Bolongarostraße 152, statt. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro.
Weitere Informationen finden sich unter Das Geheimnis des Bolongaropalasts | Historisches Museum Frankfurt (historisches-museum-frankfurt.de).
Fotos Der Bolongaropalast, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Jan Hassenpflug
Detail aus dem Bolongaropalast, Copyright: Historisches Museum Frankfurt
Blick über den Main auf den Bolongaropalast, Copyright: Historisches Museum Frankfurt, Foto: Uwe Dettmar
ffm. Der Bolongaropalast, ein bauliches Kleinod in Alt-Höchst, wurde ab 1772 für den katholischen Frankfurter Tabakfabrikanten Joseph Maria Markus Bolongaro und seine Familie errichtet. Heute bezeugt seine hufeisenförmige Schlossanlage das ursprüngliche Projekt einer Planstadt; dieses wurde nach dem Tod des Erzbischofs 1774 allerdings aufgegeben.
Dass der Bolongaropalast, der nach grundlegenden Renovierungsarbeiten voraussichtlich im nächsten Jahr wiedereröffnet wird, mit seinen ägyptisierenden Elementen auf einen Freimaurer-Hintergrund verweist, ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Obelisk und Sphinx, Goldvogel und Phönix, die verschleierte Bild- und Zahlensymbolik der vom Papst verbotenen Geheimgesellschaft scheinen jedoch einem geheimen Programm zu folgen.
In Form eines virtuellen Weges wird der Bauhistoriker und ehemalige Museumsdirektor Hans-Henning Grote am Mittwoch, 20. September, um 19 Uhr den Schleier der unscheinbar wirkenden, seinerzeit aber hochbrisanten Bausymbolik lüften. Der Vortrag findet im Porzellan Museum Frankfurt im Kronberger Haus, Bolongarostraße 152, statt. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro.
Weitere Informationen finden sich unter Das Geheimnis des Bolongaropalasts | Historisches Museum Frankfurt (historisches-museum-frankfurt.de)
Fotos Der Bolongaropalast, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Jan Hassenpflug
Detail aus dem Bolongaropalast, Copyright: Historisches Museum Frankfurt
Blick über den Main auf den Bolongaropalast, Copyright: Historisches Museum Frankfurt, Foto: Uwe Dettmar