Das Geschenk des Orest
ffm. In der gut eingeführten Reihe Geschichte Jetzt!, einer Kooperation zwischen der Goethe-Universität und dem Historischen Museum (HMF), gibt es
ffm. In der gut eingeführten Reihe „Geschichte Jetzt!“, einer Kooperation zwischen der Goethe-Universität und dem Historischen Museum (HMF), gibt es wieder eine Buchvorstellung: „Das Geschenk des Orest – Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526-1535“.
Hier wird nichts weniger als das sogenannte „dunkle Mittelalter zu Grabe getragen“. Denn der Autor Bernhard Jussen, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Goethe-Universität und Leibniz-Preisträger der Deutschen Forschungsgemeinschaft, bricht endgültig mit dem überkommenen Denken in historischen Epochen. Er zeigt, wie neu nachzudenken wäre über die Zeitspanne 500 bis 1500 nach Christus. Statt, wie in der Geschichtswissenschaft bis heute üblich, vom Mittelalter als einer bedeutungslosen Episode zwischen Hochkultur-Zeiten zu sprechen, zeigt er dessen Bedeutung für die Geschichte des lateinischen Europa bis in die Gegenwart hinein. Es geht um eine grundsätzliche Revision überkommener Sichtweisen, nicht zuletzt auch des Eurozentrismus. Namensgeber des Buchtitels ist Orestes, Held der antiken Mythologie, der nach der Ermordung seiner eigenen Mutter mit Wahnsinn geschlagen und verfolgt wurde.
Das Geheimnis dieser Bezugnahme wird der Autor bei der Buchpräsentation im Rahmen der HMF-Veranstaltungsreihe „Geschichte Jetzt!“ lüften und darüber mit den Besucherinnen und Besuchern diskutieren. Die Moderation übernimmt Prof. Birgit Emich von der Goethe-Universität Frankfurt. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 28. Juni, um 18.30 Uhr im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museum Frankfurt, Saalhof 1. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Online-Tickets können über den Besucherservice montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr unter Telefon 069/212-35154 oder per E-Mail an
besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
bestellt werden.
ffm. In der gut eingeführten Reihe „Geschichte Jetzt!“, einer Kooperation zwischen der Goethe-Universität und dem Historischen Museum (HMF), gibt es wieder eine Buchvorstellung: „Das Geschenk des Orest – Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526-1535“.
Hier wird nichts weniger als das sogenannte „dunkle Mittelalter zu Grabe getragen“. Denn der Autor Bernhard Jussen, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Goethe-Universität und Leibniz-Preisträger der Deutschen Forschungsgemeinschaft, bricht endgültig mit dem überkommenen Denken in historischen Epochen. Er zeigt, wie neu nachzudenken wäre über die Zeitspanne 500 bis 1500 nach Christus. Statt, wie in der Geschichtswissenschaft bis heute üblich, vom Mittelalter als einer bedeutungslosen Episode zwischen Hochkultur-Zeiten zu sprechen, zeigt er dessen Bedeutung für die Geschichte des lateinischen Europa bis in die Gegenwart hinein. Es geht um eine grundsätzliche Revision überkommener Sichtweisen, nicht zuletzt auch des Eurozentrismus. Namensgeber des Buchtitels ist Orestes, Held der antiken Mythologie, der nach der Ermordung seiner eigenen Mutter mit Wahnsinn geschlagen und verfolgt wurde.
Das Geheimnis dieser Bezugnahme wird der Autor bei der Buchpräsentation im Rahmen der HMF-Veranstaltungsreihe „Geschichte Jetzt!“ lüften und darüber mit den Besucherinnen und Besuchern diskutieren. Die Moderation übernimmt Prof. Birgit Emich von der Goethe-Universität Frankfurt. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 28. Juni, um 18.30 Uhr im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museum Frankfurt, Saalhof 1. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Online-Tickets können über den Besucherservice montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr unter Telefon 069/212-35154