„Das ist nicht länger ein Protest, das ist eine Revolution“
ffm. Am Samstag, 10. Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte, spricht Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess
ffm. Am Samstag, 10. Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte, spricht Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg vor dem Europäischen Parlament in Brüssel. Zehn europäische Städte sind auf der Kundgebung vertreten. Kritisiert werden die massiven Menschenrechtsverletzungen des iranischen Regimes.
Eskandari-Grünberg betont die europäische Verantwortung zur Wahrung der Menschenrechte: „Menschenrechte sind das Wertefundament der Europäischen Union. Seit 43 Jahren tritt das iranische Terrorregime die Menschenrechte mit Füßen. LSBTIQ-Menschen werden hingerichtet, Oppositionelle gefoltert und Frauen ermordet, wenn sie zwei Haarsträhnen zeigen. Die iranische Bevölkerung hat genug vom Tugendterror und der Diktatur, sie will keine Reformen mehr. Das ist nicht länger ein Protest, das ist eine Revolution.“
Das iranische Regime reagiert auf die Demonstrationen mit Gewalt und Einschüchterung. Etliche haben bereits ihr Leben verloren, schätzungsweise 15.000 wurden inhaftiert. Gerade die Haftbedingungen, die im Iran häufig mit schweren Misshandlungen einhergehen, bereiten Eskandari-Grünberg Sorgen: „Das Europäische Parlament muss die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran verlangen. Es muss sich dafür einsetzen, dass unabhängige Untersuchungskommissionen in den Iran reisen und die Zustände in den Gefängnissen untersuchen. Den Inhaftierten droht die größte Gefahr.“
Eskandari-Grünberg fordert die Staaten Europas zum Handeln auf: „Europa kann das Leiden der iranischen Bevölkerung begrenzen, indem das Regime geschwächt wird. Alle wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit dem Regime sollten sofort abgebrochen werden. Die Revolutionsgarde gehört auf die Liste terroristischer Organisationen. Der militärische Angriff gegen Kurdistan muss gestoppt werden. Lobbyisten und Diplomaten des Regimes sollen sich in Europa nicht mehr frei bewegen dürfen, während sie zu Hause die Bevölkerung massakrieren. Das Regime ist kein Gesprächspartner mehr, sondern die mutigen Menschen auf der Straße.“
ffm. Am Samstag, 10. Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte, spricht Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg vor dem Europäischen Parlament in Brüssel. Zehn europäische Städte sind auf der Kundgebung vertreten. Kritisiert werden die massiven Menschenrechtsverletzungen des iranischen Regimes.
Eskandari-Grünberg betont die europäische Verantwortung zur Wahrung der Menschenrechte: „Menschenrechte sind das Wertefundament der Europäischen Union. Seit 43 Jahren tritt das iranische Terrorregime die Menschenrechte mit Füßen. LSBTIQ-Menschen werden hingerichtet, Oppositionelle gefoltert und Frauen ermordet, wenn sie zwei Haarsträhnen zeigen. Die iranische Bevölkerung hat genug vom Tugendterror und der Diktatur, sie will keine Reformen mehr. Das ist nicht länger ein Protest, das ist eine Revolution.“
Das iranische Regime reagiert auf die Demonstrationen mit Gewalt und Einschüchterung. Etliche haben bereits ihr Leben verloren, schätzungsweise 15.000 wurden inhaftiert. Gerade die Haftbedingungen, die im Iran häufig mit schweren Misshandlungen einhergehen, bereiten Eskandari-Grünberg Sorgen: „Das Europäische Parlament muss die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran verlangen. Es muss sich dafür einsetzen, dass unabhängige Untersuchungskommissionen in den Iran reisen und die Zustände in den Gefängnissen untersuchen. Den Inhaftierten droht die größte Gefahr.“
Eskandari-Grünberg fordert die Staaten Europas zum Handeln auf: „Europa kann das Leiden der iranischen Bevölkerung begrenzen, indem das Regime geschwächt wird. Alle wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit dem Regime sollten sofort abgebrochen werden. Die Revolutionsgarde gehört auf die Liste terroristischer Organisationen. Der militärische Angriff gegen Kurdistan muss gestoppt werden. Lobbyisten und Diplomaten des Regimes sollen sich in Europa nicht mehr frei bewegen dürfen, während sie zu Hause die Bevölkerung massakrieren. Das Regime ist kein Gesprächspartner mehr, sondern die mutigen Menschen auf der Straße.“