Die Mainzer Meisterkonzerte: Abschlusskonzert am 27. Mai 2023 mit dem großen Geiger Vladim Gluzman / Neustart der Mainzer Meisterkonzerte 2023/24 am 28. Oktober 2023

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Mainz

Nach langer Durststrecke kann die Musik den Platz im Leben der Menschen in nahezu unveränderter Form wieder einnehmen. Die ab November

Nach langer Durststrecke kann die Musik den Platz im Leben der Menschen in nahezu unveränderter Form wieder einnehmen. Die ab November bevorstehenden Mainzer Meisterkonzerte der Saison 2022/23 spannen den Bogen von der großen klassisch-romantischen Orchesterliteratur über Werke der Alten Musik und der Moderne bis hin zu Musik unserer Zeit. Die Kooperation mit den drei Partnerorchester der Reihe wird mit großem Engagement der Klangkörper und herausragenden Besetzungen fortgesetzt: Als Gäste erwarten wie Rudolf Buchbinder, Vadim Gluzman, Claire Hungci, Sebastian Manz und viele weitere Klassikstars.

Auch in der bevorstehenden Saison sind die drei festen Partnerorchester der Meisterkonzerte mit großem Engagement und herausragenden Besetzungen mit dabei: Der Finne Pietari Inkinen leitet nicht nur den Bayreuther Ring 2022 sondern auch sein Orchester, die Deutsche Radio Philharmonie, zum Saisonstart auf einer länderübergreifenden „Nordlandreise“ (20.11.), die von Schweden über Norwegen nach Dänemark führt. Am Flügel: Rudolf Buchbinder. Niemand muss ihn mehr vorstellen, er zählt zu den legendären Interpreten unserer Zeit. Zum Saisonende verbeugen sich der große israelische Geiger Vadim Gluzman und die Deutsche Staatsphilharmonie vor einem der genialen Violinkonzerte Schostakowitschs, das mit der Dunkelheit und dem Licht im Leben des Komponisten im stalinistischen Russland seine Zuhörer berührt (27.05.23). Am Pult der Belgier David Reiland. „Die Mainzer Meisterkonzerte starten in die neue Saison. Wie der Name sagt, erwarten uns Konzerte auf meisterlichem Niveau – und nicht weniger dürfen Sie erwarten!“ so Kulturdezernentin Marianne Grosse. Saisonstart mit „Zwei Klassik-Genies“ am 28. Oktober 2023 Unter dem Motto „Zwei Klassik-Genies“ starten die Mainzer Meisterkonzerte 28. Oktober 2023 mit Wolfgang Amadeus Mozart und Henning Kraggerud in die neue Saison: Unsterblichen Ruhm hat Mozart durch die Jupiter-Sinfonie erlangt - ihr Name zeichnet die Großartigkeit seines musikalischen Genies nach! Auch Mozarts „Prager“ erklingt beim 1. Meisterkonzert. Eine radikales Stück, von dem ein Augenzeuge berichtet: „Ein wahres Meisterwerk, das die Seele zur Erwartung irgendetwas Erhabenem stimme.“ Ebenso radikal, wie die musikalische Dichtung „Equionox“, des großen norwegischen Geigers und Komponisten Henning Kraggerud, der einen Lobpreis an die „Tag-und Nacht-Gleiche“, den Zustand völliger Harmonie auf unserer Erde in Töne gegossen hat. Gemeinsam mit dem weltbekannten Buchautor von „Sophies Welt“, Jostein Gaarder, wurde die melodisch aufgeladene, einnehmende Musik Kraggeruds 2014 aus der Taufe gehoben. Der Norweger, der in seiner Heimat wie ein Popstar gefeiert wird, spielt den Solopart in Begleitung des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie und unter der Leitung des amerikanischen Chefdirigenten Benjamin Shwartz. („Zwei Klassik-Genies“, 28.10.23, 19:30 Uhr, Rheingoldhalle Mainz). Ein Novum: Meisterkonzerte veranstalten das traditionelle Neujahrskonzert am 1. Januar 2024 mit dem SWR/SR-Orchester Fokussierend auf besondere Neuheiten bei den Mainzer Meisterkonzerten fasst die Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz, Marianne Grosse zusammen: „In der 29. Auflage der Meisterkonzerte feiern wir ein Novum: Erstmals am 1. Januar 2024 veranstalten wir das traditionsreiche Neujahrskonzert mit dem SWR/SR-Orchester, der Deutschen Radio Philharmonie aus Kaiserslautern und Saarbrücken. Am Pult seines Orchesters steht der „Bayreuther-Ring“-Dirigent des Jahres 2023, der charismatische Finne Pietari Inkinen, der unter anderem die weltbekannte „Schicksals-Sinfonie“ Ludwig van Beethovens zur Aufführung bringt. Zur neuen Saison und dem traditionellen Spielort der über die Landesgrenzen hinweg bekannten und beliebten Konzertreihe ergänzt die Dezernentin: „Die renovierte Rheingoldhalle mit ihrer fabelhaften Akustik bietet für die international gefeierte Solistinnen und Solisten, Dirigenten und Orchester von internationalem Rang den angemessenen Rahmen. Neben Pietari Inkinen können die Besucher ab Herbst 2023 hochangesehene Künstler, wie den Norweger Henning Kraggerud, Isabelle Faust, Claire Huangci oder auch den großen Geigenvirtuose Christian Tetzlaff in der Landeshauptstadt erleben. Die Landesorchester übernehmen, wie seit Jahren, einen bedeutenden Anteil an den Abonnementkonzerten.“ „Swinging Christmas“ am 23. Dezember 2023 und das legendäre Mammutwerk „Die Alpensinfonie“ von Richard Strauss am 25. Februar 2024 Amerikanisch, bunt und ausgelassen geht es kurz vor Weihnachten am 23. Dezember 2023 mit „Swinging Christmas“ zu, wenn Frank Dupree & sein Trio mit der Deutschen Staatsphilharmonie den vibrierenden Sound des Jazz aus Gershwins „Rhapsodie in Blue“ zum Klingen bringt, oder Duke Ellington und Billy Strayhorn Tschaikowskis „Nussknacker“ auf den Kopf stellen. Zudem stehen am diesem Abend Eigenarrangements des Pianisten und Dirigenten Frank Dupree von Christmas Songs wie „White Christmas“ auf dem Programm. Rein klassisch, sehr monumental und ganz dem Spirit der Romantisierung der Natur verschrieben, bringt das SWR Symphonieorchester bei seinem Gastspiel in der Landeshauptstadt „Eine Alpensinfonie“ von Richard Strauss zur Aufführung, die dieser, beeindruckt vom Anblick des Alpenpanoramas und der in ihm aufkommenden Stimmung, in Garmisch-Partenkirchen komponierte. Scherzhaft sagte er hierzu: „Ich habe einmal komponieren wollen, wie die Kuh die Milch gibt“. Die Leitung übernimmt der ehemalige Chefdirigent des hr Sinfonieorchesters Andrés Orozco-Estrada. („Eine Alpensinfonie“, 25. Februar 2024, 19:30 Uhr, Rheingoldhalle Mainz). „Standing Ovations“ von 2.000 begeisterten Zuschauer:innen brachte Antonin Dvorák in London die erste Aufführung seiner 7. Sinfonie ein. Zum Saisonabschluss am 18. Mai 2024 („Wild und elegant“) leitet der gefeierte Ungar Gábor Káli die Deutsche Staatphilharmonie durch dieses Jahrhundertwerk. Dazu betritt an diesem Abend mit Christian Tetzlaff einer der großen Geigenvirtuosen die Bühne der Rheingoldhalle, um den Geist der bäuerlichen Folklore und den romantischen Schmelz in Béla Bartóks 2. Violinkonzert zum Strahlen zu bringen. Nachgehört Zu seinem Engagement in Bayreuth sagt Pietari Inkinen: „Nur wenigen Dirigenten wird die Ehre zuteil, dieses große Meisterwerk unter den einzigartigen Bedingungen und in der besonderen Atmosphäre des Bayreuther Festspielhauses dirigieren zu dürfen. ... Wie so viele Interpreten und Wagnerianer wurde ich schon sehr früh in Wagners Bann gezogen. In seinen Kosmos einzutauchen und mit so vielen talentierten und erfahrenen Kollegen zu arbeiten, wird zweifellos ein Höhepunkt meiner Karriere sein.“ „Bei Pietari Inkinen treffen sich große Leidenschaft und tiefes Verständnis für die Musik von Richard Wagner“, so Maria Grätzel, Orchestermanagerin der Deutschen Radio Philharmonie. „Dass er die Ring-Neuproduktion auf dem Grünen Hügel leiten wird, löst bei uns sehr große Freude aus und wird seine großartige Arbeit mit der Deutschen Radio Philharmonie weiter beflügeln.“ Der Vorverkauf für Abonnements und Einzelkarten hat begonnen. Frühbucherrabatt auf Einzelkarten bis zum 1. Juli.

Informationen, Abonnements und Einzelkarten: www.mainz-klassik.de, 06249 – 80 57 77 4 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Kartenpreise: 18 - 52 Euro / Abonnements 89 - 240 Euro Freikarte Kind: Je Konzertbesucher ist ein Kind in Begleitung (bis 16 Jahre) frei! Schüler, Studenten (bis 27 Jahre), Azubis und finanziell Bedürftige zahlen nur 25%.

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