Die Stadt läuft queer
ffm. Seit 1992 findet in Frankfurt der Christopher Street Day (CSD) statt. Auch nach drei Jahrzehnten und vielen Errungenschaften durch die
ffm. Seit 1992 findet in Frankfurt der Christopher Street Day (CSD) statt. Auch nach drei Jahrzehnten und vielen Errungenschaften durch die LSBTIQ-Community ist er so wichtig wie beim ersten Mal. Nach wie vor gibt es Diskriminierungen, in der Schule, in der Arbeitswelt – und aktuell zunehmende Gewalt auf der Straße. Der CSD setzt ein Zeichen: Queeres Leben hat in unserer Stadt selbstverständlich seinen Platz. Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung ist der Demonstrationszug am Samstag, 16. Juli, der diesmal unter dem Motto „30 Jahre und kein bisschen leise“ steht.
Bei den vergangenen CSD-Ausgaben war die Stadt Frankfurt am Main mit einem Infostand präsent. In diesem Jahr laufen Mitarbeitende erstmals mit einer eigenen Gruppe beim Demonstrationszug mit. Damit setzen sie ein Zeichen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
Nargess Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin und Dezernentin für Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt, sagt: „Seit 30 Jahren setzen sich Menschen beim CSD gegen Hass und Ausgrenzung ein. Angesichts der jüngsten Angriffe müssen wir leider sagen: Er ist wichtiger denn je. Ich bedanke mich bei allen, die in dieser Zeit zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben – zumeist ehrenamtlich. Ganz sicher war das nicht immer einfach, aber umso wichtiger für die Sichtbarkeit und Akzeptanz von queerem Leben in unserer Stadt.“
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen findet der CSD – rechtzeitig zum runden Jubiläum – wieder als viertägiges Event von Donnerstag, 14., bis Sonntag, 17. Juli, statt. Neben der Demonstration gibt es einen Kinoabend, ein vielfältiges Bühnenprogramm und eine Infostraße, auf der sich queere Organisationen vorstellen. In der Kinder- und Jugendbibliothek in Bornheim organisiert die LSBTIQ-Koordinierungsstelle der Stadt Frankfurt einen Büchertisch mit queeren Kinder- und Jugendbüchern. Ebenso dort zu finden sind Infoflyer von LSBTIQ-Anlaufstellen und Beratungseinrichtungen.
Der Demonstrationszug beginnt am Samstag um 11.30 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Römerberg. Um 12 Uhr wird am Römer die Regenbogenflagge gehisst. Nach einer Schweigeminute für an Aids verstorbene Frankfurterinnen und Frankfurter beginnt der Demonstrationszug durch die Innenstadt.
Weitere Infos zum CSD gibt es unter csd-frankfurt.de.
Ansprechpersonen der LSBTIQ-Koordinierungsstelle im Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) finden sich auf amka.de/lsbtiq.
Kontakt für die Medien Martin Müller, Pressesprecher der Bürgermeisterin und des Dezernats Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftliches Zusammenleben, Telefon 069/212-33486, E-Mail
martin.mueller@stadt-frankfurt.de
ffm. Seit 1992 findet in Frankfurt der Christopher Street Day (CSD) statt. Auch nach drei Jahrzehnten und vielen Errungenschaften durch die LSBTIQ-Community ist er so wichtig wie beim ersten Mal. Nach wie vor gibt es Diskriminierungen, in der Schule, in der Arbeitswelt – und aktuell zunehmende Gewalt auf der Straße. Der CSD setzt ein Zeichen: Queeres Leben hat in unserer Stadt selbstverständlich seinen Platz. Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung ist der Demonstrationszug am Samstag, 16. Juli, der diesmal unter dem Motto „30 Jahre und kein bisschen leise“ steht.
Bei den vergangenen CSD-Ausgaben war die Stadt Frankfurt am Main mit einem Infostand präsent. In diesem Jahr laufen Mitarbeitende erstmals mit einer eigenen Gruppe beim Demonstrationszug mit. Damit setzen sie ein Zeichen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
Nargess Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin und Dezernentin für Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt, sagt: „Seit 30 Jahren setzen sich Menschen beim CSD gegen Hass und Ausgrenzung ein. Angesichts der jüngsten Angriffe müssen wir leider sagen: Er ist wichtiger denn je. Ich bedanke mich bei allen, die in dieser Zeit zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben – zumeist ehrenamtlich. Ganz sicher war das nicht immer einfach, aber umso wichtiger für die Sichtbarkeit und Akzeptanz von queerem Leben in unserer Stadt.“
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen findet der CSD – rechtzeitig zum runden Jubiläum – wieder als viertägiges Event von Donnerstag, 14., bis Sonntag, 17. Juli, statt. Neben der Demonstration gibt es einen Kinoabend, ein vielfältiges Bühnenprogramm und eine Infostraße, auf der sich queere Organisationen vorstellen. In der Kinder- und Jugendbibliothek in Bornheim organisiert die LSBTIQ-Koordinierungsstelle der Stadt Frankfurt einen Büchertisch mit queeren Kinder- und Jugendbüchern. Ebenso dort zu finden sind Infoflyer von LSBTIQ-Anlaufstellen und Beratungseinrichtungen.
Der Demonstrationszug beginnt am Samstag um 11.30 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Römerberg. Um 12 Uhr wird am Römer die Regenbogenflagge gehisst. Nach einer Schweigeminute für an Aids verstorbene Frankfurterinnen und Frankfurter beginnt der Demonstrationszug durch die Innenstadt.
Weitere Infos zum CSD gibt es unter csd-frankfurt.de
Ansprechpersonen der LSBTIQ-Koordinierungsstelle im Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) finden sich auf amka.de/lsbtiq
Kontakt für die Medien Martin Müller, Pressesprecher der Bürgermeisterin und des Dezernats Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftliches Zusammenleben, Telefon 069/212-33486