„Die Verzweiflung der Menschen ist groß“
ffm. Die Demonstrationen für einen freien Iran reißen nicht ab. In Frankfurt haben sich sechs Exil-Iranerinnen und -Iraner vor dem iranischen
ffm. Die Demonstrationen für einen freien Iran reißen nicht ab. In Frankfurt haben sich sechs Exil-Iranerinnen und -Iraner vor dem iranischen Generalkonsulat in der Raimundstraße 90 eingefunden, um in den Hungerstreik zu treten. Fünf Männer und eine Frau harren in der Kälte aus, einer von ihnen ist bereits seit 15 Tagen da. Regelmäßig bringt ihnen die Exil-Community heißes Wasser vorbei.
Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg hat die Hungerstreikenden besucht: „Die Menschen, die vor der iranischen Botschaft hungern, wurden selbst im Iran politisch verfolgt. Sie haben Schreckliches erleben müssen. Ihr Protest ist Ausdruck ihrer Verzweiflung über die Zustände im Iran, der Brutalität mit der gegen die iranischen Bevölkerung vorgegangen wird.“
Ehsan Abasy, einer der Hungerstreikenden, sagte der Presse, man habe ihm keine Wahl gelassen. Er fordert die Schließung der Botschaft, die Ausweisung der Botschafter und die Anerkennung der gegenwärtigen iranischen Revolution. Eskandari-Grünberg schließt sich diesen Forderungen an: „Es darf nicht sein, dass sich Vertreter des Regimes hier frei bewegen dürfen, während sie in ihrer Heimat die Bevölkerung massakrieren.“
Die Bürgermeisterin glaubt, dass der Hungerstreik in Frankfurt eine Stimmung in der iranischen Gesellschaft und Exil-Communtiy abbildet: „Viele Menschen im Iran möchten unter dem Regime schlicht nicht mehr weiterleben. Die Aussicht weiter der Unfreiheit und Gewalt ausgesetzt zu sein, schreckt sie mehr als der Tod. Das symbolisiert auch der Hungerstreik: Er zeigt, wie entsetzlich die Zustände im Iran mittlerweile sind. Ich hoffe, dass die Forderungen der Streikenden in Erfüllung gehen."
ffm. Die Demonstrationen für einen freien Iran reißen nicht ab. In Frankfurt haben sich sechs Exil-Iranerinnen und -Iraner vor dem iranischen Generalkonsulat in der Raimundstraße 90 eingefunden, um in den Hungerstreik zu treten. Fünf Männer und eine Frau harren in der Kälte aus, einer von ihnen ist bereits seit 15 Tagen da. Regelmäßig bringt ihnen die Exil-Community heißes Wasser vorbei.
Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg hat die Hungerstreikenden besucht: „Die Menschen, die vor der iranischen Botschaft hungern, wurden selbst im Iran politisch verfolgt. Sie haben Schreckliches erleben müssen. Ihr Protest ist Ausdruck ihrer Verzweiflung über die Zustände im Iran, der Brutalität mit der gegen die iranischen Bevölkerung vorgegangen wird.“
Ehsan Abasy, einer der Hungerstreikenden, sagte der Presse, man habe ihm keine Wahl gelassen. Er fordert die Schließung der Botschaft, die Ausweisung der Botschafter und die Anerkennung der gegenwärtigen iranischen Revolution. Eskandari-Grünberg schließt sich diesen Forderungen an: „Es darf nicht sein, dass sich Vertreter des Regimes hier frei bewegen dürfen, während sie in ihrer Heimat die Bevölkerung massakrieren.“
Die Bürgermeisterin glaubt, dass der Hungerstreik in Frankfurt eine Stimmung in der iranischen Gesellschaft und Exil-Communtiy abbildet: „Viele Menschen im Iran möchten unter dem Regime schlicht nicht mehr weiterleben. Die Aussicht weiter der Unfreiheit und Gewalt ausgesetzt zu sein, schreckt sie mehr als der Tod. Das symbolisiert auch der Hungerstreik: Er zeigt, wie entsetzlich die Zustände im Iran mittlerweile sind. Ich hoffe, dass die Forderungen der Streikenden in Erfüllung gehen."