Die Werte des Ramadan sind für alle relevant
ffm. Zum zweiten Mal hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg die muslimische Community Frankfurts zum Iftār
ffm. Zum zweiten Mal hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg die muslimische Community Frankfurts zum Iftār eingeladen. Etwa 120 Gäste kamen zu dem Empfang zum Ende des Fastenmonats Ramadan am Dienstag, 18. April, ins Casino der Stadtwerke. In den Mainarcaden soll der Iftār nun jährlich stattfinden.
Empfangen wurden die Gäste mit einer Koranrezitation. In ihrer Begrüßung hob Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg die Werte hervor, die der Islam im Ramadan vermittelt: „Der heilige Monat ist eine Zeit der spirituellen Einkehr und Werteorientierung. Es ist eine Zeit, in der sich Muslim:innen mit Werten wie Barmherzigkeit, Fürsorge, Dankbarkeit und Großzügigkeit, aber auch des Verzichts besinnen. Diese Werte und Prinzipien sind keineswegs nur für Muslim:innen relevant, sondern für uns alle – hier in Frankfurt und in der Welt.“
Weiter wies Eskandari-Grünberg auf eine Besonderheit in 2023 hin: „Die religiösen Feste Pessach, Ramadan und Ostern fallen in diesem Jahr zusammen. Ich wünsche mir, dass die rein kalendarische Nähe der Feiertage des Judentums, Islams und Christentums dazu beitragen, den Austausch der Religionen und die gegenseitige Anerkennung weiter zu vertiefen.“
Unter den Gästen waren neben Mitgliedern der 50 muslimischen Gemeinden auch Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalen Ausländervertretung (KAV) und des Rats der Religionen. Grußworte sprachen Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Onur Akdeniz vom Rat der Religionen, KAV-Vorsitzender Jumas Medoff und Frank Kreuzer von der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding. Bei diesem bedankte sich Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg für die Gastfreundschaft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kasinos hatten für das Fastenbrechen ein nach den Vorschriften des Islam gestaltetes Buffet vorbereitet.
Der Abend endete mit einem Gebet zum Fastenbrechen (Duʿāʾ) und dem Gebetsruf (aḏān).
Fotos Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg begrüßt die Gäste des gemeinsamen Fastenbrechens in den Mainarcaden, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg begrüßt den türkischen Generalkonsul Erdem Tunçer zum Fastenbrechen in den Mainarcaden, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Von links: Jumas Medoff, Vorsitzender der Kommunalen Ausländervertretung, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Frank Kreuzer, Stadtwerke Frankfurt, Bürgermeisterin Nargess-Eskandari Grünberg und Onur Akdeniz vom Rat der Religionen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Rund 120 Gäste kamen auf Einladung von Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg zum gemeinsamen Fastenbrechen in den Mainarcaden, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
ffm. Zum zweiten Mal hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg die muslimische Community Frankfurts zum Iftār eingeladen. Etwa 120 Gäste kamen zu dem Empfang zum Ende des Fastenmonats Ramadan am Dienstag, 18. April, ins Casino der Stadtwerke. In den Mainarcaden soll der Iftār nun jährlich stattfinden.
Empfangen wurden die Gäste mit einer Koranrezitation. In ihrer Begrüßung hob Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg die Werte hervor, die der Islam im Ramadan vermittelt: „Der heilige Monat ist eine Zeit der spirituellen Einkehr und Werteorientierung. Es ist eine Zeit, in der sich Muslim:innen mit Werten wie Barmherzigkeit, Fürsorge, Dankbarkeit und Großzügigkeit, aber auch des Verzichts besinnen. Diese Werte und Prinzipien sind keineswegs nur für Muslim:innen relevant, sondern für uns alle – hier in Frankfurt und in der Welt.“
Weiter wies Eskandari-Grünberg auf eine Besonderheit in 2023 hin: „Die religiösen Feste Pessach, Ramadan und Ostern fallen in diesem Jahr zusammen. Ich wünsche mir, dass die rein kalendarische Nähe der Feiertage des Judentums, Islams und Christentums dazu beitragen, den Austausch der Religionen und die gegenseitige Anerkennung weiter zu vertiefen.“
Unter den Gästen waren neben Mitgliedern der 50 muslimischen Gemeinden auch Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalen Ausländervertretung (KAV) und des Rats der Religionen. Grußworte sprachen Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Onur Akdeniz vom Rat der Religionen, KAV-Vorsitzender Jumas Medoff und Frank Kreuzer von der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding. Bei diesem bedankte sich Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg für die Gastfreundschaft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kasinos hatten für das Fastenbrechen ein nach den Vorschriften des Islam gestaltetes Buffet vorbereitet.
Der Abend endete mit einem Gebet zum Fastenbrechen (Duʿāʾ) und dem Gebetsruf (aḏān).
Fotos Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg begrüßt die Gäste des gemeinsamen Fastenbrechens in den Mainarcaden, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg begrüßt den türkischen Generalkonsul Erdem Tunçer zum Fastenbrechen in den Mainarcaden, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Von links: Jumas Medoff, Vorsitzender der Kommunalen Ausländervertretung, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Frank Kreuzer, Stadtwerke Frankfurt, Bürgermeisterin Nargess-Eskandari Grünberg und Onur Akdeniz vom Rat der Religionen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Rund 120 Gäste kamen auf Einladung von Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg zum gemeinsamen Fastenbrechen in den Mainarcaden, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel