Dreieichstraße bekommt eine Radspur

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Anfang November wird die Dreieichstraße fahrradfreundlicher und sicherer für Radfahrerinnen und Radfahrer. Zwischen Deutschherrnufer und

ffm. Anfang November wird die Dreieichstraße fahrradfreundlicher und sicherer für Radfahrerinnen und Radfahrer. Zwischen Deutschherrnufer und Willemerstraße wird eine Kfz-Fahrspur zur Radspur umgewandelt. Beginnen sollen die Arbeiten, für die maximal acht Arbeitstage vorgesehen sind, am Montag, 7. November. „Mit dem Einrichten der Radspur in der Dreieichstraße verbessern wir wesentlich die Anbindung des Radverkehrs in Richtung Südbahnhof und dem Herz Sachsenhausens, denn bislang gab es kein Angebot für den Radverkehr“, erklärt Mobilitätsdezernent Stefan Majer.

Damit der Kfz-Verkehr sich bereits auf der Ignatz-Bubis-Brücke richtig einsortiert, passt das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) die Fahrbahnmarkierungen bereits auf der Brücke an. In der Dreieichstraße steht dem Kfz-Verkehr bis zur Hausnummer 32 künftig eine Spur zur Verfügung. Dies gilt auch für den Radverkehr, dem der rechte Fahrstreifen nach Abschluss der Arbeiten mit einer Mindestbreite von 2,35 Metern, meist jedoch mehr als 2,5 Metern die Fahrt erleichtert. Optisch gut sichtbar wird die Radspur, da sie größtenteils rot markiert wird.

Entlang der Parkmöglichkeiten in der Dreieichstraße wird mit der sogenannten „Dooring-Zone“ zudem ein 75 Zentimeter breiter Sicherheitstrennstreifen markiert, der Unfälle von Radfahrenden mit sich öffnenden Türen der geparkten Fahrzeuge verhindern soll. Neben dem Einrichten der Radspur beinhaltet die Maßnahme weitere Verbesserungen. So werden Lieferzonen, E-Scooter-Abstellflächen und Fahrradstellplätze entlang der Straße eingerichtet.

Der Radfahrstreifen wird zunächst nur bis zur Willemerstraße geführt. Eine Fortführung wird nach dem anstehenden Umbau der Kreuzung Dreieichstraße/Darmstädter Landstraße/Textorstraße eingerichtet. Vorher ist die Anbindung der Textorstraße nicht sinnvoll möglich.

Die Planung hat das Straßenverkehrsamt erstellt, die Ausführung und bauliche Umsetzung obliegt dem ASE, das rund 46.000 Euro in das Projekt investiert.