Dresden Frankfurt Dance Company: Saison 2023/2024 unter neuer künstlerischer Leitung
ffm. Am Donnerstag, 22. Juni, hat die Dresden Frankfurt Dance Company zur Pressekonferenz in ihr Studio in der Schmidtstraße 12 eingeladen. Das
ffm. Am Donnerstag, 22. Juni, hat die Dresden Frankfurt Dance Company zur Pressekonferenz in ihr Studio in der Schmidtstraße 12 eingeladen. Das Podium bildeten Ioannis Mandafounis, Künstlerischer Direktor; Annika Glose, Kaufmännische Direktorin; und Annekatrin Klepsch, Kulturbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden.
Mit der neuen Spielzeit 2023/24 beginnt ein neues Kapitel der Dresden Frankfurt Dance Company: Ioannis Mandafounis tritt sein Amt als Künstlerischer Direktor an und leitet mit Annika Glose die Company. In der kommenden Saison erwarten das Publikum neue Kreationen und performative Arbeiten auf der Bühne und auch andernorts – wie zum Beispiel in Museen, auf Festivals und auf öffentlichen Plätzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Improvisation und Partizipation. Gleich bei der ersten Neukreation von Mandafounis für die Dresden Frankfurt Dance Company können die Besucherinnen und Besucher aktiv dabei sein und bei „À la carte“ (Uraufführung in Frankfurt am 15. November), dem choreografischen Fest zum Auftakt der Saison, den Verlauf der Aufführung mitbestimmen: Das Publikum erhält eine „Speisekarte“ – oder vielmehr eine „Tanzkarte“ – mit einer Szenenauswahl. Daraus können die Zuschauerinnen und Zuschauer das „performative Menü“ des Tages auswählen.
Ein weiteres neues Werk von Mandafounis, „Lisa“, wird im Schauspiel Frankfurt im kommenden Jahr uraufgeführt. Auch die bisher in Deutschland ungesehenen Choreografien „Scarbo“ und „Bis.N.S. (as usual)“ kommen zur Aufführung. In all diesen Werken von Mandafounis ist sein Tanzverständnis unverkennbar: Die Anwendung der von ihm entwickelten Methodologie bringt ein tänzerisches und choreografisches Ergebnis auf die Bühne, das improvisiert ist, aber wie geplant erscheint. Dadurch werden die Künstlerinnen und Künstler gestärkt, und es entsteht ein gemeinsamer Prozess zwischen den Tänzerinnen und Tänzern und dem Publikum. So wird Live-Choreografie zur Identität der Company – immer in Bezug auf ihre Wurzeln im zeitgenössischen Tanz, im Experiment und in ihrer Geschichte.
Die Gastchoreografinnen und -choreografen Kristin Ryg Helgebostad und Sergiu Matis werden mit ihren neuen Werken im Rahmen des Abends „Welcome“ zu einer facettenreichen Saison beitragen. Die Wahl fiel bewusst auf zwei junge Choreografinnen und Choreografen, die beide einer eigenen Methode folgen und die Leidenschaft für neue tänzerische Ausdrucksformen teilen. Es sind die unterschiedlichen und unverkennbaren Handschriften, die eigene Welten kreieren und dem Publikum eine Vielfalt an Eindrücken bieten.
Der Company ist der Austausch und Brückenschlag zwischen den Städten Dresden und Frankfurt und den Ländern Sachsen und Hessen wichtig. Erstmalig entsteht eine Koproduktion des Europäischen Zentrums der Künste Hellerau und der Dresden Frankfurt Dance Company, die in Dresden und Frankfurt gezeigt wird. Es handelt sich um das Werk „Wandeln“ von und mit Katja Erfurth, ein Stück für Kinder und Familien.
Das neue Ensemble besteht aus 17 Tänzerinnen und Tänzern. Alle sind kreative Künstlerinnen und Künstler mit verschiedenen Erfahrungen, Hintergründen und Fähigkeiten. Das neue Erscheinungsbild (Corporate Design) der Dresden Frankfurt Dance Company spiegelt Mandafounis‘ Bewegungssprache wider und unterstreicht die Liebe zum Tanz und zur Bewegung.
Über das Vorstellungsprogramm hinaus bietet die Dresden Frankfurt Dance Company zahlreiche Angebote, von Gesprächsformaten bis hin zu Workshops. Dabei können die Teilnehmenden mehr über Tanz erfahren oder sich selbst tänzerisch ausprobieren und die Produktionen sowie die choreografische Methodik von Mandafounis besser kennenlernen. Das Education-Programm wendet sich ohne Einschränkungen an alle Menschen. Die Company kooperiert darüber hinaus mit der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie mit anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen, um ihre Werkzeuge weiterzugeben und ihr Know-how offen zu teilen.
Die vollständige Pressemtteilung mit Zitaten und weiteren Informationen zur Dresden Frankfurt Dance Company und ihren Tänzerinnen und Tänzern ist als PDF-Datei beigefügt.
Download Pressemitteilung zur Saison 2023/24 unter neuer künstlerischer Leitung
Foto v.l.n.r.: Annekatrin Klepsch, Kulturbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Ioannis Mandafounis, Künstlerischer Direktor, Annika Glose, Kaufmännische Direktorin, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
ffm. Am Donnerstag, 22. Juni, hat die Dresden Frankfurt Dance Company zur Pressekonferenz in ihr Studio in der Schmidtstraße 12 eingeladen. Das Podium bildeten Ioannis Mandafounis, Künstlerischer Direktor; Annika Glose, Kaufmännische Direktorin; und Annekatrin Klepsch, Kulturbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden.
Mit der neuen Spielzeit 2023/24 beginnt ein neues Kapitel der Dresden Frankfurt Dance Company: Ioannis Mandafounis tritt sein Amt als Künstlerischer Direktor an und leitet mit Annika Glose die Company. In der kommenden Saison erwarten das Publikum neue Kreationen und performative Arbeiten auf der Bühne und auch andernorts – wie zum Beispiel in Museen, auf Festivals und auf öffentlichen Plätzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Improvisation und Partizipation. Gleich bei der ersten Neukreation von Mandafounis für die Dresden Frankfurt Dance Company können die Besucherinnen und Besucher aktiv dabei sein und bei „À la carte“ (Uraufführung in Frankfurt am 15. November), dem choreografischen Fest zum Auftakt der Saison, den Verlauf der Aufführung mitbestimmen: Das Publikum erhält eine „Speisekarte“ – oder vielmehr eine „Tanzkarte“ – mit einer Szenenauswahl. Daraus können die Zuschauerinnen und Zuschauer das „performative Menü“ des Tages auswählen.
Ein weiteres neues Werk von Mandafounis, „Lisa“, wird im Schauspiel Frankfurt im kommenden Jahr uraufgeführt. Auch die bisher in Deutschland ungesehenen Choreografien „Scarbo“ und „Bis.N.S. (as usual)“ kommen zur Aufführung. In all diesen Werken von Mandafounis ist sein Tanzverständnis unverkennbar: Die Anwendung der von ihm entwickelten Methodologie bringt ein tänzerisches und choreografisches Ergebnis auf die Bühne, das improvisiert ist, aber wie geplant erscheint. Dadurch werden die Künstlerinnen und Künstler gestärkt, und es entsteht ein gemeinsamer Prozess zwischen den Tänzerinnen und Tänzern und dem Publikum. So wird Live-Choreografie zur Identität der Company – immer in Bezug auf ihre Wurzeln im zeitgenössischen Tanz, im Experiment und in ihrer Geschichte.
Die Gastchoreografinnen und -choreografen Kristin Ryg Helgebostad und Sergiu Matis werden mit ihren neuen Werken im Rahmen des Abends „Welcome“ zu einer facettenreichen Saison beitragen. Die Wahl fiel bewusst auf zwei junge Choreografinnen und Choreografen, die beide einer eigenen Methode folgen und die Leidenschaft für neue tänzerische Ausdrucksformen teilen. Es sind die unterschiedlichen und unverkennbaren Handschriften, die eigene Welten kreieren und dem Publikum eine Vielfalt an Eindrücken bieten.
Der Company ist der Austausch und Brückenschlag zwischen den Städten Dresden und Frankfurt und den Ländern Sachsen und Hessen wichtig. Erstmalig entsteht eine Koproduktion des Europäischen Zentrums der Künste Hellerau und der Dresden Frankfurt Dance Company, die in Dresden und Frankfurt gezeigt wird. Es handelt sich um das Werk „Wandeln“ von und mit Katja Erfurth, ein Stück für Kinder und Familien.
Das neue Ensemble besteht aus 17 Tänzerinnen und Tänzern. Alle sind kreative Künstlerinnen und Künstler mit verschiedenen Erfahrungen, Hintergründen und Fähigkeiten. Das neue Erscheinungsbild (Corporate Design) der Dresden Frankfurt Dance Company spiegelt Mandafounis‘ Bewegungssprache wider und unterstreicht die Liebe zum Tanz und zur Bewegung.
Über das Vorstellungsprogramm hinaus bietet die Dresden Frankfurt Dance Company zahlreiche Angebote, von Gesprächsformaten bis hin zu Workshops. Dabei können die Teilnehmenden mehr über Tanz erfahren oder sich selbst tänzerisch ausprobieren und die Produktionen sowie die choreografische Methodik von Mandafounis besser kennenlernen. Das Education-Programm wendet sich ohne Einschränkungen an alle Menschen. Die Company kooperiert darüber hinaus mit der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie mit anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen, um ihre Werkzeuge weiterzugeben und ihr Know-how offen zu teilen.
Die vollständige Pressemtteilung mit Zitaten und weiteren Informationen zur Dresden Frankfurt Dance Company und ihren Tänzerinnen und Tänzern ist als PDF-Datei beigefügt.
Download Pressemitteilung zur Saison 2023/24 unter neuer künstlerischer Leitung
Foto v.l.n.r.: Annekatrin Klepsch, Kulturbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Ioannis Mandafounis, Künstlerischer Direktor, Annika Glose, Kaufmännische Direktorin, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler