Ein starkes Zeichen für die Zukunft
ffm. Durch diese Wahl sei etwas eingetreten, was wohl einzigartig in Deutschland ist: Die drei höchsten politischen Ämter der Stadt –
ffm. Durch diese Wahl sei etwas eingetreten, was wohl einzigartig in Deutschland ist: Die drei höchsten politischen Ämter der Stadt – Oberbürgermeister, Bürgermeisterin und Stadtverordnetenvorsteherin – haben Menschen mit Migrationsgeschichte inne. Das sei ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Stadt, in der mehrheitlich Menschen mit Migrationsgeschichte leben, macht die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) deutlich.
Es sei zudem erfreulich zu sehen, dass die Kandidatinnen und Kandidaten bei dieser Wahl die migrantischen Communities und die EU-Bürgerinnen und Bürger stärker in den Fokus genommen haben. Das mache laut KAV zwar immer noch einen zu kleinen Teil des Wahlkampfes aus, aber es zeige, dass in einer Stadt wie Frankfurt am Main die Stimmen der Migrantinnen und Migranten immer wichtiger werden. Der knappe Wahlausgang deute ebenfalls darauf hin, dass Menschen mit Migrationsgeschichte zunehmend eine größere Rolle spielen. Sie zahlen nicht nur Steuern, schaffen Arbeitsplätze oder forschen an den Hochschulen, sie gestaltet das Leben aller Frankfurterinnen und Frankfurter politisch aktiv mit.
Diese Tendenz solle zunehmen, fordert die KAV. Das Vertrauen, das die Wählerinnen und Wähler gezeigt haben, müsse sich nun auch in der Verwaltung widerspiegeln. Die Menschen auf den drei höchsten Posten der Stadt seien auch Vorbilder, vor allem für junge Menschen. Die Stadtverwaltung und die Eigenbetriebe bräuchten diese Vorbilder, um ungenutztes Potenzial zu entfachen. Der Anteil von Menschen mit Migrationsgeschichte unter den Führungskräften sei mit unter fünf Prozent leider immer noch extrem gering, bei Migrantinnen sogar noch geringer, obwohl sich Tausende qualifizierte Personen Jahr für Jahr bewerben. Das Auswahlverfahren lediglich zu anonymisieren, könne bei internen Ausschreibungen kaum Abhilfe schaffen, da alle Bewerberinnen und Bewerber bekannt sind, so die Forderungen der KAV.
ffm. Durch diese Wahl sei etwas eingetreten, was wohl einzigartig in Deutschland ist: Die drei höchsten politischen Ämter der Stadt – Oberbürgermeister, Bürgermeisterin und Stadtverordnetenvorsteherin – haben Menschen mit Migrationsgeschichte inne. Das sei ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Stadt, in der mehrheitlich Menschen mit Migrationsgeschichte leben, macht die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) deutlich.
Es sei zudem erfreulich zu sehen, dass die Kandidatinnen und Kandidaten bei dieser Wahl die migrantischen Communities und die EU-Bürgerinnen und Bürger stärker in den Fokus genommen haben. Das mache laut KAV zwar immer noch einen zu kleinen Teil des Wahlkampfes aus, aber es zeige, dass in einer Stadt wie Frankfurt am Main die Stimmen der Migrantinnen und Migranten immer wichtiger werden. Der knappe Wahlausgang deute ebenfalls darauf hin, dass Menschen mit Migrationsgeschichte zunehmend eine größere Rolle spielen. Sie zahlen nicht nur Steuern, schaffen Arbeitsplätze oder forschen an den Hochschulen, sie gestaltet das Leben aller Frankfurterinnen und Frankfurter politisch aktiv mit.
Diese Tendenz solle zunehmen, fordert die KAV. Das Vertrauen, das die Wählerinnen und Wähler gezeigt haben, müsse sich nun auch in der Verwaltung widerspiegeln. Die Menschen auf den drei höchsten Posten der Stadt seien auch Vorbilder, vor allem für junge Menschen. Die Stadtverwaltung und die Eigenbetriebe bräuchten diese Vorbilder, um ungenutztes Potenzial zu entfachen. Der Anteil von Menschen mit Migrationsgeschichte unter den Führungskräften sei mit unter fünf Prozent leider immer noch extrem gering, bei Migrantinnen sogar noch geringer, obwohl sich Tausende qualifizierte Personen Jahr für Jahr bewerben. Das Auswahlverfahren lediglich zu anonymisieren, könne bei internen Ausschreibungen kaum Abhilfe schaffen, da alle Bewerberinnen und Bewerber bekannt sind, so die Forderungen der KAV.