Einblicke in den Alltag der Sucht- und Drogenhilfe
ffm. Mit einer sechsteiligen Kurzfilm-Reihe stellt das Drogenreferat das große Spektrum an Angeboten der Frankfurter Sucht- und Drogenhilfe vor und
ffm. Mit einer sechsteiligen Kurzfilm-Reihe stellt das Drogenreferat das große Spektrum an Angeboten der Frankfurter Sucht- und Drogenhilfe vor und lässt die Akteure und Akteurinnen vor Ort zu Wort kommen. „Der Frankfurter Weg streift alle Lebensbereiche und begleitet die Menschen vom Kindergarten bis ins hohe Alter“, betont der scheidende Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Ob es um den Umgang mit Medien geht, mit Alkohol, Tabak, Verhaltenssüchten oder illegalen Drogen, „der Frankfurter Weg folgt immer dem Ziel, Informationen und Risikokompetenz zu vermitteln und Hilfen anzubieten, um die Folgeschäden zu reduzieren.“
In den Kurzfilmen stellen Mitarbeitende aus Drogenhilfeeinrichtungen ihre Arbeit und ihren Alltag von der Prävention und Beratung bis hin zu Überlebenshilfen im Bahnhofsviertel vor. Drogenabhängige erzählen, welche Angebote sie nutzen, was ihnen weitergeholfen hat, welche Ziele und Wünsche sie haben. Die Filme sind auf dem Social Media-Kanal der Stadt Frankfurt am Main unter frankfurt.de/youtube zu sehen.
„Die Idee ist entstanden, weil in der Vergangenheit immer wieder Stimmen laut wurden, die den ,Frankfurter Weg‘ für veraltet oder gescheitert erklärten“, sagt Dr. Artur Schroers, Leiter des Drogenreferats. Wofür der „Frankfurter Weg“ steht und welche Vielfalt an Angeboten zu diesem drogenpolitischen Ansatz gehören, sei nur zum Teil bekannt: „Viele verbinden damit lediglich die Hilfeeinrichtungen im Bahnhofsviertel.“
Die umfassende Aufklärung ist Schroers und Gesundheitsdezernent Majer wichtig: „Hinter den akzeptierenden Ansatz der Drogen- und Suchthilfe können und wollen wir nicht zurück. Die Alternative wären Verbote und Repression. Dass das keinen Erfolg bringt, wissen wir seit den 80er Jahren.“ Die Angebote zu Prävention, Frühintervention und Beratung erreichen jedes Jahr weit mehr als 10.000 Frankfurterinnen und Frankfurter und etwa 1000 pädagogische Fachkräfte, fügt Majer hinzu. „Und die Einrichtungen, die wir über die Jahre in der niedrigschwelligen Drogenhilfe eingerichtet haben, sind bis heute notwendig, gut und werden ständig angepasst und weiterentwickelt.“
Mit diesem Anspruch ist auch Schroers vor genau einem Jahr als neuer Leiter des Drogenreferats angetreten. Inzwischen ist in interdisziplinärer Zusammenarbeit – von Politik über die Träger der Drogenhilfe, Medizin und Wissenschaft bis hin zu Polizei und Justiz – einiges auf den Weg gebracht worden. Ganz aktuell arbeiten zum Beispiel verschiedene Städte und Bundesländer auf Initiative der Stadt Frankfurt gemeinsam daran, das Konzept für ein Modellprojekt zur medizinischen Behandlung einer Kokain- sowie Crackabhängigkeit auf den Weg zu bringen. „So wie es uns auf unserem Frankfurter Weg gelungen ist, mit vereinter Kraft die Behandlung mit Heroin umzusetzen, werden wir auch das gemeinsam schaffen“, ist Stefan Majer überzeugt. Und auch das bleibt eine Etappe, ergänzt Schroers: „Der Frankfurter Weg behält alles im Blick: eine wirksame Prävention, Überlebenshilfen für Schwerkranke und eine lebenswerte Stadt für alle.“
Kontakt für die Medien Drogenreferat Frankfurt am Main, Telefon 069/212-30124
ffm. Mit einer sechsteiligen Kurzfilm-Reihe stellt das Drogenreferat das große Spektrum an Angeboten der Frankfurter Sucht- und Drogenhilfe vor und lässt die Akteure und Akteurinnen vor Ort zu Wort kommen. „Der Frankfurter Weg streift alle Lebensbereiche und begleitet die Menschen vom Kindergarten bis ins hohe Alter“, betont der scheidende Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Ob es um den Umgang mit Medien geht, mit Alkohol, Tabak, Verhaltenssüchten oder illegalen Drogen, „der Frankfurter Weg folgt immer dem Ziel, Informationen und Risikokompetenz zu vermitteln und Hilfen anzubieten, um die Folgeschäden zu reduzieren.“
In den Kurzfilmen stellen Mitarbeitende aus Drogenhilfeeinrichtungen ihre Arbeit und ihren Alltag von der Prävention und Beratung bis hin zu Überlebenshilfen im Bahnhofsviertel vor. Drogenabhängige erzählen, welche Angebote sie nutzen, was ihnen weitergeholfen hat, welche Ziele und Wünsche sie haben. Die Filme sind auf dem Social Media-Kanal der Stadt Frankfurt am Main unter frankfurt.de/youtube
„Die Idee ist entstanden, weil in der Vergangenheit immer wieder Stimmen laut wurden, die den ,Frankfurter Weg‘ für veraltet oder gescheitert erklärten“, sagt Dr. Artur Schroers, Leiter des Drogenreferats. Wofür der „Frankfurter Weg“ steht und welche Vielfalt an Angeboten zu diesem drogenpolitischen Ansatz gehören, sei nur zum Teil bekannt: „Viele verbinden damit lediglich die Hilfeeinrichtungen im Bahnhofsviertel.“
Die umfassende Aufklärung ist Schroers und Gesundheitsdezernent Majer wichtig: „Hinter den akzeptierenden Ansatz der Drogen- und Suchthilfe können und wollen wir nicht zurück. Die Alternative wären Verbote und Repression. Dass das keinen Erfolg bringt, wissen wir seit den 80er Jahren.“ Die Angebote zu Prävention, Frühintervention und Beratung erreichen jedes Jahr weit mehr als 10.000 Frankfurterinnen und Frankfurter und etwa 1000 pädagogische Fachkräfte, fügt Majer hinzu. „Und die Einrichtungen, die wir über die Jahre in der niedrigschwelligen Drogenhilfe eingerichtet haben, sind bis heute notwendig, gut und werden ständig angepasst und weiterentwickelt.“
Mit diesem Anspruch ist auch Schroers vor genau einem Jahr als neuer Leiter des Drogenreferats angetreten. Inzwischen ist in interdisziplinärer Zusammenarbeit – von Politik über die Träger der Drogenhilfe, Medizin und Wissenschaft bis hin zu Polizei und Justiz – einiges auf den Weg gebracht worden. Ganz aktuell arbeiten zum Beispiel verschiedene Städte und Bundesländer auf Initiative der Stadt Frankfurt gemeinsam daran, das Konzept für ein Modellprojekt zur medizinischen Behandlung einer Kokain- sowie Crackabhängigkeit auf den Weg zu bringen. „So wie es uns auf unserem Frankfurter Weg gelungen ist, mit vereinter Kraft die Behandlung mit Heroin umzusetzen, werden wir auch das gemeinsam schaffen“, ist Stefan Majer überzeugt. Und auch das bleibt eine Etappe, ergänzt Schroers: „Der Frankfurter Weg behält alles im Blick: eine wirksame Prävention, Überlebenshilfen für Schwerkranke und eine lebenswerte Stadt für alle.“
Kontakt für die Medien Drogenreferat Frankfurt am Main, Telefon 069/212-30124