Eine außergewöhnliche Frau im 19. Jahrhundert: Malwida von Meysenbug

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Malwida von Meysenbug (1816-1903) war Freiheitskämpferin, Frauenrechtlerin, Erfolgsautorin und Netzwerkerin, bei der viele Fäden

ffm. Malwida von Meysenbug (1816-1903) war Freiheitskämpferin, Frauenrechtlerin, Erfolgsautorin und Netzwerkerin, bei der viele Fäden zusammenliefen. Der Historiker Prof. Joachim Radkau hat ihre Biografie geschrieben. Am Montag, 19. Februar, spricht er im Institut für Stadtgeschichte mit Simone Wagenhaus, Journalistin und Leiterin der Stadtredaktion der Frankfurter Neuen Presse, über diese außergewöhnliche Frau im 19. Jahrhundert.

Malwida von Meysenbug war Aristokratin, stand jedoch 1848 auf der Seite der Revolutionäre. Später kämpfte sie für die Rechte der Frauen. Nach dem Scheitern der 1848er-Revolution emigrierte sie nach London und Paris und verkehrte dort in den wichtigsten künstlerischen und politischen Kreisen. Zurück in Deutschland wurde sie zur Vertrauten Richard Wagners und Friedrich Nietzsches.

Das Autorengespräch ist Teil der Reihe „Literatur im Kloster: 1848/49 in Büchern“, die das Institut für Stadtgeschichte zusammen mit der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte veranstaltet.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt drei Euro, Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte erhalten freien Eintritt. Voranmeldung unter pretix.eu/isgfrankfurt , der Besuch ist auch ohne Reservierung möglich. Weitere Informationen finden sich unter stadtgeschichte-ffm.de .

Foto Buchcover der Biografie von Malwida von Meysenbug von Prof. Joachim Radkau, erschienen im Hanser Verlag 

Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte, Telefon 069/212-30956 , E-Mail kristina.matron@stadt-frankfurt.de