Eine bundesweit einmalige Veranstaltung
ffm. Was Haustiere, Kunst und Tango mit seelischer Gesundheit zu tun haben, was Angst mit Menschen machen kann und warum es so wichtig ist,
ffm. Was Haustiere, Kunst und Tango mit seelischer Gesundheit zu tun haben, was Angst mit Menschen machen kann und warum es so wichtig ist, Angehörige in den Blick zu nehmen: Diese und viele Themen mehr bilden das Programm der Frankfurter Psychiatriewoche, die von Donnerstag, 7., bis Samstag, 16. September, an verschiedenen Orten der Stadt und in der Region stattfindet. Ihr breitgefächertes Angebot aus Vorträgen, Workshops, Tagen der offenen Tür, Kunst und Unterhaltung rund um das Thema Psychiatrie richtet sich an Betroffene, Angehörige, Mitarbeitende aus der psychiatrischen Versorgung und alle Interessierten. Gesundheitsdezernentin Elke Voitl eröffnet die Psychiatriewoche am Donnerstag, 7. September, um 14 Uhr im Garten der Klinik für psychische Gesundheit im Varisano-Klinikum Frankfurt-Höchst.
„Die Psychiatriewoche lebt vor allem von Begegnungen und ist von direktem persönlichen Austausch und Erleben geprägt“, sagt Voitl. „Es ist mir ein Anliegen, dass das Thema psychische Erkrankungen in der Öffentlichkeit seinen Platz findet und Vorurteile in der Gesellschaft überwunden werden. Immer mehr Menschen trauen sich mittlerweile, offen über ihre psychische Erkrankung zu sprechen, das ist eine positive Entwicklung.“
Am Eröffnungstag stehen die Angehörigen psychisch erkrankter Menschen im Mittelpunkt. Auf dem Programm der Psychiatriewoche stehen außerdem Vorträge und Lesungen zu Themen wie dem Gefühl der Einsamkeit oder der Frage nach den Folgen des Zusammenspiels einer psychischen Erkrankung mit einer Pflegebedürftigkeit. Es gibt Workshops, die zum kreativen Schreiben oder zum Tango tanzen einladen, einen Parcours der Sinne. Man kann besondere Wohnformen und Werkstätten für Menschen mit psychischer Erkrankung oder Behinderung kennenlernen. Und auch das Gesundheitsamt ist bei der Psychiatriewoche vertreten: Das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention, das vom Gesundheitsamt aus koordiniert wird, lädt vom 9. September bis zum 8. Oktober zur Ausstellung „Suizid – Keep on talking!“ in der Ausstellungshalle 1A in der Schulstraße 1a in Sachsenhausen ein, mit der anhand unterschiedlicher künstlerischer Medien die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Suizidalität ermöglicht und gefördert werden soll und zu deren Begleitprogramm diverse Vorträge, ein Gesprächs- und ein künstlerischer Abend gehören. Am Donnerstag, 14. September, von 16 bis 18 Uhr, lädt das Gesundheitsamt gemeinsam mit dem Haus am Dom zur Veranstaltung „Angst – in Zeiten schwerer Krisen“ im Haus am Dom, Domplatz 3, ein.
„Anfang des Jahres waren über 15 Prozent der Menschen in Deutschland von Angststörungen betroffen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts. „Angst ist grundsätzlich ein überlebenswichtiges und ganz ursprüngliches Gefühl. Doch es gibt Menschen, die ständig in Angst leben oder bei denen schon alltägliche Situationen Ängste auslösen, was zu gesundheitlichen Folgen führen kann. Umso wichtiger ist es, sich diesem komplexen Thema ausführlich zu widmen, wie es bei der diesjährigen Psychiatriewoche geschieht.“
Weitere Informationen und das Programm der Woche finden sich unter psychiatrie-frankfurt-am-main.de.
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt Frankfurt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de
ffm. Was Haustiere, Kunst und Tango mit seelischer Gesundheit zu tun haben, was Angst mit Menschen machen kann und warum es so wichtig ist, Angehörige in den Blick zu nehmen: Diese und viele Themen mehr bilden das Programm der Frankfurter Psychiatriewoche, die von Donnerstag, 7., bis Samstag, 16. September, an verschiedenen Orten der Stadt und in der Region stattfindet. Ihr breitgefächertes Angebot aus Vorträgen, Workshops, Tagen der offenen Tür, Kunst und Unterhaltung rund um das Thema Psychiatrie richtet sich an Betroffene, Angehörige, Mitarbeitende aus der psychiatrischen Versorgung und alle Interessierten. Gesundheitsdezernentin Elke Voitl eröffnet die Psychiatriewoche am Donnerstag, 7. September, um 14 Uhr im Garten der Klinik für psychische Gesundheit im Varisano-Klinikum Frankfurt-Höchst.
„Die Psychiatriewoche lebt vor allem von Begegnungen und ist von direktem persönlichen Austausch und Erleben geprägt“, sagt Voitl. „Es ist mir ein Anliegen, dass das Thema psychische Erkrankungen in der Öffentlichkeit seinen Platz findet und Vorurteile in der Gesellschaft überwunden werden. Immer mehr Menschen trauen sich mittlerweile, offen über ihre psychische Erkrankung zu sprechen, das ist eine positive Entwicklung.“
Am Eröffnungstag stehen die Angehörigen psychisch erkrankter Menschen im Mittelpunkt. Auf dem Programm der Psychiatriewoche stehen außerdem Vorträge und Lesungen zu Themen wie dem Gefühl der Einsamkeit oder der Frage nach den Folgen des Zusammenspiels einer psychischen Erkrankung mit einer Pflegebedürftigkeit. Es gibt Workshops, die zum kreativen Schreiben oder zum Tango tanzen einladen, einen Parcours der Sinne. Man kann besondere Wohnformen und Werkstätten für Menschen mit psychischer Erkrankung oder Behinderung kennenlernen. Und auch das Gesundheitsamt ist bei der Psychiatriewoche vertreten: Das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention, das vom Gesundheitsamt aus koordiniert wird, lädt vom 9. September bis zum 8. Oktober zur Ausstellung „Suizid – Keep on talking!“ in der Ausstellungshalle 1A in der Schulstraße 1a in Sachsenhausen ein, mit der anhand unterschiedlicher künstlerischer Medien die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Suizidalität ermöglicht und gefördert werden soll und zu deren Begleitprogramm diverse Vorträge, ein Gesprächs- und ein künstlerischer Abend gehören. Am Donnerstag, 14. September, von 16 bis 18 Uhr, lädt das Gesundheitsamt gemeinsam mit dem Haus am Dom zur Veranstaltung „Angst – in Zeiten schwerer Krisen“ im Haus am Dom, Domplatz 3, ein.
„Anfang des Jahres waren über 15 Prozent der Menschen in Deutschland von Angststörungen betroffen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts. „Angst ist grundsätzlich ein überlebenswichtiges und ganz ursprüngliches Gefühl. Doch es gibt Menschen, die ständig in Angst leben oder bei denen schon alltägliche Situationen Ängste auslösen, was zu gesundheitlichen Folgen führen kann. Umso wichtiger ist es, sich diesem komplexen Thema ausführlich zu widmen, wie es bei der diesjährigen Psychiatriewoche geschieht.“
Weitere Informationen und das Programm der Woche finden sich unter psychiatrie-frankfurt-am-main.de
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt Frankfurt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de