Eintreten gegen Hinrichtungen
ffm. Die Todesstrafe gibt es in Deutschland seit 1949 (DDR 1987) nicht mehr, doch in sehr vielen anderen Ländern schon. Sie gilt vor allem in
ffm. Die Todesstrafe gibt es in Deutschland seit 1949 (DDR 1987) nicht mehr, doch in sehr vielen anderen Ländern schon. Sie gilt vor allem in Unrechtssystemen, in denen die Todesstrafe zur Einschüchterung und Eliminierung politisch unliebsamer Personen eingesetzt wird. Im Jahr 2022 ist laut Amnesty International die Anzahl weltweit um mehr als 50 Prozent auf 883 Hinrichtungen gestiegen. Viele Frankfurterinnen und Frankfurter kommen aus Ländern, in denen noch immer Hinrichtungen vollzogen werden.
Am Dienstag, 10. Oktober, ist der Internationale und Europäische Tag gegen die Todesstrafe. Dazu laden Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner gemeinsam mit Amnesty International, der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Medico International, dem DGB Frankfurt, Omas gegen rechts und der Initiative gegen die Todesstrafe zu einer Mahnwache auf dem Paulsplatz ein. Diese beginnt um 12 Uhr.
Zu Beginn werden Eskandari-Grünberg und Arslaner Grußworte sprechen. Weitere Redner sind Valerio Krüger (IGFM), Monika Wittkowsky (Amnesty), Tsafrir Cohen (Medico), Philipp Jacks (DGB), Jutta Shaikh (Omas gegen rechts) und Gabi Uhl (Initiative gegen die Todesstrafe). Zudem gibt es Infotische und weitere Aktionen. Unter anderem soll eine Grußbotschaft von Gazelle Sharmahd verlesen werden, die um die Freilassung ihres Vaters Jamshid Sharmahd kämpft. Der deutsche Unternehmer iranischer Herkunft wurde im Iran inhaftiert und zum Tode verurteilt.
Die World Coalition Against the Death Penalty (Weltkoalition gegen die Todesstrafe) erklärte im Jahr 2003 den 10. Oktober zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe. Dieses Ziel wird durch den Europäischen Tag gegen die Todesstrafe unterstrichen, den der Europarat und die EU 2007 ins Leben gerufen haben.
ffm. Die Todesstrafe gibt es in Deutschland seit 1949 (DDR 1987) nicht mehr, doch in sehr vielen anderen Ländern schon. Sie gilt vor allem in Unrechtssystemen, in denen die Todesstrafe zur Einschüchterung und Eliminierung politisch unliebsamer Personen eingesetzt wird. Im Jahr 2022 ist laut Amnesty International die Anzahl weltweit um mehr als 50 Prozent auf 883 Hinrichtungen gestiegen. Viele Frankfurterinnen und Frankfurter kommen aus Ländern, in denen noch immer Hinrichtungen vollzogen werden.
Am Dienstag, 10. Oktober, ist der Internationale und Europäische Tag gegen die Todesstrafe. Dazu laden Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner gemeinsam mit Amnesty International, der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Medico International, dem DGB Frankfurt, Omas gegen rechts und der Initiative gegen die Todesstrafe zu einer Mahnwache auf dem Paulsplatz ein. Diese beginnt um 12 Uhr.
Zu Beginn werden Eskandari-Grünberg und Arslaner Grußworte sprechen. Weitere Redner sind Valerio Krüger (IGFM), Monika Wittkowsky (Amnesty), Tsafrir Cohen (Medico), Philipp Jacks (DGB), Jutta Shaikh (Omas gegen rechts) und Gabi Uhl (Initiative gegen die Todesstrafe). Zudem gibt es Infotische und weitere Aktionen. Unter anderem soll eine Grußbotschaft von Gazelle Sharmahd verlesen werden, die um die Freilassung ihres Vaters Jamshid Sharmahd kämpft. Der deutsche Unternehmer iranischer Herkunft wurde im Iran inhaftiert und zum Tode verurteilt.
Die World Coalition Against the Death Penalty (Weltkoalition gegen die Todesstrafe) erklärte im Jahr 2003 den 10. Oktober zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe. Dieses Ziel wird durch den Europäischen Tag gegen die Todesstrafe unterstrichen, den der Europarat und die EU 2007 ins Leben gerufen haben.