Pressemeldung: Erneuerung und Erweiterung des Sirenensystems zur Warnung der Mainzer Bevölkerung – Oberbürgermeister Nino Haase dankt Innenministerium für Förderung der Modernisierung
Die neuen Sirenen werden dazu beitragen, die Sicherheit der Bürger:innen von Mainz zu erhöhen und im Notfall schnelle Warnungen zu ermöglichen.
„Die neuen Sirenen werden dazu beitragen, die Sicherheit der Bürger:innen von Mainz zu erhöhen und im Notfall schnelle Warnungen zu ermöglichen. Sie sind Teil des modularen Warnkonzeptes der Stadt, das darauf abzielt, schnell und effektiv in Notfällen und Katastrophen zu warnen. Ich danke der Abteilung Einsatzlenkung unserer Berufsfeuerwehr, die den Ausbau konsequent und professionell vorantreibt, ich danke aber auch insbesondere dem rheinland-pfälzischen Innenministerium für die umfassende Förderung der Modernisierung und des Ausbaus in Höhe von rund 239.000 Euro“, so Oberbürgermeister Nino Haase. „Sirenen und Warnungen im Katastrophenfall sind unverzichtbare Instrumente, die dazu dienen, Leben und Eigentum zu schützen. Sie tragen aktiv zum Schutz der Bevölkerung bei, informieren frühzeitig über drohende Gefahren, ermöglichen es den Menschen, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und Schäden zu minimieren. Umso wichtiger ist es, dass das Sirenennetz modern ausgestattet und auf dem neuesten Stand ist. Aus diesem Grund war es uns besonders wichtig, das Sirenenförderprogramm des Bundes mit Mitteln aus dem Landeshaushalt weiter aufzustocken, um unsere Kommunen bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen. Damit stehen für die Sirenenförderung bis ins Jahr 2025 rund 13,2 Millionen Euro zur Verfügung“, sagte Innenminister Michael Ebling. Bereits seit 2019 plant die Landeshauptstadt Mainz, wieder das gesamte Stadtgebiet mit Sirenen warnen zu können. Die bis dahin 54 alten analogen Sirenen waren nur noch in der Umgebung von Störfallbetrieben, Hauptzufahrtsstraßen sowie der Rheinachse in Betrieb. Mit 36 neuen elektronischen Sirenen sollen die Warnsignale zeitnah im gesamten Stadtgebiet hörbar sein. Durch den Einsatz modernster Technologie sind die neuen Sirenen besonders leistungsstark und zuverlässig, auch bei einem längeren Stromausfall. Sowohl Störungen als auch die Rückmeldung, ob eine Sirene ausgelöst hat, werden direkt in der Leitstelle der Feuerwehr Mainz erfasst. Zusätzlich sind vorgefertigte Sprachdurchsagen möglich, wobei die Hörweite in diesem Fall im Vergleich zu den Warntönen geringer ist. Im Planungszeitraum wurden durch ein eigens beauftragtes Ingenieurbüro die besten Standorte für Sirenen ermittelt, um möglichst effizient zu sein. Für Sirenenstandorte, die nicht auf öffentlichen Gebäuden sind, mussten Verträge mit den Gebäudeeigentümern geschlossen werden. Im Rahmen regelmäßiger Sirenenproben in den kommenden Jahren wird aufgrund von Rückmeldungen der Bevölkerung überprüft, ob die Sirenensignale überall wahrgenommen werden können. Gegebenenfalls werden nach Auswertung der Rückmeldungen noch einzelne Sirenen hinzukommen. Beim diesjährigen bundesweiten Warntag wurden in Mainz bereits 60 Sirenen ausgelöst, bei der Auswertung ist lediglich aufgefallen, dass zwei alte Sirenen nicht ordnungsgemäß ausgelöst haben, da die Steuerempfänger defekt waren. Diese befinden sich nun zur Reparatur beim Hersteller. Die Warnung über Cell-Broadcast und über MoWaS (Modulares Warnsystem des Bundes) hat in Mainz gut funktioniert. Die Kosten pro neuer Sirene belaufen sich auf ca. 14.000 Euro. Die Gesamtkosten für den Ausbau- und Modernisierung betragen rund 820.000 Euro. Ein Förderprogramm von Bund und Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Baumaßnahmen mit rund 239.000 Euro. Ausbau und Modernisierung des Mainzer Sirenennetzes sollen bis zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein.
Weiterführende Infos zur Warnung der Bevölkerung: Außer durch Sirenen wird die Bevölkerung in Mainz und der Umgebung auch über Mobiltelefone (Warnapps: Nina und KatWarn sowie Cell-Broadcast), digitale Werbetafeln im Stadtgebiet sowie Radio und Fernsehen gewarnt. Auf der städtischen Internetseite www.mainz.de werden im Fall einer Warnung zeitnah weitergehende Informationen veröffentlicht. Insgesamt handelt es sich um einen sogenannten Warnmittelmix. Es ist bekannt, dass nicht immer jede einzelne Person mit den Warnungen erreicht werden kann. Je größer die Bandbreite an Warnmitteln ist, desto größer ist auch der Teil der Bevölkerung, der erreicht wird. Und desto ausfallsicherer ist das gesamte Warnsystem. Wichtig für die Bevölkerung ist, dass im Ernstfall die Anweisungen der warnenden Behörden befolgt werden. Weiterführende Informationen folgen über die Presse oder offizielle Social-Media-Kanäle. Nutzen Sie die Notrufnummern 110 und 112 nur für Notfälle und nicht, um nach weiteren Informationen zu fragen. Mehr Infos zur Sirenenwarnung, die Warntöne und weiterführende Infos gibt es auf der Themenseite der Stadt Mainz: www.mainz.de/sirenenprobe
„Die neuen Sirenen werden dazu beitragen, die Sicherheit der Bürger:innen von Mainz zu erhöhen und im Notfall schnelle Warnungen zu ermöglichen. Sie sind Teil des modularen Warnkonzeptes der Stadt, das darauf abzielt, schnell und effektiv in Notfällen und Katastrophen zu warnen. Ich danke der Abteilung Einsatzlenkung unserer Berufsfeuerwehr, die den Ausbau konsequent und professionell vorantreibt, ich danke aber auch insbesondere dem rheinland-pfälzischen Innenministerium für die umfassende Förderung der Modernisierung und des Ausbaus in Höhe von rund 239.000 Euro“, so Oberbürgermeister Nino Haase. „Sirenen und Warnungen im Katastrophenfall sind unverzichtbare Instrumente, die dazu dienen, Leben und Eigentum zu schützen. Sie tragen aktiv zum Schutz der Bevölkerung bei, informieren frühzeitig über drohende Gefahren, ermöglichen es den Menschen, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und Schäden zu minimieren. Umso wichtiger ist es, dass das Sirenennetz modern ausgestattet und auf dem neuesten Stand ist. Aus diesem Grund war es uns besonders wichtig, das Sirenenförderprogramm des Bundes mit Mitteln aus dem Landeshaushalt weiter aufzustocken, um unsere Kommunen bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen. Damit stehen für die Sirenenförderung bis ins Jahr 2025 rund 13,2 Millionen Euro zur Verfügung“, sagte Innenminister Michael Ebling. Bereits seit 2019 plant die Landeshauptstadt Mainz, wieder das gesamte Stadtgebiet mit Sirenen warnen zu können. Die bis dahin 54 alten analogen Sirenen waren nur noch in der Umgebung von Störfallbetrieben, Hauptzufahrtsstraßen sowie der Rheinachse in Betrieb. Mit 36 neuen elektronischen Sirenen sollen die Warnsignale zeitnah im gesamten Stadtgebiet hörbar sein. Durch den Einsatz modernster Technologie sind die neuen Sirenen besonders leistungsstark und zuverlässig, auch bei einem längeren Stromausfall. Sowohl Störungen als auch die Rückmeldung, ob eine Sirene ausgelöst hat, werden direkt in der Leitstelle der Feuerwehr Mainz erfasst. Zusätzlich sind vorgefertigte Sprachdurchsagen möglich, wobei die Hörweite in diesem Fall im Vergleich zu den Warntönen geringer ist. Im Planungszeitraum wurden durch ein eigens beauftragtes Ingenieurbüro die besten Standorte für Sirenen ermittelt, um möglichst effizient zu sein. Für Sirenenstandorte, die nicht auf öffentlichen Gebäuden sind, mussten Verträge mit den Gebäudeeigentümern geschlossen werden. Im Rahmen regelmäßiger Sirenenproben in den kommenden Jahren wird aufgrund von Rückmeldungen der Bevölkerung überprüft, ob die Sirenensignale überall wahrgenommen werden können. Gegebenenfalls werden nach Auswertung der Rückmeldungen noch einzelne Sirenen hinzukommen. Beim diesjährigen bundesweiten Warntag wurden in Mainz bereits 60 Sirenen ausgelöst, bei der Auswertung ist lediglich aufgefallen, dass zwei alte Sirenen nicht ordnungsgemäß ausgelöst haben, da die Steuerempfänger defekt waren. Diese befinden sich nun zur Reparatur beim Hersteller. Die Warnung über Cell-Broadcast und über MoWaS (Modulares Warnsystem des Bundes) hat in Mainz gut funktioniert. Die Kosten pro neuer Sirene belaufen sich auf ca. 14.000 Euro. Die Gesamtkosten für den Ausbau- und Modernisierung betragen rund 820.000 Euro. Ein Förderprogramm von Bund und Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Baumaßnahmen mit rund 239.000 Euro. Ausbau und Modernisierung des Mainzer Sirenennetzes sollen bis zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein.
Weiterführende Infos zur Warnung der Bevölkerung: Außer durch Sirenen wird die Bevölkerung in Mainz und der Umgebung auch über Mobiltelefone (Warnapps: Nina und KatWarn sowie Cell-Broadcast), digitale Werbetafeln im Stadtgebiet sowie Radio und Fernsehen gewarnt. Auf der städtischen Internetseite www.mainz.de werden im Fall einer Warnung zeitnah weitergehende Informationen veröffentlicht. Insgesamt handelt es sich um einen sogenannten Warnmittelmix. Es ist bekannt, dass nicht immer jede einzelne Person mit den Warnungen erreicht werden kann. Je größer die Bandbreite an Warnmitteln ist, desto größer ist auch der Teil der Bevölkerung, der erreicht wird. Und desto ausfallsicherer ist das gesamte Warnsystem. Wichtig für die Bevölkerung ist, dass im Ernstfall die Anweisungen der warnenden Behörden befolgt werden. Weiterführende Informationen folgen über die Presse oder offizielle Social-Media-Kanäle. Nutzen Sie die Notrufnummern 110 und 112 nur für Notfälle und nicht, um nach weiteren Informationen zu fragen. Mehr Infos zur Sirenenwarnung, die Warntöne und weiterführende Infos gibt es auf der Themenseite der Stadt Mainz: www.mainz.de/sirenenprobe