Eröffnung der Ausstellung „亞歐堂 meet asian art: Antik? Renaissancen in der Ostasiatischen Kunst“ am 29. November

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Mit 亞歐堂 meet asian art: Antik? Renaissancen in der ostasiatischen Kunst widmet sich das Museum Angewandte Kunst der vor rund 1000 Jahren

ffm. Mit „亞歐堂 meet asian art: Antik? Renaissancen in der ostasiatischen Kunst“ widmet sich das Museum Angewandte Kunst der vor rund 1000 Jahren in China erwachenden und bis dahin kaum ausgeprägten Begeisterung für die Antike, vergleichbar mit der Renaissance in Europa einige Jahrhunderte später.

Die Ausstellung „亞歐堂 meet asian art: Antik? Renaissancen in der ostasiatischen Kunst“ wird am Mittwoch, 29. November, eröffnet. An diesem Tag kann sie von 12 bis 20 Uhr besucht werden. Die Ausstellung läuft bis 24. November 2024.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen in Bronze gegossene Ritualgefäße der Shang- und Zhou-Dynastie (16. Jh.–221 v. Chr.), die seit jener Zeit immer wieder bei Ausgrabungen aus antiken Grabstätten zutage traten. Die frühen Meisterwerke des Bronzegusses wurden nun auch in Kunstsammlungen aufgenommen und wissenschaftlich untersucht. Aber auch Kopien und Fälschungen nach Antiken sind seither keine Seltenheit. Die meisten der 33 ausgestellten Werke aus der bedeutenden Sammlung des Museums Angewandte Kunst zeigen allerdings einen eher freien und spielerischen Umgang mit der Formen- und Dekorsprache der Antike. So erleben zum Beispiel archaische Bronzevorbilder eine überraschende Renaissance in blau-weißem und farbigem Porzellan der Qing-Zeit (1644–1911). Eindrucksvoll führt außerdem eine Gruppe japanischer Cloisonné-Arbeiten der Meiji-Zeit (1868–1912) vor Augen, dass romantische Rückbezüge auf die chinesische Antike auch außerhalb des Reichs der Mitte keine Seltenheit sind.

Hinweis an die Redaktionen Medienvertreterinnen und -vertreter sind zur Eröffnung der Kabinettschau „亞歐堂 meet asian art: Antik? Renaissancen in der Ostasiatischen Kunst“ am Mittwoch, 29. November, von 10 bis 20 Uhr ins Museum Angewandte Kunst eingeladen und können in dieser Zeit die Ausstellung besuchen. Pressemappen liegen an der Kasse bereit. Zudem kann ein gesonderter Pressetermin vereinbart werden, bei dem der Kurator der Ausstellung, Stephan von der Schulenburg, für Fragen zur Verfügung steht.

Kontakt für die Medien Natali-Lina Pitzer, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Museum Angewandte Kunst, Telefon 069/212-75339 , E-Mail natali-lina.pitzer@stadt-frankfurt.de