Erste internationale Fachtagung zu Crack in Frankfurt
ffm. Crack in deutschen Großstädten – von der Forschung zu praktischen Entscheidungen – unter diesem Titel laden die Städte Frankfurt, Hamburg
ffm. „Crack in deutschen Großstädten – von der Forschung zu praktischen Entscheidungen“ – unter diesem Titel laden die Städte Frankfurt, Hamburg und Hannover in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences zur ersten Internationalen Fachtagung am Dienstag, 4. Oktober, von 9 bis 16.30 Uhr in die Räume der Hochschule am Nibelungenplatz ein.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung erörtern in Vorträgen und Diskussionsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Städte sowie der Drogenhilfe, was Crack so problematisch und gleichzeitig attraktiv für Konsumierende macht. Der Fachtag analysiert, wie die Droge die Szene und den Alltag der Drogenhilfe verändert und welche medikamentösen und sozialpsychiatrischen Behandlungsansätze denkbar wären.
Gesundheitsdezernent Stefan Majer hofft, dass die Kooperation mit anderen Großstädten und die gemeinsam getragene Fachtagung auch politisch Wellen schlägt: „Die Kommunen benötigen dringend größere gesetzliche Handlungsspielräume, um neue Wege der Behandlung und Substitution im Umgang mit Crack zu erproben.“ Crack sei längst nicht nur ein Frankfurter Problem. „Andere Großstädte sind mit ähnlichen Schwierigkeiten wie wir konfrontiert“, fügt der Gesundheitsdezernent hinzu.
Der direkte Draht zur Bundesregierung ist bereits hergestellt: Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, wird bei der ersten großen Tagung dieser Art anwesend sein, bei der Gelegenheit auch Drogenhilfeeinrichtungen im Bahnhofsviertel besuchen und sich mit Gesundheitsdezernent Majer und dem Leiter des Drogenreferats, Artur Schroers, austauschen.
Blienert erklärt: „Was wir brauchen, sind bessere und niedrigschwellige Suchthilfeangebote und das überall in Deutschland. In Großstädten wie Frankfurt oder Berlin zeigt sich häufig, wie dramatisch die Situation für schwerstabhängige Männer und Frauen ist. Aber auch auf dem Land müssen wir eine flächendeckende Versorgung sicherstellen. Tagungen wie diese sind mehr als ein wertvoller Input: Sie zeigen auf, wo die Lücken und Probleme liegen und geben Impulse für einen gemeinsamen Weg zu effizienteren Handlungsmöglichkeiten. Diese müssen wir nutzen und ausbauen, um die Hilfe dort ankommen zu lassen, wo suchtkranke Menschen sie am dringendsten brauchen!“
Schroers ist als Leiter des hiesigen Drogenreferates überzeugt: „Mit dem Fachtag gehen wir einen wichtigen ersten Schritt. Dass wir das Thema Crack gemeinsam mit anderen Städten und mit internationaler Expertise so intensiv auf verschiedenen thematischen Ebenen bearbeiten, wird uns zu konkreten Handlungsstrategien führen.“
Dem öffentlichen Fachtag, der als Hybridveranstaltung angeboten wird, schließt sich ein internes eintägiges Arbeitstreffen von Expertinnen und Experten an, die Handlungsleitlinien zum Umgang mit Crack in Großstädten vorbereiten sollen. Das Arbeitstreffen wird vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt und finanziert. Die Präsenzteilnahme kostet 50 Euro, online 30 Euro. Um Anmeldung bei der Konferenzorganisation Christine Kluge Haberkorn unter Telefon 030/82706946 oder per E-Mail an
conferencesckh@posteo.de wird
gebeten.
Fragen beantwortet das Drogenreferat unter der Telefonnummer 069/212-30124.
ffm. „Crack in deutschen Großstädten – von der Forschung zu praktischen Entscheidungen“ – unter diesem Titel laden die Städte Frankfurt, Hamburg und Hannover in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences zur ersten Internationalen Fachtagung am Dienstag, 4. Oktober, von 9 bis 16.30 Uhr in die Räume der Hochschule am Nibelungenplatz ein.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung erörtern in Vorträgen und Diskussionsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Städte sowie der Drogenhilfe, was Crack so problematisch und gleichzeitig attraktiv für Konsumierende macht. Der Fachtag analysiert, wie die Droge die Szene und den Alltag der Drogenhilfe verändert und welche medikamentösen und sozialpsychiatrischen Behandlungsansätze denkbar wären.
Gesundheitsdezernent Stefan Majer hofft, dass die Kooperation mit anderen Großstädten und die gemeinsam getragene Fachtagung auch politisch Wellen schlägt: „Die Kommunen benötigen dringend größere gesetzliche Handlungsspielräume, um neue Wege der Behandlung und Substitution im Umgang mit Crack zu erproben.“ Crack sei längst nicht nur ein Frankfurter Problem. „Andere Großstädte sind mit ähnlichen Schwierigkeiten wie wir konfrontiert“, fügt der Gesundheitsdezernent hinzu.
Der direkte Draht zur Bundesregierung ist bereits hergestellt: Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, wird bei der ersten großen Tagung dieser Art anwesend sein, bei der Gelegenheit auch Drogenhilfeeinrichtungen im Bahnhofsviertel besuchen und sich mit Gesundheitsdezernent Majer und dem Leiter des Drogenreferats, Artur Schroers, austauschen.
Blienert erklärt: „Was wir brauchen, sind bessere und niedrigschwellige Suchthilfeangebote und das überall in Deutschland. In Großstädten wie Frankfurt oder Berlin zeigt sich häufig, wie dramatisch die Situation für schwerstabhängige Männer und Frauen ist. Aber auch auf dem Land müssen wir eine flächendeckende Versorgung sicherstellen. Tagungen wie diese sind mehr als ein wertvoller Input: Sie zeigen auf, wo die Lücken und Probleme liegen und geben Impulse für einen gemeinsamen Weg zu effizienteren Handlungsmöglichkeiten. Diese müssen wir nutzen und ausbauen, um die Hilfe dort ankommen zu lassen, wo suchtkranke Menschen sie am dringendsten brauchen!“
Schroers ist als Leiter des hiesigen Drogenreferates überzeugt: „Mit dem Fachtag gehen wir einen wichtigen ersten Schritt. Dass wir das Thema Crack gemeinsam mit anderen Städten und mit internationaler Expertise so intensiv auf verschiedenen thematischen Ebenen bearbeiten, wird uns zu konkreten Handlungsstrategien führen.“
Dem öffentlichen Fachtag, der als Hybridveranstaltung angeboten wird, schließt sich ein internes eintägiges Arbeitstreffen von Expertinnen und Experten an, die Handlungsleitlinien zum Umgang mit Crack in Großstädten vorbereiten sollen. Das Arbeitstreffen wird vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt und finanziert. Die Präsenzteilnahme kostet 50 Euro, online 30 Euro. Um Anmeldung bei der Konferenzorganisation Christine Kluge Haberkorn unter Telefon 030/82706946
Fragen beantwortet das Drogenreferat unter der Telefonnummer 069/212-30124