Fachmarkt Frühe Hilfen zeigt vielfältige Angebote der Stadt
ffm. Was braucht es, um Menschen in der Krise wieder Zuversicht in die Zukunft zu vermitteln? Wie sieht neue Normalität aus? Wie gelingt Familien
ffm. Was braucht es, um Menschen in der Krise wieder Zuversicht in die Zukunft zu vermitteln? Wie sieht neue Normalität aus? Wie gelingt Familien mit Neugeborenen der Start ins Leben? Wie lassen sich Ängste und Belastungen von Eltern auffangen? In Frankfurt müssen sich Betroffene wie Helfende diese Fragen nicht selbst beantworten, es gibt eine Vielzahl an städtischen Angeboten. Einen Überblick darüber bietet der „Fachmarkt Frühe Hilfen“ des städtischen Netzwerks Frühe Hilfen. Am Mittwoch, 27. April, informieren sich mehr als 200 Expertinnen und Experten von Erzieherinnen und Erziehern bis Kinder- und Jugendpsychologinnen sowie -psychologen im Bürgerhaus Griesheim über die verschiedenen Möglichkeiten.
„Frühe Hilfen“ sind Angebote, die sich an Eltern während der Schwangerschaft richten und sie in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder bei allen Fragen rund um Förderung, Erziehung und Betreuung unterstützen. Bei der Veranstaltung erhalten alle Beteiligten nicht nur einen Überblick über die vielfältigen städtischen Angebote, sie ist auch eine wichtige Gelegenheit, sich zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen.
„Ich freue mich, dass es nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie wieder möglich ist, sich zu vernetzen und über die gemachten Erfahrungen auszutauschen“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. Einige Gruppen seien besonders stark von den Einschränkungen der Pandemie betroffen gewesen: etwa Alleinerziehende oder Familien in beengten Wohnverhältnissen oder Familien mit Kindern mit einer Behinderung, die besondere Unterstützung brauchen. „Diese Menschen müssen wir bei unseren künftigen Angeboten verstärkt berücksichtigen und sie früh und gut in unser Netz an Unterstützung einbinden“, sagt Voitl.
Der Fachmarkt helfe auch, passgenaue Hilfen entwickeln zu können sowie Versorgungslücken im System zu erkennen: „Gesellschaft und Bedarfe verändern sich. Daher müssen sich auch unsere Hilfesysteme immer wieder flexibel anpassen“, sagt die Sozialdezernentin. Das dies in Frankfurt möglich sei, zeigt die Reaktion auf den Krieg in der Ukraine, vor dem vor allem Mütter mit Kindern nach Frankfurt flüchten. „Ich danke den Fachkräften und Trägern der Frühen Hilfe für ihr Engagement und ihre Flexibilität“, betont die Stadträtin. Es gibt bereits Flyer auf Ukrainisch; Muttersprachlerinnen und Muttersprachler sind in die Beratungen eingebunden und die offenen Treffs sind selbstverständliche Orte des Austausches auch für geflüchtete Familien.
Nanine Delmas, Leiterin des Jugend- und Sozialamts der Stadt Frankfurt, ist ebenfalls überzeugt, dass die niedrigschwellige Unterstützung ihre Wirkung zeige und das Leben vieler Menschen erleichtere. „Die Angebote erreichen sehr viele Menschen. Diese Frühen Hilfen auszubauen ist auch in der Zeit nach der Pandemie von großer Bedeutung“, sagt sie.
Weitere Informationen zu den Frühen Hilfen in Frankfurt finden sich unter Netzwerkkoordination Frühe Hilfen .
ffm. Was braucht es, um Menschen in der Krise wieder Zuversicht in die Zukunft zu vermitteln? Wie sieht neue Normalität aus? Wie gelingt Familien mit Neugeborenen der Start ins Leben? Wie lassen sich Ängste und Belastungen von Eltern auffangen? In Frankfurt müssen sich Betroffene wie Helfende diese Fragen nicht selbst beantworten, es gibt eine Vielzahl an städtischen Angeboten. Einen Überblick darüber bietet der „Fachmarkt Frühe Hilfen“ des städtischen Netzwerks Frühe Hilfen. Am Mittwoch, 27. April, informieren sich mehr als 200 Expertinnen und Experten von Erzieherinnen und Erziehern bis Kinder- und Jugendpsychologinnen sowie -psychologen im Bürgerhaus Griesheim über die verschiedenen Möglichkeiten.
„Frühe Hilfen“ sind Angebote, die sich an Eltern während der Schwangerschaft richten und sie in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder bei allen Fragen rund um Förderung, Erziehung und Betreuung unterstützen. Bei der Veranstaltung erhalten alle Beteiligten nicht nur einen Überblick über die vielfältigen städtischen Angebote, sie ist auch eine wichtige Gelegenheit, sich zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen.
„Ich freue mich, dass es nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie wieder möglich ist, sich zu vernetzen und über die gemachten Erfahrungen auszutauschen“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. Einige Gruppen seien besonders stark von den Einschränkungen der Pandemie betroffen gewesen: etwa Alleinerziehende oder Familien in beengten Wohnverhältnissen oder Familien mit Kindern mit einer Behinderung, die besondere Unterstützung brauchen. „Diese Menschen müssen wir bei unseren künftigen Angeboten verstärkt berücksichtigen und sie früh und gut in unser Netz an Unterstützung einbinden“, sagt Voitl.
Der Fachmarkt helfe auch, passgenaue Hilfen entwickeln zu können sowie Versorgungslücken im System zu erkennen: „Gesellschaft und Bedarfe verändern sich. Daher müssen sich auch unsere Hilfesysteme immer wieder flexibel anpassen“, sagt die Sozialdezernentin. Das dies in Frankfurt möglich sei, zeigt die Reaktion auf den Krieg in der Ukraine, vor dem vor allem Mütter mit Kindern nach Frankfurt flüchten. „Ich danke den Fachkräften und Trägern der Frühen Hilfe für ihr Engagement und ihre Flexibilität“, betont die Stadträtin. Es gibt bereits Flyer auf Ukrainisch; Muttersprachlerinnen und Muttersprachler sind in die Beratungen eingebunden und die offenen Treffs sind selbstverständliche Orte des Austausches auch für geflüchtete Familien.
Nanine Delmas, Leiterin des Jugend- und Sozialamts der Stadt Frankfurt, ist ebenfalls überzeugt, dass die niedrigschwellige Unterstützung ihre Wirkung zeige und das Leben vieler Menschen erleichtere. „Die Angebote erreichen sehr viele Menschen. Diese Frühen Hilfen auszubauen ist auch in der Zeit nach der Pandemie von großer Bedeutung“, sagt sie.
Weitere Informationen zu den Frühen Hilfen in Frankfurt finden sich unter Netzwerkkoordination Frühe Hilfen