Fahrradabstellangebot an der Haltestelle Neu-Isenburg Stadtgrenze erweitert: Frankfurt schafft 32 neue Stellplätze

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Bike+Ride leichtgemacht: Die Stadt Frankfurt am Main hat ein weiteres Mal eine doppelstöckige und überdachte Fahrradabstellanlage errichtet

ffm. Bike+Ride leichtgemacht: Die Stadt Frankfurt am Main hat ein weiteres Mal eine doppelstöckige und überdachte Fahrradabstellanlage errichtet – diesmal an der Endhaltestelle der Straßenbahn-Linie 17 Neu-Isenburg Stadtgrenze, die noch auf Frankfurter Stadtgebiet liegt. Die Anlage befindet sich direkt neben den Kfz-Parkplätzen und bietet Platz für 32 Fahrräder. „Mit der neuen Doppelstockanlage stärken wir nicht nur die Verknüpfung der beiden umweltfreundlichsten Verkehrsmittel, Rad und Straßenbahn, sondern auch die ohnehin schon partnerschaftliche Verbindung zwischen Neu-Isenburg und Frankfurt“, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer. Der Doppelstockparker ergänzt die vorhandene Bike+Ride-Anlage mit circa 200 überdachten Fahrradabstellplätzen, die bereits 2016 durch Stadtrat Majer eröffnet wurde.

Die beiden Nachbarstädte verbindet eine lange Tradition gemeinsamer Unternehmungen, die Straßenbahn-Endhaltestelle Neu-Isenburg Stadtgrenze im Stadtwald als wichtigen Knotenpunkt aufzuwerten. Mit Mitteln aus dem Frankfurter Haushalt hat die Projektgruppe „Grün-Gürtel“ rund um das denkmalgeschützte Bahnhofshäuschen in den vergangenen Jahren ein neues Entree in den Stadtwald geschaffen. Die Haltestelle, die gerade erst ein neues, begrüntes Wartehäuschen bekommen hat, könnte zukünftig noch mehr an Bedeutung für den Pendelverkehr gewinnen. In einer Machbarkeitsstudie, mit bislang positiver Tendenz, prüft die Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit den Städten Neu-Isenburg und Dreieich derzeit folgende Option: Die Linie 17 von Frankfurt kommend nicht an der Stadtgrenze zu Neu-Isenburg enden zu lassen, sondern sie über Dreieich nach Langen zu verlängern.

Doppelstockanlagen an Haltestellen: Sukzessiver Ausbau

Für die Doppelstockanlage für Fahrräder an der Straßenbahn-Endhaltestelle Neu-Isenburg Stadtgrenze investiert die Stadt Frankfurt zirka 40.000 Euro. Die neue Anlage ist bereits die 22. im Frankfurter Stadtgebiet, die das zuständige Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) in den vergangenen fünf Jahren an zentralen Knotenpunkten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) installiert hat. Die ersten beiden Doppelstockanlagen wurden 2017 an der Konstablerwache eröffnet, danach folgten unter anderem Rödelheim, Heddernheim, Höchst, Galluswarte, Ost- und Südbahnhof sowie Niederrad. Gemeinsam bieten die 22 Anlagen Platz für knapp 1000 Räder. Eine weitere doppelstöckige Fahrradparkanlage an der S-Bahn-Haltestelle Ostendstraße ist bereits in Planung. Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Abstellmöglichkeiten setzt die Stadt Frankfurt ihren Kurs fort, die Mainmetropole fahrradfreundlicher zu gestalten.

Foto: Die überdachte Doppelstockanlage an der Straßenbahn-Endhaltestelle „Neu-Isenburg Stadtgrenze“ bietet Platz für 32 Fahrräder, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Amt für Straßnebau und Erschließung