„Femizide bekämpfen – jeden Tag. Nein zu Gewalt an Frauen* und Mädchen*“
ffm. Weltweit erleben Frauen und Mädchen Gewalt. Jeden Tag versucht ein Täter in Deutschland eine Frau zu töten, an jedem dritten Tag wird eine
ffm. Weltweit erleben Frauen und Mädchen Gewalt. Jeden Tag versucht ein Täter in Deutschland eine Frau zu töten, an jedem dritten Tag wird eine Frau ermordet. Laut Kriminalstatistik wurden im Jahr 2022 133 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet.
Frauendezernentin Rosemarie Heilig betont: „Ein Femizid ist die vorsätzliche Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts. So muss es benannt und erfasst werden. Es ist keine Beziehungstat oder ein Familiendrama. Wir brauchen eine sensible Berichterstattung in den Medien, die Femizide als das benennt was sie sind. Und wir brauchen eine Kriminalstatistik, die Femizide erfasst.“
Gemeinsam mit dem breiten Bündnis Frankfurt für Frauenrechte protestieren Frauendezernat und Frauenreferat am Samstag, 25. November, um 16 Uhr auf dem Goetheplatz zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Die Kundgebung und Demonstration steht unter dem Motto „Femizide bekämpfen – jeden Tag. Nein zu Gewalt an Frauen* und Mädchen*“. Frauen aus unterschiedlichen Ländern werden zu Wort kommen. Die Veranstaltung wird auch in deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferates, sagt dazu: „Die Tatsache, dass Frauen ermordet werden, weil sie Frauen sind, ist ein Skandal. Hier spiegeln sich gesellschaftliche Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen und den daraus resultierenden patriarchalen Rollenerwartungen im schlimmsten Maß. Es geht um Kontrolle und Macht.“
Hilfe und Beratung bei Gewalt
Frauen, die von Gewalt betroffen sind und Angehörigen steht in Frankfurt ein gutes Hilfs- und Beratungsangebot zur Verfügung. Sie können sich an Polizei, Beratungsstellen und Frauenhäuser wenden. Hier finden sie Unterstützung bei sexueller, häuslicher und auch digitaler Gewalt, ebenso wie bei Stalking und als Opfer von Menschenhandel.
Beratungsangebote, Aktionen und Veranstaltungen sind auf der Website des Frauenreferates unter Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*
zu finden.
ffm. Weltweit erleben Frauen und Mädchen Gewalt. Jeden Tag versucht ein Täter in Deutschland eine Frau zu töten, an jedem dritten Tag wird eine Frau ermordet. Laut Kriminalstatistik wurden im Jahr 2022 133 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet.
Frauendezernentin Rosemarie Heilig betont: „Ein Femizid ist die vorsätzliche Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts. So muss es benannt und erfasst werden. Es ist keine Beziehungstat oder ein Familiendrama. Wir brauchen eine sensible Berichterstattung in den Medien, die Femizide als das benennt was sie sind. Und wir brauchen eine Kriminalstatistik, die Femizide erfasst.“
Gemeinsam mit dem breiten Bündnis Frankfurt für Frauenrechte protestieren Frauendezernat und Frauenreferat am Samstag, 25. November, um 16 Uhr auf dem Goetheplatz zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Die Kundgebung und Demonstration steht unter dem Motto „Femizide bekämpfen – jeden Tag. Nein zu Gewalt an Frauen* und Mädchen*“. Frauen aus unterschiedlichen Ländern werden zu Wort kommen. Die Veranstaltung wird auch in deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferates, sagt dazu: „Die Tatsache, dass Frauen ermordet werden, weil sie Frauen sind, ist ein Skandal. Hier spiegeln sich gesellschaftliche Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen und den daraus resultierenden patriarchalen Rollenerwartungen im schlimmsten Maß. Es geht um Kontrolle und Macht.“
Hilfe und Beratung bei Gewalt
Frauen, die von Gewalt betroffen sind und Angehörigen steht in Frankfurt ein gutes Hilfs- und Beratungsangebot zur Verfügung. Sie können sich an Polizei, Beratungsstellen und Frauenhäuser wenden. Hier finden sie Unterstützung bei sexueller, häuslicher und auch digitaler Gewalt, ebenso wie bei Stalking und als Opfer von Menschenhandel.
Beratungsangebote, Aktionen und Veranstaltungen sind auf der Website des Frauenreferates unter Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*