Frankfurt begeht den IDAHOBITA: Regenbogenflagge auf dem Römerbalkon gehisst
ffm. Der IDAHOBITA am 17. Mai eines jeden Jahres ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit. Daher hat
ffm. Der IDAHOBITA am 17. Mai eines jeden Jahres ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit. Daher hat Oberbürgermeister Peter Feldmann zusammen mit Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Medienmacher Bernd Reisig am Dienstag, 17. Mai, die Regenbogenflagge auf dem Römerbalkon gehisst. Für den Abend ist vorgesehen, das Rathausgebäude ab Einbruch der Dunkelheit in den Regenbogenfarben anzustrahlen. Frankfurt setzt so ein Zeichen gegen die Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.
Die Beleuchtungsaktion ist zugleich Teil der Kampagne „Liebe kennt keine Pause“, welche auf die Diskriminierung homosexueller Liebe in Katar – dem Austragungsort der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft – aufmerksam macht. Kampagneninitiator Benjamin Näßler wird ebenso anwesend sein, wenn das Stadtoberhaupt zusammen mit Bernd Reisig und Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, die Scheinwerfer in den Farben des Regenbogens anschaltet.
„Der Römer wird heute in Regenbogenfarben erstrahlen, damit unsere Haltung für alle sichtbar ist“, erklärt das Stadtoberhaupt. Und: „Wir machen mit bei diesem Aktionstag, um darauf aufmerksam zu machen, dass immer noch Menschen aufgrund sexueller Orientierung diskriminiert und ausgegrenzt werden.“ Denn es passiere in vielen Ländern wie Katar, dass nicht jeder Mensch offen seine Liebe zeigen dürfe. Daher komme es darauf an, die Scheinwerfer nicht nur auf die Fußballspiele zu richten, sondern auch auf die Missstände in dem Gastgeberland und an anderen Orten.
In diesem Zusammenhang wies der Oberbürgermeister auf verschieden queerfeindliche Angriffe in Frankfurt in der jüngeren Vergangenheit hin. „Das macht mich traurig. Ich dachte, wir wären schon weiter“, erklärte Feldmann. Das zeige, wie nötig dieser Tag weiterhin sei, um sich klar zu positionieren gegen jede Form der Ausgrenzung.
Zu der Website der Kampagne geht es unter liebekenntkeinepause.de.
Fotos Oberbürgermeister Peter Feldmann, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Bernd Reisig hissen die Regenbogenflagge (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Bernd Reisig hissen die Regenbogenflagge (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
ffm. Der IDAHOBITA am 17. Mai eines jeden Jahres ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit. Daher hat Oberbürgermeister Peter Feldmann zusammen mit Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Medienmacher Bernd Reisig am Dienstag, 17. Mai, die Regenbogenflagge auf dem Römerbalkon gehisst. Für den Abend ist vorgesehen, das Rathausgebäude ab Einbruch der Dunkelheit in den Regenbogenfarben anzustrahlen. Frankfurt setzt so ein Zeichen gegen die Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.
Die Beleuchtungsaktion ist zugleich Teil der Kampagne „Liebe kennt keine Pause“, welche auf die Diskriminierung homosexueller Liebe in Katar – dem Austragungsort der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft – aufmerksam macht. Kampagneninitiator Benjamin Näßler wird ebenso anwesend sein, wenn das Stadtoberhaupt zusammen mit Bernd Reisig und Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, die Scheinwerfer in den Farben des Regenbogens anschaltet.
„Der Römer wird heute in Regenbogenfarben erstrahlen, damit unsere Haltung für alle sichtbar ist“, erklärt das Stadtoberhaupt. Und: „Wir machen mit bei diesem Aktionstag, um darauf aufmerksam zu machen, dass immer noch Menschen aufgrund sexueller Orientierung diskriminiert und ausgegrenzt werden.“ Denn es passiere in vielen Ländern wie Katar, dass nicht jeder Mensch offen seine Liebe zeigen dürfe. Daher komme es darauf an, die Scheinwerfer nicht nur auf die Fußballspiele zu richten, sondern auch auf die Missstände in dem Gastgeberland und an anderen Orten.
In diesem Zusammenhang wies der Oberbürgermeister auf verschieden queerfeindliche Angriffe in Frankfurt in der jüngeren Vergangenheit hin. „Das macht mich traurig. Ich dachte, wir wären schon weiter“, erklärte Feldmann. Das zeige, wie nötig dieser Tag weiterhin sei, um sich klar zu positionieren gegen jede Form der Ausgrenzung.
Zu der Website der Kampagne geht es unter liebekenntkeinepause.de
Fotos Oberbürgermeister Peter Feldmann, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Bernd Reisig hissen die Regenbogenflagge (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Bernd Reisig hissen die Regenbogenflagge (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb