Frankfurt ist kein gutes Beispiel bei N-Wort und M-Wort
ffm. Die Stadt Berlin ändert den rassistischen Namen (M-Wort) einer S-Bahn-Haltestelle und Städte wie Köln, Bocholt oder Heidelberg erkennen an,
ffm. Die Stadt Berlin ändert den rassistischen Namen (M-Wort) einer S-Bahn-Haltestelle und Städte wie Köln, Bocholt oder Heidelberg erkennen an, dass die Verwendung des N-Wortes rassistisch ist. Auch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel hat beschlossen, dass sowohl das N-Wort als auch das M-Wort in Kassel keine Zukunft haben.
„Doch wo bleibt Frankfurt?“, fragt die Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung (KAV).
In einer internationalen Stadt wie Frankfurt, die sich öffentlich gegen Rassismus ausspricht, könne sich die Stadtverordnetenversammlung scheinbar nicht darauf einigen, einen mittlerweile überall als rassistisch anerkannten Begriff zu ächten, so die KAV. Schon die Anträge der KAV aus den Jahren 2018 gegen die Verwendung des N-Wortes in Apothekennamen und 2020 für ein Verbot des Gebrauches des N- und des M-Wortes fanden im obersten politischen Gremium der Stadt Frankfurt keine Mehrheit. Nun sorgen ähnliche Anträge und ein offener Brief der „Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland“ wieder für kontroverse Debatten.
Dabei hält die KAV fest: Die Konnotation beider Begriffe war immer und ist weiterhin rassistisch. Es gäbe eigentlich keine vernünftige Erklärung dafür, sie weiterhin zu verwenden und die eindeutige Verletzung der Betroffenen zu ignorieren. Es sei denn, man möchte an kolonialem Überlegenheitsdenken festhalten, den Betroffenen erklären, wie Rassismus „richtig“ zu fühlen sei oder dass das M-Wort so etwas wie ein ethnischer Begriff sei, erklärt die KAV.
Frankfurt am Main sollte jetzt als gutes Beispiel den anderen Städten folgen. Das würde ihren Bekenntnissen gegen Rassismus und Diskriminierung gut zu Gesichte stehen, so das abschließende Wort der KAV zu diesem Thema.
ffm. Die Stadt Berlin ändert den rassistischen Namen (M-Wort) einer S-Bahn-Haltestelle und Städte wie Köln, Bocholt oder Heidelberg erkennen an, dass die Verwendung des N-Wortes rassistisch ist. Auch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel hat beschlossen, dass sowohl das N-Wort als auch das M-Wort in Kassel keine Zukunft haben.
„Doch wo bleibt Frankfurt?“, fragt die Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung (KAV).
In einer internationalen Stadt wie Frankfurt, die sich öffentlich gegen Rassismus ausspricht, könne sich die Stadtverordnetenversammlung scheinbar nicht darauf einigen, einen mittlerweile überall als rassistisch anerkannten Begriff zu ächten, so die KAV. Schon die Anträge der KAV aus den Jahren 2018 gegen die Verwendung des N-Wortes in Apothekennamen und 2020 für ein Verbot des Gebrauches des N- und des M-Wortes fanden im obersten politischen Gremium der Stadt Frankfurt keine Mehrheit. Nun sorgen ähnliche Anträge und ein offener Brief der „Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland“ wieder für kontroverse Debatten.
Dabei hält die KAV fest: Die Konnotation beider Begriffe war immer und ist weiterhin rassistisch. Es gäbe eigentlich keine vernünftige Erklärung dafür, sie weiterhin zu verwenden und die eindeutige Verletzung der Betroffenen zu ignorieren. Es sei denn, man möchte an kolonialem Überlegenheitsdenken festhalten, den Betroffenen erklären, wie Rassismus „richtig“ zu fühlen sei oder dass das M-Wort so etwas wie ein ethnischer Begriff sei, erklärt die KAV.
Frankfurt am Main sollte jetzt als gutes Beispiel den anderen Städten folgen. Das würde ihren Bekenntnissen gegen Rassismus und Diskriminierung gut zu Gesichte stehen, so das abschließende Wort der KAV zu diesem Thema.