„Frankfurt steht an der Seite der Ukraine“
ffm. Es ist ein Zeichen der Solidarität über Landesgrenzen hinweg: Das länderübergreifende Bündnis Pakt der freien Städte hat den Überfall des
ffm. Es ist ein Zeichen der Solidarität über Landesgrenzen hinweg: Das länderübergreifende Bündnis „Pakt der freien Städte“ hat den Überfall des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die Ukraine scharf verurteilt. Jetzt hat sich Frankfurt der Resolution angeschlossen. Oberbürgermeister Peter Feldmann unterzeichnete im Namen der Stadt die „Declaration of the Mayors of the Pact of Free Cities“.
Darin bringen er und seine Amtskolleginnen und -kollegen ihre Sorge über die Entwicklung zum Ausdruck. Es handele sich um einen zu Lebzeiten der Unterzeichner beispiellosen Akt der Aggression, mit dem Ziel, das ukrainische Volk seiner Freiheit zu berauben. Die Invasion sei „einer der schlimmsten Bedrohungen für Friede und Sicherheit in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg“.
Der Text schließt mit dem Wunsch, Vitali Klitschko im „Pakt der freien Städte“ willkommen heißen zu dürfen – als Bürgermeister der freien Hauptstadt eines freien und demokratischen Landes. Oberbürgermeister Feldmann sagt: „Frankfurt steht an der Seite der Ukraine! Ohne Schuld sehen die Menschen sich dort jetzt einer Übermacht gegenüber, die mit Panzern über ihr Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung hinwegrollt. Wir sind im Herzen bei ihnen und appellieren an Putin: Stoppen Sie dieses Blutvergießen! Stoppen Sie diesen Krieg!“
Neben Feldmann haben 22 weitere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister die Resolution unterschrieben, darunter die Stadtoberhäupter der Frankfurter Partnerstädte Budapest (Gergely Karácsony), Mailand (Giuseppe Sala) und Prag (Zdeněk Hřib) sowie von Weltstädten wie London (Sadiq Khan), Los Angeles (Eric Garcetti), Paris (Anne Hidalgo) und Rom (Roberto Gualtieri).
Der „Pakt der freien Städte“ wurde 2019 von den Städten Budapest, Prag, Warschau und Bratislava gegründet. Das Bündnis setzt sich für Freizügigkeit und demokratische Entwicklung, für den Schutz von Minderheiten vor Diskriminierung und gegen Autoritarismus ein. Mittlerweile umfasst der Pakt 28 Städte. Frankfurt trat im September 2021 ein.
Die Resolution ist als PDF-Dokument beigefügt.
Download Declaration of the Mayors of the Pact of free Cities
ffm. Es ist ein Zeichen der Solidarität über Landesgrenzen hinweg: Das länderübergreifende Bündnis „Pakt der freien Städte“ hat den Überfall des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die Ukraine scharf verurteilt. Jetzt hat sich Frankfurt der Resolution angeschlossen. Oberbürgermeister Peter Feldmann unterzeichnete im Namen der Stadt die „Declaration of the Mayors of the Pact of Free Cities“.
Darin bringen er und seine Amtskolleginnen und -kollegen ihre Sorge über die Entwicklung zum Ausdruck. Es handele sich um einen zu Lebzeiten der Unterzeichner beispiellosen Akt der Aggression, mit dem Ziel, das ukrainische Volk seiner Freiheit zu berauben. Die Invasion sei „einer der schlimmsten Bedrohungen für Friede und Sicherheit in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg“.
Der Text schließt mit dem Wunsch, Vitali Klitschko im „Pakt der freien Städte“ willkommen heißen zu dürfen – als Bürgermeister der freien Hauptstadt eines freien und demokratischen Landes. Oberbürgermeister Feldmann sagt: „Frankfurt steht an der Seite der Ukraine! Ohne Schuld sehen die Menschen sich dort jetzt einer Übermacht gegenüber, die mit Panzern über ihr Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung hinwegrollt. Wir sind im Herzen bei ihnen und appellieren an Putin: Stoppen Sie dieses Blutvergießen! Stoppen Sie diesen Krieg!“
Neben Feldmann haben 22 weitere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister die Resolution unterschrieben, darunter die Stadtoberhäupter der Frankfurter Partnerstädte Budapest (Gergely Karácsony), Mailand (Giuseppe Sala) und Prag (Zdeněk Hřib) sowie von Weltstädten wie London (Sadiq Khan), Los Angeles (Eric Garcetti), Paris (Anne Hidalgo) und Rom (Roberto Gualtieri).
Der „Pakt der freien Städte“ wurde 2019 von den Städten Budapest, Prag, Warschau und Bratislava gegründet. Das Bündnis setzt sich für Freizügigkeit und demokratische Entwicklung, für den Schutz von Minderheiten vor Diskriminierung und gegen Autoritarismus ein. Mittlerweile umfasst der Pakt 28 Städte. Frankfurt trat im September 2021 ein.
Die Resolution ist als PDF-Dokument beigefügt.
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