Frankfurter Gründerpreis 2022: MentalStark gewinnt vor Werkules und OMC°C
ffm. Am Montagabend, 12. September, hat Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst im Kaisersaal des Römers die Preisträgerinnen und Preisträger des
ffm. Am Montagabend, 12. September, hat Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst im Kaisersaal des Römers die Preisträgerinnen und Preisträger des 22. Frankfurter Gründerpreises verkündet. Gemeinsam mit Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, wurden während einer feierlichen Zeremonie die Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro an die glücklichen Gründerinnen und Gründer verliehen. Auch in diesem Jahr konnte die Jury aus insgesamt 45 Bewerbungen die besten Geschäftsmodelle aus den unterschiedlichsten Bereichen prüfen und prämieren.
Mit dem ersten Preis wurde in diesem Jahr das Startup MentalStark ausgezeichnet. Die Psychologin und Gründerin Sally Schulze und ihr Team bieten Frauen beim Thema unerfüllter Kinderwunsch und Frauenheilkunde mit einem bundesweiten Netzwerk schnelle und professionelle Hilfe an. Mit der Plattform MentalStark wird Frauen unter anderem mit einer Online-Community bestehend aus digitalen Beratungen, Gruppenkursen sowie Video- und Textbeiträgen, die alle auf medizinischen und psychologischen Leitlinien basieren sowie von zertifizierten Beraterinnen und Beratern etwa aus den Bereichen Psychologie und Medizin begleitet werden, schnell und einfach Hilfe angeboten. Mit MentalStark gibt es eine Lösung für einen niedrigschwelligen Zugang zu psychologischer Unterstützung beim Thema Kinderwunsch. Das Team von MentalStark umfasst mittlerweile zwölf Personen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: die nachhaltige Verbesserung der Frauengesundheit. Der erste Platz des Frankfurter Gründerpreises 2022 ist mit einem Preisgeld von 12.500 Euro dotiert.
Den zweiten Preis erhielt das Unternehmen Werkules. Die Idee: Handwerkern wieder mehr Zeit für ihre Arbeit auf der Baustelle ermöglichen. Das ist das Ziel der drei Werkules-Gründer Kay Simon, Mario Simon und Alexander Fritsch. Damit trifft Werkules den Zeitgeist und bringt deutsche Handwerksbetriebe in die Zukunft. Durch Digitalisierung der gesamten Unternehmensprozesse wird vielen Handwerkern die Arbeit erleichtert. Werkules wurde mit dem zweiten Preis und einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgezeichnet.
Den dritten Preis erhielt das Frankfurter Startup OMC°C (Office for Micro Climate Cultivation) der Gründerinnen Nicola Stattmann und Carlotta Ludwig. OMC°C stellt sich der Herausforderung des städtischen Klimawandels und den damit einhergehenden Konsequenzen. In Zusammenarbeit mit der Universität Kassel entwickelten die Gründerinnen ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm für ein Begrünungssystem in urbanen Räumen und bei Gewerbeimmobilien. Das modular aufgebaute System besteht aus Leichtbau-Masten mit eingespannten Netzen und bietet schnellwachsenden Kletterpflanzen Lebensraum, wo traditionelle Begrünung ansonsten keinen Platz findet. OMC°C wurde mit einem Preisgeld von 7500 Euro ausgezeichnet.
Wirtschaftsdezernentin Wüst ist begeistert von der Entwicklung des Frankfurter Gründerpreises: „Der Frankfurter Gründerpreis wird bereits zum 22. Mal verliehen. Wir haben eine große Vielfalt an Branchen, Themen und Lösungen für die Zukunft. Ein beeindruckendes Spektrum, was die Innovationskraft in Frankfurt am Main unterstreicht. Dieses Jahr haben sich 45 Unternehmen beworben – elf mehr als im Vorjahr. Wir wollen noch mehr Unternehmen und Gründer motivieren, Teil des Frankfurter Gründerpreises zu sein. Alle ausgezeichneten Unternehmen bilden die Basis für eine erfolgreiche und nachhaltige Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Frankfurt am Main.“
„Insgesamt haben sich seit 2001, seit Bestehen des Preises, 691 Unternehmen beworben. Über 80 Prozent der 78 Preisträgerinnen und Preisträger, die bislang ausgezeichnet wurden, sind nach wie vor erfolgreich am Markt. Das zeigt, dass die Mischung aus Geschäftsmodell und Persönlichkeit für eine dauerhafte Etablierung am Markt zu den ausschlaggebenden Faktoren der ausgewählten Unternehmen gehört“, fasst Geschäftsführer Schwebel das Erfolgsrezept des Frankfurter Gründerpreises zusammen.
Die Aufzeichnung der Preisverleihung ist auf dem YouTube-Kanal der Wirtschaftsförderung Frankfurt unter youtube.com/watch?v=WpQRuZ0klMQ
verfügbar.
Kontakt für die Medien Isabella Stirm, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Projektleiterin Kompetenzzentrum Gründungen & Startups, Telefon 069/212-36211,
E-Mail sti@frankfurt-business.net
Béatrice Kaufeler, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Projektleiterin Unternehmenskommunikation, Telefon 069/212-36226,
E-Mail bk@frankfurt-business.net
Fotos Gruppenbild FGP 2022: Alle Finalistinnen und Finalisten des Frankfurter Gründerpreises im Kaisersaal des Römers mit Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst und Oliver Schwebel, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt, Copyright: Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes
FGP 2022: Erster Preis an MentalStark (vlnr): Oliver Schwebel, Gründerteam Sally Schulze, Mischa Zöller und Vera Claas, Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, Copyright: Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes
FGP 2022: Zweiter Preis an Werkules (vlnr): Oliver Schwebel, Werkules-Gründer Alexander Fritsch und Kay Simon, Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, Copyright: Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes
FGP 2022: Dritter Preis an OMC°C (vlnr): Oliver Schwebel, Gründerinnen Carlotta Ludwig und Nicola Stattmann, Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, Copyright Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes
ffm. Am Montagabend, 12. September, hat Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst im Kaisersaal des Römers die Preisträgerinnen und Preisträger des 22. Frankfurter Gründerpreises verkündet. Gemeinsam mit Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, wurden während einer feierlichen Zeremonie die Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro an die glücklichen Gründerinnen und Gründer verliehen. Auch in diesem Jahr konnte die Jury aus insgesamt 45 Bewerbungen die besten Geschäftsmodelle aus den unterschiedlichsten Bereichen prüfen und prämieren.
Mit dem ersten Preis wurde in diesem Jahr das Startup MentalStark ausgezeichnet. Die Psychologin und Gründerin Sally Schulze und ihr Team bieten Frauen beim Thema unerfüllter Kinderwunsch und Frauenheilkunde mit einem bundesweiten Netzwerk schnelle und professionelle Hilfe an. Mit der Plattform MentalStark wird Frauen unter anderem mit einer Online-Community bestehend aus digitalen Beratungen, Gruppenkursen sowie Video- und Textbeiträgen, die alle auf medizinischen und psychologischen Leitlinien basieren sowie von zertifizierten Beraterinnen und Beratern etwa aus den Bereichen Psychologie und Medizin begleitet werden, schnell und einfach Hilfe angeboten. Mit MentalStark gibt es eine Lösung für einen niedrigschwelligen Zugang zu psychologischer Unterstützung beim Thema Kinderwunsch. Das Team von MentalStark umfasst mittlerweile zwölf Personen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: die nachhaltige Verbesserung der Frauengesundheit. Der erste Platz des Frankfurter Gründerpreises 2022 ist mit einem Preisgeld von 12.500 Euro dotiert.
Den zweiten Preis erhielt das Unternehmen Werkules. Die Idee: Handwerkern wieder mehr Zeit für ihre Arbeit auf der Baustelle ermöglichen. Das ist das Ziel der drei Werkules-Gründer Kay Simon, Mario Simon und Alexander Fritsch. Damit trifft Werkules den Zeitgeist und bringt deutsche Handwerksbetriebe in die Zukunft. Durch Digitalisierung der gesamten Unternehmensprozesse wird vielen Handwerkern die Arbeit erleichtert. Werkules wurde mit dem zweiten Preis und einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgezeichnet.
Den dritten Preis erhielt das Frankfurter Startup OMC°C (Office for Micro Climate Cultivation) der Gründerinnen Nicola Stattmann und Carlotta Ludwig. OMC°C stellt sich der Herausforderung des städtischen Klimawandels und den damit einhergehenden Konsequenzen. In Zusammenarbeit mit der Universität Kassel entwickelten die Gründerinnen ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm für ein Begrünungssystem in urbanen Räumen und bei Gewerbeimmobilien. Das modular aufgebaute System besteht aus Leichtbau-Masten mit eingespannten Netzen und bietet schnellwachsenden Kletterpflanzen Lebensraum, wo traditionelle Begrünung ansonsten keinen Platz findet. OMC°C wurde mit einem Preisgeld von 7500 Euro ausgezeichnet.
Wirtschaftsdezernentin Wüst ist begeistert von der Entwicklung des Frankfurter Gründerpreises: „Der Frankfurter Gründerpreis wird bereits zum 22. Mal verliehen. Wir haben eine große Vielfalt an Branchen, Themen und Lösungen für die Zukunft. Ein beeindruckendes Spektrum, was die Innovationskraft in Frankfurt am Main unterstreicht. Dieses Jahr haben sich 45 Unternehmen beworben – elf mehr als im Vorjahr. Wir wollen noch mehr Unternehmen und Gründer motivieren, Teil des Frankfurter Gründerpreises zu sein. Alle ausgezeichneten Unternehmen bilden die Basis für eine erfolgreiche und nachhaltige Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Frankfurt am Main.“
„Insgesamt haben sich seit 2001, seit Bestehen des Preises, 691 Unternehmen beworben. Über 80 Prozent der 78 Preisträgerinnen und Preisträger, die bislang ausgezeichnet wurden, sind nach wie vor erfolgreich am Markt. Das zeigt, dass die Mischung aus Geschäftsmodell und Persönlichkeit für eine dauerhafte Etablierung am Markt zu den ausschlaggebenden Faktoren der ausgewählten Unternehmen gehört“, fasst Geschäftsführer Schwebel das Erfolgsrezept des Frankfurter Gründerpreises zusammen.
Die Aufzeichnung der Preisverleihung ist auf dem YouTube-Kanal der Wirtschaftsförderung Frankfurt unter youtube.com/watch?v=WpQRuZ0klMQ
Kontakt für die Medien Isabella Stirm, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Projektleiterin Kompetenzzentrum Gründungen & Startups, Telefon 069/212-36211
Béatrice Kaufeler, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Projektleiterin Unternehmenskommunikation, Telefon 069/212-36226
Fotos Gruppenbild FGP 2022: Alle Finalistinnen und Finalisten des Frankfurter Gründerpreises im Kaisersaal des Römers mit Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst und Oliver Schwebel, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt, Copyright: Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes
FGP 2022: Erster Preis an MentalStark (vlnr): Oliver Schwebel, Gründerteam Sally Schulze, Mischa Zöller und Vera Claas, Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, Copyright: Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes
FGP 2022: Zweiter Preis an Werkules (vlnr): Oliver Schwebel, Werkules-Gründer Alexander Fritsch und Kay Simon, Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, Copyright: Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes
FGP 2022: Dritter Preis an OMC°C (vlnr): Oliver Schwebel, Gründerinnen Carlotta Ludwig und Nicola Stattmann, Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, Copyright Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Chris Christes