Frauendezernentin Heilig zum Girls’ Day: „Wir müssen Mädchen ermutigen, Berufe jenseits geschlechtsspezifischer Stereotype zu wählen“
ffm. Der Girls’Day hat nichts an seiner inhaltlichen und gesellschaftlichen Bedeutung verloren, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig anlässlich
ffm. „Der Girls’Day hat nichts an seiner inhaltlichen und gesellschaftlichen Bedeutung verloren“, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig anlässlich des diesjährigen Girls’Day am Donnerstag, 27. April. „Immer noch vermitteln gesellschaftliche Vorstellungen und Bilder in Werbung, Schule und Alltag einseitige Berufs- und Lebenswege. Sicher wissen Mädchen heute, dass es auch für sie möglich ist beispielsweise Mechatronikerin zu werden. Aber schlagen sie diesen Weg auch wirklich ein, wenn es ‚leichter‘ erscheint, Erzieherin zu werden, weil dies bekannt ist und es eine Vielzahl von Vorbildern gibt? Wir alle sollten junge Menschen ermutigen, den Schritt zu gehen und auch Berufe jenseits von Stereotypen in Betracht zu ziehen und ihren Berufs- und Lebensweg danach zu wählen, was sie wirklich ausfüllt und wofür sie brennen.“ Der jährlich stattfindende Girls Day sei eine gute Gelegenheit, mit der Suche danach zu beginnen frei von allen vorherrschenden Rollenvorstellungen, fährt Heilig fort.
Seit 22 Jahren findet der Zukunftstag Girls’Day statt. Mit dabei ist auch die Frankfurter Stadtverwaltung und bietet Mädchen und seit einigen Jahren auch Jungen an diesem Aktionstag Einblick in erst einmal „untypische“ Berufe an. Im Palmengarten etwa können Mädchen einen Tag in der Schlosserei, in der Schreinerei und in den gärtnerischen Bereichen arbeiten. Wie die Arbeit von Gärtnerinnen und Gärtnern aussieht, zeigt auch das Grünflächenamt. Dort können Mädchen auch den Umgang mit schweren Arbeitsmaschinen begleiten. Damit trage auch die Stadtverwaltung aktiv zur Erweiterung des Berufswahlspektrums bei und gebe Schülerinnen und Schülern Einblick in Handwerk, Industrie, Informatik, Wissenschaft und Technik. Arbeitsbereiche, in denen Mädchen weiter unterrepräsentiert seien, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig. Für die Stadtverwaltung koordiniert das Gleichberechtigungsbüro alle internen Aktivitäten rund um den Tag.
ffm. „Der Girls’Day hat nichts an seiner inhaltlichen und gesellschaftlichen Bedeutung verloren“, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig anlässlich des diesjährigen Girls’Day am Donnerstag, 27. April. „Immer noch vermitteln gesellschaftliche Vorstellungen und Bilder in Werbung, Schule und Alltag einseitige Berufs- und Lebenswege. Sicher wissen Mädchen heute, dass es auch für sie möglich ist beispielsweise Mechatronikerin zu werden. Aber schlagen sie diesen Weg auch wirklich ein, wenn es ‚leichter‘ erscheint, Erzieherin zu werden, weil dies bekannt ist und es eine Vielzahl von Vorbildern gibt? Wir alle sollten junge Menschen ermutigen, den Schritt zu gehen und auch Berufe jenseits von Stereotypen in Betracht zu ziehen und ihren Berufs- und Lebensweg danach zu wählen, was sie wirklich ausfüllt und wofür sie brennen.“ Der jährlich stattfindende Girls Day sei eine gute Gelegenheit, mit der Suche danach zu beginnen frei von allen vorherrschenden Rollenvorstellungen, fährt Heilig fort.
Seit 22 Jahren findet der Zukunftstag Girls’Day statt. Mit dabei ist auch die Frankfurter Stadtverwaltung und bietet Mädchen und seit einigen Jahren auch Jungen an diesem Aktionstag Einblick in erst einmal „untypische“ Berufe an. Im Palmengarten etwa können Mädchen einen Tag in der Schlosserei, in der Schreinerei und in den gärtnerischen Bereichen arbeiten. Wie die Arbeit von Gärtnerinnen und Gärtnern aussieht, zeigt auch das Grünflächenamt. Dort können Mädchen auch den Umgang mit schweren Arbeitsmaschinen begleiten. Damit trage auch die Stadtverwaltung aktiv zur Erweiterung des Berufswahlspektrums bei und gebe Schülerinnen und Schülern Einblick in Handwerk, Industrie, Informatik, Wissenschaft und Technik. Arbeitsbereiche, in denen Mädchen weiter unterrepräsentiert seien, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig. Für die Stadtverwaltung koordiniert das Gleichberechtigungsbüro alle internen Aktivitäten rund um den Tag.