Führung durch die Sonderausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ im Archäologischen Museum
ffm. Die Ausstellung Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager im Archäologischen Museum nähert sich dem Thema Nationalsozialistische
ffm. Die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ im Archäologischen Museum nähert sich dem Thema „Nationalsozialistische Zwangslager” anhand von archäologischen Funden. Objekte von 20 Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg zeugen vom Leben und Überleben in den nationalsozialistischen Zwangslagern, von der rassistischen Ideologie und der Verstrickung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in die NS-Verbrechen.
Zu den Funden gehören Relikte der Unterdrückung und des Terrors wie Stacheldraht und Patronenhülsen, aber auch Alltagsgegenstände wie Teller und Tassen. Firmenausweise und Produktionsteile belegen die Zwangsarbeit, die geleistet werden musste. Selbstgefertigte und namentlich gekennzeichnete Objekte erzählen vom Versuch, sich angesichts der schwierigen Bedingungen in den Lagern selbst zu behaupten. Auch der Umgang mit den Lagern nach 1945 wird thematisiert. Ergebnisse zweier Jugendbegegnungen zeigen, wie zeithistorische Archäologie Geschichte begreifbar macht und in die Bildungsarbeit integriert werden kann.
Am Sonntag, 17. Dezember, startet um 15.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung mit Kilian Treitl. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Hinzu kommt die Führungsgebühr in Höhe von fünf, ermäßigt drei Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr.
ffm. Die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ im Archäologischen Museum nähert sich dem Thema „Nationalsozialistische Zwangslager” anhand von archäologischen Funden. Objekte von 20 Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg zeugen vom Leben und Überleben in den nationalsozialistischen Zwangslagern, von der rassistischen Ideologie und der Verstrickung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in die NS-Verbrechen.
Zu den Funden gehören Relikte der Unterdrückung und des Terrors wie Stacheldraht und Patronenhülsen, aber auch Alltagsgegenstände wie Teller und Tassen. Firmenausweise und Produktionsteile belegen die Zwangsarbeit, die geleistet werden musste. Selbstgefertigte und namentlich gekennzeichnete Objekte erzählen vom Versuch, sich angesichts der schwierigen Bedingungen in den Lagern selbst zu behaupten. Auch der Umgang mit den Lagern nach 1945 wird thematisiert. Ergebnisse zweier Jugendbegegnungen zeigen, wie zeithistorische Archäologie Geschichte begreifbar macht und in die Bildungsarbeit integriert werden kann.
Am Sonntag, 17. Dezember, startet um 15.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung mit Kilian Treitl. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Hinzu kommt die Führungsgebühr in Höhe von fünf, ermäßigt drei Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr.