Gedenkstein als Symbol für Freiheit

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Am nördlichen Mainkai zwischen Alter Brücke und Ignatz-Bubus-Brücke stehen seit September vier Bäume zur Erinnerung an die Opfer des

ffm. Am nördlichen Mainkai zwischen Alter Brücke und Ignatz-Bubus-Brücke stehen seit September vier Bäume zur Erinnerung an die Opfer des Mullah-Regimes im Iran. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Frauendezernentin Rosemarie Heilig hatten sie am Jahrestag der Ermordung von Jina Mahsa Amini gepflanzt. An gleicher Stelle soll nun ein Gedenkstein gesetzt werden.

Exiliranische Initiativen rufen zu einer Kundgebung am Samstag, 23. Dezember, auf. Sie soll insbesondere die Frauen und Männer ehren, die in den vergangenen 15 Monaten aufgrund ihres Engagements für Menschenrechte und Demokratie im Iran verhaftet, misshandelt oder ermordet wurden. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Mainkai, in Höhe des Eisernen Steges. Von dort ist ein Marsch zu den Bäumen geplant.

Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg, Stadträtin Heilig und Valerio Krüger von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte werden gemeinsam den Gedenkstein enthüllen. Laut Aufruf soll der Stein den Willen des irankischen Volkes symbolisieren, von der islamischen Diktatur befreit zu werden.