Gemeinsam handeln – vor Gewalt schützen
ffm. Am 1. Februar 2018 ist das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, die
ffm. Am 1. Februar 2018 ist das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, die sogenannte Istanbul-Konvention, in Deutschland in Kraft getreten. Damit verpflichtet sich Deutschland, auf allen staatlichen Ebenen alles dafür zu tun, dass Gewalt gegen Frauen bekämpft, Betroffenen Schutz und Unterstützung geboten und Gewalt verhindert wird. Die Stadt Frankfurt hat sich die Umsetzung der Istanbul-Konvention zum Ziel gemacht und will dazu alle relevanten Institutionen einbinden.
Eine Gemeinschaftsaufgabe „Schutz, Verfolgung und Prävention von Gewalt können nur gelingen, wenn alle zuständigen Dezernate und Ämter, wenn Justiz und Polizeibehörden sowie zivilgesellschaftliche Institutionen aktiv daran mitarbeiten“, erklärt Frauendezernentin Rosemarie Heilig, die am Donnerstag, 5. Mai, zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Arbeitsbeginn der Steuerungsgruppe einlud.
Die 81 Artikel umfassende Konvention beinhaltet eine Vielzahl von Aspekten: darunter etwa die Bereitstellung von Schutzunterkünften, Prävention in der Jugendhilfe oder auch Fortbildungen von Fachkräften zu Gewaltschutz im Sorgerecht. Die Steuerungsgruppe hat sich in einer gemeinsamen Erklärung dazu verpflichtet, die kommunale Bestandsaufnahme, die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen und die Umsetzung der Maßnahmen aktiv zu begleiten.
„Wir setzen von Anfang an auf eine gemeinsame Arbeitsbasis und eine partizipative Umsetzung“, sagt Frauendezernentin Heilig. Sie freue sich, diese zentralen Frankfurter Institutionen für die Umsetzung der Istanbul-Konvention gewinnen zu können, fügte die Stadträtin hinzu. Die Koordinierungsstelle, die den Umsetzungsprozess steuern und organisieren wird, ist im Frauenreferat angesiedelt.
An der Steuerungsgruppe teilnehmende Institutionen sind die Amtsanwaltschaft Frankfurt am Main, die Beratungsstelle Frauennotruf, DaMigra Frankfurt, der Dachverband der Migrantinnenorganisationen, das Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, das Dezernat für Klima, Umwelt und Frauen, das Dezernat für Mobilität und Gesundheit, das Dezernat für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, das Dezernat für Soziales, Jugend, Familie und Senior:innen, der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten, Frauen helfen Frauen, das Frauenreferat der Stadt Frankfurt und das Polizeipräsidium Frankfurt.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Gabriele Wenner unter 069/212-35319 oder per E-Mail an
info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de .
Die Absichtserklärung der Steuerungsgruppe zur Umsetzung der
Istanbul-Konvention findet sich unter dem Link Absichtserklärung der
Steuerungsgruppe zur Umsetzung der
Istanbul-Konvention .
Foto Steuerungsgruppe zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Frankfurt nimmt Arbeit auf, Copyright: Stefanie Kösling
ffm. Am 1. Februar 2018 ist das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, die sogenannte Istanbul-Konvention, in Deutschland in Kraft getreten. Damit verpflichtet sich Deutschland, auf allen staatlichen Ebenen alles dafür zu tun, dass Gewalt gegen Frauen bekämpft, Betroffenen Schutz und Unterstützung geboten und Gewalt verhindert wird. Die Stadt Frankfurt hat sich die Umsetzung der Istanbul-Konvention zum Ziel gemacht und will dazu alle relevanten Institutionen einbinden.
Eine Gemeinschaftsaufgabe „Schutz, Verfolgung und Prävention von Gewalt können nur gelingen, wenn alle zuständigen Dezernate und Ämter, wenn Justiz und Polizeibehörden sowie zivilgesellschaftliche Institutionen aktiv daran mitarbeiten“, erklärt Frauendezernentin Rosemarie Heilig, die am Donnerstag, 5. Mai, zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Arbeitsbeginn der Steuerungsgruppe einlud.
Die 81 Artikel umfassende Konvention beinhaltet eine Vielzahl von Aspekten: darunter etwa die Bereitstellung von Schutzunterkünften, Prävention in der Jugendhilfe oder auch Fortbildungen von Fachkräften zu Gewaltschutz im Sorgerecht. Die Steuerungsgruppe hat sich in einer gemeinsamen Erklärung dazu verpflichtet, die kommunale Bestandsaufnahme, die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen und die Umsetzung der Maßnahmen aktiv zu begleiten.
„Wir setzen von Anfang an auf eine gemeinsame Arbeitsbasis und eine partizipative Umsetzung“, sagt Frauendezernentin Heilig. Sie freue sich, diese zentralen Frankfurter Institutionen für die Umsetzung der Istanbul-Konvention gewinnen zu können, fügte die Stadträtin hinzu. Die Koordinierungsstelle, die den Umsetzungsprozess steuern und organisieren wird, ist im Frauenreferat angesiedelt.
An der Steuerungsgruppe teilnehmende Institutionen sind die Amtsanwaltschaft Frankfurt am Main, die Beratungsstelle Frauennotruf, DaMigra Frankfurt, der Dachverband der Migrantinnenorganisationen, das Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, das Dezernat für Klima, Umwelt und Frauen, das Dezernat für Mobilität und Gesundheit, das Dezernat für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, das Dezernat für Soziales, Jugend, Familie und Senior:innen, der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten, Frauen helfen Frauen, das Frauenreferat der Stadt Frankfurt und das Polizeipräsidium Frankfurt.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Gabriele Wenner unter 069/212-35319
Foto Steuerungsgruppe zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Frankfurt nimmt Arbeit auf, Copyright: Stefanie Kösling