Gemeinsam neue Wege gehen
ffm. Mit konkreten Maßnahmen die Situation psychisch erkrankter Menschen in der Stadt verbessern – vor diesem Hintergrund hat am Montag, 27.
ffm. Mit konkreten Maßnahmen die Situation psychisch erkrankter Menschen in der Stadt verbessern – vor diesem Hintergrund hat am Montag, 27. Februar, ein Fachtag zur Vermeidung von Zwang in Frankfurt stattgefunden. Gemeinsam mit der EX-IN Akademie, der Frankfurter Werkgemeinschaft, dem Landesverband der Angehörigen und Freunde von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Hessen und dem Varisano Klinikum in Höchst hat das Gesundheitsamt Betroffene, Angehörige und Fachleute eingeladen, mögliche Schritte auszuloten, um Zwang im psychiatrischen Kontext zu vermeiden. Die Teilnehmer wurden im Saalbau Titus-Forum per Videobotschaft von Gesundheitsdezernent Stefan Majer begrüßt.
Auch Susanne Nöcker, Leiterin des Referats „Psychiatrische Versorgung und Maßregelvollzug“ im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, richtete ein Grußwort an die Anwesenden. „Gerade beim Thema Zwang ist der Trialog zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten von besonders großem Wert, aber auch der Austausch mit Personen aus Verwaltung und Politik“, sagte Gesundheitsdezernent Majer. „Aus welchen Gründen wird Zwang angewendet? Wie fühlen sich Betroffene dabei? Welche Erkenntnisse können die Beteiligten daraus gewinnen? Über Fragen wie diese wurde beim Fachtag offen diskutiert. Das schafft Verständnis auf allen Seiten und gibt Impulse, neue Wege zu gehen.“
Welche neuen Wege könnten das in Frankfurt sein? Um diese übergeordnete Frage drehten sich die Workshops, bei denen sich die Teilnehmer des Fachtags einbringen konnten. Sie befassten sich mit Behandlungsvereinbarungen als Empowerment in der klinischen Behandlung und der Frage, wie ein Treffpunkt mit Beratungsangebot von und für Psychiatrieerfahrene installiert werden kann. Ein weiterer Workshop widmete sich dem Thema „Müssen wir die Menschen ändern oder das System? Welche Angebote bräuchte es in Frankfurt, um der Situation psychisch erkrankter Menschen gerecht zu werden?“.
„Gemeinsam mit den Veranstaltern:innen dieses Fachtags und vielen anderen Partner:innen arbeitet die Abteilung Psychiatrie des Gesundheitsamtes kontinuierlich an einer besseren Koordination und Vernetzung der Hilfs- und Unterstützungsangebote sowie der Weiterentwicklung der Angebotsstruktur psychisch erkrankter Menschen. Dabei ist uns besonders daran gelegen, Betroffene und ihre Angehörigen einzubeziehen und zur Entstigmatisierung psychischer Störungen beizutragen“, sagte Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts. Er fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, die Ideen aus den heutigen Workshops in konkrete Vorschläge münden zu lassen, die wir dann gemeinsam zum Wohle psychisch Erkrankter in Frankfurt in die Tat umsetzen wollen.“
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de
ffm. Mit konkreten Maßnahmen die Situation psychisch erkrankter Menschen in der Stadt verbessern – vor diesem Hintergrund hat am Montag, 27. Februar, ein Fachtag zur Vermeidung von Zwang in Frankfurt stattgefunden. Gemeinsam mit der EX-IN Akademie, der Frankfurter Werkgemeinschaft, dem Landesverband der Angehörigen und Freunde von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Hessen und dem Varisano Klinikum in Höchst hat das Gesundheitsamt Betroffene, Angehörige und Fachleute eingeladen, mögliche Schritte auszuloten, um Zwang im psychiatrischen Kontext zu vermeiden. Die Teilnehmer wurden im Saalbau Titus-Forum per Videobotschaft von Gesundheitsdezernent Stefan Majer begrüßt.
Auch Susanne Nöcker, Leiterin des Referats „Psychiatrische Versorgung und Maßregelvollzug“ im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, richtete ein Grußwort an die Anwesenden. „Gerade beim Thema Zwang ist der Trialog zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten von besonders großem Wert, aber auch der Austausch mit Personen aus Verwaltung und Politik“, sagte Gesundheitsdezernent Majer. „Aus welchen Gründen wird Zwang angewendet? Wie fühlen sich Betroffene dabei? Welche Erkenntnisse können die Beteiligten daraus gewinnen? Über Fragen wie diese wurde beim Fachtag offen diskutiert. Das schafft Verständnis auf allen Seiten und gibt Impulse, neue Wege zu gehen.“
Welche neuen Wege könnten das in Frankfurt sein? Um diese übergeordnete Frage drehten sich die Workshops, bei denen sich die Teilnehmer des Fachtags einbringen konnten. Sie befassten sich mit Behandlungsvereinbarungen als Empowerment in der klinischen Behandlung und der Frage, wie ein Treffpunkt mit Beratungsangebot von und für Psychiatrieerfahrene installiert werden kann. Ein weiterer Workshop widmete sich dem Thema „Müssen wir die Menschen ändern oder das System? Welche Angebote bräuchte es in Frankfurt, um der Situation psychisch erkrankter Menschen gerecht zu werden?“.
„Gemeinsam mit den Veranstaltern:innen dieses Fachtags und vielen anderen Partner:innen arbeitet die Abteilung Psychiatrie des Gesundheitsamtes kontinuierlich an einer besseren Koordination und Vernetzung der Hilfs- und Unterstützungsangebote sowie der Weiterentwicklung der Angebotsstruktur psychisch erkrankter Menschen. Dabei ist uns besonders daran gelegen, Betroffene und ihre Angehörigen einzubeziehen und zur Entstigmatisierung psychischer Störungen beizutragen“, sagte Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts. Er fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, die Ideen aus den heutigen Workshops in konkrete Vorschläge münden zu lassen, die wir dann gemeinsam zum Wohle psychisch Erkrankter in Frankfurt in die Tat umsetzen wollen.“
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