Gespräch mit und über Politik: „Babbelbänksche“ auf dem Römerberg soll Dialog fördern
ffm. Beteiligung durch Begegnung, das war eine der Forderungen aus dem Demokratie-Konvent 2021. Nachhaltige und soziale Begegnungsorte im
ffm. Beteiligung durch Begegnung, das war eine der Forderungen aus dem Demokratie-Konvent 2021. Nachhaltige und soziale Begegnungsorte im öffentlichen Raum sollen entstehen. Die Idee dazu: Eine Bank, auf der sich Bürgerinnen sowie Bürger miteinander und mit Politikerinnen sowie Politikern zum Gespräch treffen. Spontan oder auf Einladung, aber immer zum konstruktiven Dialog. Seit Freitag, 7. Oktober, ist nun eine der Bänke auf dem Römerberg ein solches „Babbelbänksche.“
Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig sagt: „Die aktuelle politische Situation wie auch andere Themen in der Stadt – der Wohnungsmangel, Schulversorgung oder die Anpassung der Stadt an den Klimawandel – sind eine große Herausforderung für uns alle. Die Bürger:innen haben Gesprächsbedarf. Und wir Politiker:innen müssen wissen, was sie bewegt. Damit wir niemanden ausschließen, müssen wir einander genau zuhören. Ob bei Veranstaltungen oder eben spontan auf einem ‚Babbelbänksche‘“.
Für den Verein „mehr als wählen“ steht fest: „Demokratie zeigt sich darin, wie und für wen der öffentlichen Raum gestaltet wird – und wie zugänglich, inklusiv und ökologisch dieser ist. Für die Teilnehmenden des Demokratiekonvents verbindet das zwei Ideen miteinander: Nachhaltigkeit und Mitbestimmung. Das ‚Babbelbänksche‘ soll nicht nur ein Begegnungsort sein, sondern auch durch Solarpanels, Repair-Elemente und Begrünung zu einem umweltbewussten Frankfurt beitragen. Die Benennung des ersten Babbel-Bänksches stellt hierfür einen symbolischen Auftakt dar. Wir sind gespannt, wie die Idee der Teilnehmenden des Demokratiekonvents von der Stadt Frankfurt in Zukunft weiterentwickelt wird.“
Initiiert wurde der Demokratiekonvent 2021 vom Verein „mehr als wählen“. Der gemeinnützige Verein in Frankfurt am Main hat zum Ziel, neue demokratische Räume zu schaffen. Im November 2021 nahmen 60 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger am Demokratie-Konvent zum Thema Frankfurt macht (Klima-)Politik gemeinsam mit der Stadtpolitik teil. Einer dieser Bürger und Mit-Ideengeber ist Harrison Krampe. „Es ist sehr schön, dass man tatsächlich von der Politik gehört wird und seine Stadt mitgestalten kann. Das ‚Babbelbänksche‘ ist dafür ein perfektes Beispiel. Wir, eine Gruppe von Frankfurter Bürger:innen, alt und jung, sind zusammengekommen und haben diese Idee konzipiert. Vor allem mich, als junger Mensch, motiviert es sehr, mich weiterhin in der Stadtgesellschaft mit Ideen und Vorschlägen zu engagieren. Als Ideengeber hoffen wir natürlich auch, dass bald die Bank vollständig, samt Solaranlage und Überdachung, umgesetzt wird“, sagt er.
Im Austausch mit verschiedenen Dezernaten und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren haben die Teilnehmenden ein breites Portfolio an Klimaschutzmaßnahmen und -initiativen kennengelernt. Basierend darauf formulierten die Frankfurterinnen und Frankfurter eine Handlungsempfehlung mit konkreten Zielsetzungen und Projektideen, die unter demokratiekonvent.de zu finden
sind.
Foto Dezernentin Rosemarie Heilig im Gespräch auf dem Babbelbänksche, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Susanne Schierwater, Pressesprecherin, Dezernat Klima, Umwelt und Frauen, E-Mail susanne.schierwater@stadt-frankfurt.de,
Telefon 069/212-33362
ffm. Beteiligung durch Begegnung, das war eine der Forderungen aus dem Demokratie-Konvent 2021. Nachhaltige und soziale Begegnungsorte im öffentlichen Raum sollen entstehen. Die Idee dazu: Eine Bank, auf der sich Bürgerinnen sowie Bürger miteinander und mit Politikerinnen sowie Politikern zum Gespräch treffen. Spontan oder auf Einladung, aber immer zum konstruktiven Dialog. Seit Freitag, 7. Oktober, ist nun eine der Bänke auf dem Römerberg ein solches „Babbelbänksche.“
Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig sagt: „Die aktuelle politische Situation wie auch andere Themen in der Stadt – der Wohnungsmangel, Schulversorgung oder die Anpassung der Stadt an den Klimawandel – sind eine große Herausforderung für uns alle. Die Bürger:innen haben Gesprächsbedarf. Und wir Politiker:innen müssen wissen, was sie bewegt. Damit wir niemanden ausschließen, müssen wir einander genau zuhören. Ob bei Veranstaltungen oder eben spontan auf einem ‚Babbelbänksche‘“.
Für den Verein „mehr als wählen“ steht fest: „Demokratie zeigt sich darin, wie und für wen der öffentlichen Raum gestaltet wird – und wie zugänglich, inklusiv und ökologisch dieser ist. Für die Teilnehmenden des Demokratiekonvents verbindet das zwei Ideen miteinander: Nachhaltigkeit und Mitbestimmung. Das ‚Babbelbänksche‘ soll nicht nur ein Begegnungsort sein, sondern auch durch Solarpanels, Repair-Elemente und Begrünung zu einem umweltbewussten Frankfurt beitragen. Die Benennung des ersten Babbel-Bänksches stellt hierfür einen symbolischen Auftakt dar. Wir sind gespannt, wie die Idee der Teilnehmenden des Demokratiekonvents von der Stadt Frankfurt in Zukunft weiterentwickelt wird.“
Initiiert wurde der Demokratiekonvent 2021 vom Verein „mehr als wählen“. Der gemeinnützige Verein in Frankfurt am Main hat zum Ziel, neue demokratische Räume zu schaffen. Im November 2021 nahmen 60 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger am Demokratie-Konvent zum Thema Frankfurt macht (Klima-)Politik gemeinsam mit der Stadtpolitik teil. Einer dieser Bürger und Mit-Ideengeber ist Harrison Krampe. „Es ist sehr schön, dass man tatsächlich von der Politik gehört wird und seine Stadt mitgestalten kann. Das ‚Babbelbänksche‘ ist dafür ein perfektes Beispiel. Wir, eine Gruppe von Frankfurter Bürger:innen, alt und jung, sind zusammengekommen und haben diese Idee konzipiert. Vor allem mich, als junger Mensch, motiviert es sehr, mich weiterhin in der Stadtgesellschaft mit Ideen und Vorschlägen zu engagieren. Als Ideengeber hoffen wir natürlich auch, dass bald die Bank vollständig, samt Solaranlage und Überdachung, umgesetzt wird“, sagt er.
Im Austausch mit verschiedenen Dezernaten und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren haben die Teilnehmenden ein breites Portfolio an Klimaschutzmaßnahmen und -initiativen kennengelernt. Basierend darauf formulierten die Frankfurterinnen und Frankfurter eine Handlungsempfehlung mit konkreten Zielsetzungen und Projektideen, die unter demokratiekonvent.de
Foto Dezernentin Rosemarie Heilig im Gespräch auf dem Babbelbänksche, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Susanne Schierwater, Pressesprecherin, Dezernat Klima, Umwelt und Frauen, E-Mail susanne.schierwater@stadt-frankfurt.de