Gesundheit beginnt im Mund

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Eine gesunde Mundflora ist die Basis für einen gesunden Körper und mehr Lebensqualität. Das Frankfurter Gesundheitsamt engagiert sich daher

ffm. Eine gesunde Mundflora ist die Basis für einen gesunden Körper und mehr Lebensqualität. Das Frankfurter Gesundheitsamt engagiert sich daher seit vielen Jahren für Zahngesundheit in Schulen und Kindertageseinrichtungen.

Mund- und Allgemeingesundheit beeinflussen sich gegenseitig. Der „Welttag der Mundgesundheit“ am Sonntag, 20. März, bietet eine gute Gelegenheit, diesen Zusammenhang in den Fokus zu rücken. Gesunde Zähne können ein Leben lang halten. Wichtig ist hierfür eine gründliche und kontinuierliche Zahnpflege. Damit sollte früh begonnen werden, das wissen auch die Expertinnen und Experten im Gesundheitsamt. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause starten jetzt wieder die Reihenuntersuchungen in den Schulen und Kindertageseinrichtungen, die vom Arbeitskreis Jugendzahnpflege betreut werden.

„Die Pandemie ist nicht vorbei. Dennoch ist es notwendig, wichtige Bereiche wie die Zahngesundheit der Kinder wiederaufzunehmen, um langfristige Folgen zu vermeiden. Gut, dass es jetzt wieder losgeht“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer.

„Es freut mich sehr, dass wir mit den Untersuchungen endlich wieder starten können“, betont Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts. „Die Mundgesundheit der Kindergartenkinder und Schulkinder liegt uns sehr am Herzen und wir sehen, dass die regelmäßige zahnmedizinische Gruppenprophylaxe vor Ort sehr wichtig ist.“

In den Frankfurter Schulen und Kindertageseinrichtungen werden die Kinder wieder analog der Jahre vor Pandemiebeginn von den zuständigen Jugendzahnärztinnen und -ärzten des Gesundheitsamtes untersucht. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse dokumentiert dabei kontinuierlich die Entwicklung der Zahngesundheit der Schul- und Kindergartenkinder.

„Die regelmäßigen Untersuchungen in Schulen und Kindertageseinrichtungen durch die Teams, bestehend aus Zahnärzt:innen und zahnmedizinischen Fachangestellten des öffentlichen Gesundheitsdienstes, sind dabei ein wichtiger Beitrag, um die individuelle Situation jedes einzelnen Kindes zu erfassen und bei auffälligen Befunden weitere Maßnahmen einzuleiten“, erläutert die leitende Zahnärztin Annette Füllkrug aus dem Gesundheitsamt.

Erklärtes Ziel des Frankfurter Gesundheitsamtes ist es, die stetige Verbesserung der Mundgesundheit zu erreichen. Dafür setzt sich seit mehr als 30 Jahren der Arbeitskreis Jugendzahnpflege mit den  Gesundheitsämtern Frankfurt und des Main-Taunus-Kreises erfolgreich ein.

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