Große Weltkriegsbombe in Bockenheim gefunden / Sprengung wird vorbereitet
ffm. Ein 500-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Montagvormittag, 10. Oktober, bei Bauarbeiten in der Nähe des Katharinenkreisel
ffm. Ein 500-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Montagvormittag, 10. Oktober, bei Bauarbeiten in der Nähe des Katharinenkreisel in Bockenheim gefunden. Die Entschärfung der Bombe ist für Mittwoch, 12. Oktober, vorgesehen.
Aufgrund von Bauart und Zustand der großen amerikanischen Fliegerbombe könnten die Maßnahmen des Kampfmittelräumdienstes des Landes Hessen (RP Darmstadt) dieses Mal länger dauern. Erst aufwändige Vorarbeiten am Mittwoch, 12. Oktober, werden zeigen, wie der Blindgänger unschädlich gemacht werden kann. Ein relativ großer Evakuierungsbereich von 1000 Metern Radius um die Bombe in der Angelika-Machinek-Straße wurde festgelegt.
Der Kampfmittelräumdienst hält es für möglich, dass die Bombe nur durch eine kontrollierte Sprengung entschärft werden kann. Das stellt eine besondere Herausforderung dar: Eine unkontrollierte Detonation würde massive Schäden an Gebäuden und eine große Gefahr für Menschenleben bedeuten. Notwendige Schutzmaßnahmen am Fundort der Bombe im jetzigen Fall sind deshalb angelaufen: Unter anderem stehen große Mengen Sand und Wasser bereit, mit der die Bombe bedeckt werden könnte, um im Fall der Sprengung Schäden an umliegenden Gebäuden möglichst gering zu halten.
Betroffen sind laut Einwohnermeldezahlen rund 20.000 Anwohnerinnen und Anwohner, die den Sperrbereich am Mittwoch bis 9 Uhr in der Früh unbedingt verlassen haben müssen. Zu dem Zeitpunkt wird der ÖPNV in und aus dem Bereich eingestellt. Betroffen ist auch ein Pflegeheim, glücklicherweise dagegen kein Krankenhaus. Im Sperrbereich liegt außerdem mit der A648 eine der Hauptautobahnen, sowie die Leitwarte des Energieversorgers Mainova.
Die Feuerwehr bereitet eine genaue, interaktive Karte mit Suchfunktion vor, mit deren Hilfe Anwohnende und Unternehmen prüfen können, ob sie von der Evakuierung betroffen sind. Die Karte kann in Kürze unter fwffm.info/karte abgerufen werden. Für alle
Anwohner und Anwohnerinnen, die keinen anderen Aufenthaltsort finden,
wird eine Betreuungsstelle in der Ballsporthalle – frühere
Fraport-Arena – eingerichtet. Diese ist am Mittwoch ab 8 Uhr
geöffnet.
Transporthilfe für eingeschränkt gehfähige Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen, wird ebenfalls von der Feuerwehr koordiniert. Wer Hilfe benötigt, sollte sich schnellstmöglich online registrieren unter fwffm.info/transport
oder telefonisch beim eingerichteten Bürgertelefon unter
069/212-111 melden. Die Hotline ist am Dienstag, 11.
Oktober, ab 8 Uhr bis 20 Uhr besetzt, am Mittwoch ab 6 Uhr.
Polizei und Stadtpolizei werden ab 9 Uhr kontrollieren, ob der Bereich vollständig geräumt ist und diesen bis zum Ende der Maßnahmen sperren. Wann die eigentlichen Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes beginnen können und wie lange diese dauern werden, kann aktuell noch nicht gesagt werden.
Aktuelle Informationen werden auf feuerwehr-frankfurt.de
veröffentlicht. Die Stadt Frankfurt, Feuerwehr und Polizei informieren
auch auf ihren Twitter-Kanälen
twitter.com/Stadt_ffm ,
twitter.com/feuerwehrffm sowie
twitter.com/polizei_ffm .
Dies ist eine gemeinsame Pressemeldung von Ordnungsamt, Feuerwehr Frankfurt am Main sowie der Frankfurter Polizei.
ffm. Ein 500-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Montagvormittag, 10. Oktober, bei Bauarbeiten in der Nähe des Katharinenkreisel in Bockenheim gefunden. Die Entschärfung der Bombe ist für Mittwoch, 12. Oktober, vorgesehen.
Aufgrund von Bauart und Zustand der großen amerikanischen Fliegerbombe könnten die Maßnahmen des Kampfmittelräumdienstes des Landes Hessen (RP Darmstadt) dieses Mal länger dauern. Erst aufwändige Vorarbeiten am Mittwoch, 12. Oktober, werden zeigen, wie der Blindgänger unschädlich gemacht werden kann. Ein relativ großer Evakuierungsbereich von 1000 Metern Radius um die Bombe in der Angelika-Machinek-Straße wurde festgelegt.
Der Kampfmittelräumdienst hält es für möglich, dass die Bombe nur durch eine kontrollierte Sprengung entschärft werden kann. Das stellt eine besondere Herausforderung dar: Eine unkontrollierte Detonation würde massive Schäden an Gebäuden und eine große Gefahr für Menschenleben bedeuten. Notwendige Schutzmaßnahmen am Fundort der Bombe im jetzigen Fall sind deshalb angelaufen: Unter anderem stehen große Mengen Sand und Wasser bereit, mit der die Bombe bedeckt werden könnte, um im Fall der Sprengung Schäden an umliegenden Gebäuden möglichst gering zu halten.
Betroffen sind laut Einwohnermeldezahlen rund 20.000 Anwohnerinnen und Anwohner, die den Sperrbereich am Mittwoch bis 9 Uhr in der Früh unbedingt verlassen haben müssen. Zu dem Zeitpunkt wird der ÖPNV in und aus dem Bereich eingestellt. Betroffen ist auch ein Pflegeheim, glücklicherweise dagegen kein Krankenhaus. Im Sperrbereich liegt außerdem mit der A648 eine der Hauptautobahnen, sowie die Leitwarte des Energieversorgers Mainova.
Die Feuerwehr bereitet eine genaue, interaktive Karte mit Suchfunktion vor, mit deren Hilfe Anwohnende und Unternehmen prüfen können, ob sie von der Evakuierung betroffen sind. Die Karte kann in Kürze unter fwffm.info/karte
Transporthilfe für eingeschränkt gehfähige Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen, wird ebenfalls von der Feuerwehr koordiniert. Wer Hilfe benötigt, sollte sich schnellstmöglich online registrieren unter fwffm.info/transport
Polizei und Stadtpolizei werden ab 9 Uhr kontrollieren, ob der Bereich vollständig geräumt ist und diesen bis zum Ende der Maßnahmen sperren. Wann die eigentlichen Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes beginnen können und wie lange diese dauern werden, kann aktuell noch nicht gesagt werden.
Aktuelle Informationen werden auf feuerwehr-frankfurt.de
Dies ist eine gemeinsame Pressemeldung von Ordnungsamt, Feuerwehr Frankfurt am Main sowie der Frankfurter Polizei.