Hat rechte Gewalt einen Nährboden in der Mitte der Gesellschaft?

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Die Theaterarbeit NSU 2.0, die Nuran David Calis für das Schauspiel Frankfurt entwickelt hat, zeichnet eine Kontinuität rechten Terrors vom

ffm. Die Theaterarbeit „NSU 2.0“, die Nuran David Calis für das Schauspiel Frankfurt entwickelt hat, zeichnet eine Kontinuität rechten Terrors vom NSU über den Fall Lübcke bis zum Attentat von Hanau nach. Anhand von Filmausschnitten geht es um folgende Fragen: Inwiefern kann man von strukturellem Rassismus sprechen? Wie weit haben rassistische Narrative den gesellschaftlichen Diskurs infiltriert? Welche Handlungsoptionen haben politische Bildung, Politik und Zivilgesellschaft, um sich gegen Angriffe auf die Demokratie von rechts zu wehren?

Darüber spricht am Sonntag, 2. Oktober, ab 20 Uhr unter dem Titel „Wieder da? Jemals weg? Rechte Gewalt seit 2000“ im Haus am Dom Aisha Camara mit Serpil Unvar, der Gründerin der Bildungsinitiative Ferhat Unvar, dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, dem Journalist und Autor Matthias Meisner und Eyal Weizman, dem Gründer der Rechercheagentur Forensic Architecture.

Es handelt sich um eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt im Rahmen des 11. Festivals „Politik im Freien Theater“.

Weitere Information und Anmeldung finden sich unter politikimfreientheater.de .