In 19 Prozent aller Frankfurter Haushalte leben minderjährige Kinder
ffm. Insgesamt 130.814 minderjährige Kinder lebten zum Halbjahr 2022 in 78.723 Frankfurter Familien. Demnach waren 19 Prozent der insgesamt 415.326
ffm. Insgesamt 130.814 minderjährige Kinder lebten zum Halbjahr 2022 in 78.723 Frankfurter Familien. Demnach waren 19 Prozent der insgesamt 415.326 privaten Haushalte Familien mit minderjährigen Kindern.
Zu den Familienstrukturen ließ sich feststellen, dass das Familienbild – beide Elternteile leben mit ihrem minderjährigen Kind oder ihren minderjährigen Kindern in einem gemeinsamen Haushalt – in 77,2 Prozent (60.769 Haushalte) der Fälle wiederzufinden war. Alleinerziehende Väter und Mütter machten hingegen in Summe 17.954 Haushalte aus, was einem Anteil von 22,8 Prozent entspricht. „Alleinerziehende Mütter bilden nach wie vor mit 90,9 Prozent die deutliche Mehrzahl. Alleinerziehende Väter stellen mit einem Anteil von gerade einmal 9,1 Prozent eine deutliche Minderheit dar“, teilt die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan mit.
Bei jeder zweiten Familie mit minderjährigen Kindern (39.748 Haushalte) handelte es sich um eine Ein-Kind-Familie. Das heißt, hier wächst ein Kind (noch) ohne Geschwister auf. In 28.062 Familien (70,6 Prozent) bildeten beide Elternteile mit einem Kind einen Haushalt. Der Anteil der Alleinerziehenden mit einem Kind lag bei 29,4 Prozent (11.686 Haushalte).
In den restlichen 38.975 Familienhaushalten (49,5 Prozent) lebte jedes Kind mit mindestens einem Geschwisterkind gemeinsam in einem Haushalt. In der Mehrheit der Haushalte (rund 84 Prozent) lebten beide Sorgeberechtigten gemeinsam mit ihren Kindern. Der Anteil der alleinerziehenden Mütter und Väter, die mindestens zwei Kinder haben, lag bei rund 16 Prozent.
Die beliebtesten Frankfurter Haushaltsstrukturen stellten jedoch mit 81 Prozent Ein- und Mehrpersonenhaushalte ohne minderjährige Kinder dar. Heißt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner entweder kinderlos oder Eltern von bereits erwachsenen Kindern sind. „Das ist keine Überraschung“, sagte Stadträtin O’Sullivan, „denn das anteilsmäßige Verhältnis der Haushaltstypen ist in Frankfurt schon seit vielen Jahren mit geringfügigen Veränderungen zu beobachten.“ Einpersonenhaushalte machen 53,2 Prozent, Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder unter 18 Jahre 27,8 Prozent und Familien mit minderjährigen Kindern 19 Prozent der Haushalte in Frankfurt aus.
„frankfurt statistik aktuell“ 10/2022 steht unter frankfurt.de als
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ffm. Insgesamt 130.814 minderjährige Kinder lebten zum Halbjahr 2022 in 78.723 Frankfurter Familien. Demnach waren 19 Prozent der insgesamt 415.326 privaten Haushalte Familien mit minderjährigen Kindern.
Zu den Familienstrukturen ließ sich feststellen, dass das Familienbild – beide Elternteile leben mit ihrem minderjährigen Kind oder ihren minderjährigen Kindern in einem gemeinsamen Haushalt – in 77,2 Prozent (60.769 Haushalte) der Fälle wiederzufinden war. Alleinerziehende Väter und Mütter machten hingegen in Summe 17.954 Haushalte aus, was einem Anteil von 22,8 Prozent entspricht. „Alleinerziehende Mütter bilden nach wie vor mit 90,9 Prozent die deutliche Mehrzahl. Alleinerziehende Väter stellen mit einem Anteil von gerade einmal 9,1 Prozent eine deutliche Minderheit dar“, teilt die für die Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan mit.
Bei jeder zweiten Familie mit minderjährigen Kindern (39.748 Haushalte) handelte es sich um eine Ein-Kind-Familie. Das heißt, hier wächst ein Kind (noch) ohne Geschwister auf. In 28.062 Familien (70,6 Prozent) bildeten beide Elternteile mit einem Kind einen Haushalt. Der Anteil der Alleinerziehenden mit einem Kind lag bei 29,4 Prozent (11.686 Haushalte).
In den restlichen 38.975 Familienhaushalten (49,5 Prozent) lebte jedes Kind mit mindestens einem Geschwisterkind gemeinsam in einem Haushalt. In der Mehrheit der Haushalte (rund 84 Prozent) lebten beide Sorgeberechtigten gemeinsam mit ihren Kindern. Der Anteil der alleinerziehenden Mütter und Väter, die mindestens zwei Kinder haben, lag bei rund 16 Prozent.
Die beliebtesten Frankfurter Haushaltsstrukturen stellten jedoch mit 81 Prozent Ein- und Mehrpersonenhaushalte ohne minderjährige Kinder dar. Heißt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner entweder kinderlos oder Eltern von bereits erwachsenen Kindern sind. „Das ist keine Überraschung“, sagte Stadträtin O’Sullivan, „denn das anteilsmäßige Verhältnis der Haushaltstypen ist in Frankfurt schon seit vielen Jahren mit geringfügigen Veränderungen zu beobachten.“ Einpersonenhaushalte machen 53,2 Prozent, Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder unter 18 Jahre 27,8 Prozent und Familien mit minderjährigen Kindern 19 Prozent der Haushalte in Frankfurt aus.
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